Samstag morgen auf dem Weg zum Markt. In der Luft ist keine Kühle mehr, wie sonst während der frühen Morgende im Winter. Die kleinen Kardinäle haben ihre Röte wiedererlangt und üben schon mal mit ihren unverkennbaren Gesängen, potentielle Partnerinnen anzulocken. Die Temperaturen sind bereits so hoch, dass die langen Jeans heute unwiderruflich gewaschen werden um sie in das unterste Fach des Kleiderschranks zu verbannen. Das Gleiche gilt für Socken und alle Arten von Halstüchern.Leichtes ist jetzt angesagt....-
Saturday morning on the way to market. No more freshness in the air like during the early winter mornings. The small Cardinals have regained their redness and first rehearsals of their distinctive chants can be heard in order to attract potential partners. Temperatures are already so high that the long jeans will be washed today irrevocably in order to ban them in the bottom shelf of the closet. Same goes for socks and all sort of scarves. Light is now the order of the day....-
Samedi matin sur le chemin pour le marché. Dans l'air il n'y a plus de la fraîcheur comme on s'est habitué pendant les matinées tôt en hiver. Les jeunes Cardinaux ont retrouvé leur rouge et on peut déjà entendre leur chants distinctifs pour tester à quel point une partenaire potentielle serait intéressée. Les températures sont déjà tellement élevés que les jeans longs sont irrévocablement lavés aujourd'hui, bannis dans l'étagère tout en bas de l'armoire. Pareil aussi pour des chaussettes et toute sorte de foulards. Rien que des choses à la légère sont à la demande maintenant...
Saturday morning on the way to market. No more freshness in the air like during the early winter mornings. The small Cardinals have regained their redness and first rehearsals of their distinctive chants can be heard in order to attract potential partners. Temperatures are already so high that the long jeans will be washed today irrevocably in order to ban them in the bottom shelf of the closet. Same goes for socks and all sort of scarves. Light is now the order of the day....-
Samedi matin sur le chemin pour le marché. Dans l'air il n'y a plus de la fraîcheur comme on s'est habitué pendant les matinées tôt en hiver. Les jeunes Cardinaux ont retrouvé leur rouge et on peut déjà entendre leur chants distinctifs pour tester à quel point une partenaire potentielle serait intéressée. Les températures sont déjà tellement élevés que les jeans longs sont irrévocablement lavés aujourd'hui, bannis dans l'étagère tout en bas de l'armoire. Pareil aussi pour des chaussettes et toute sorte de foulards. Rien que des choses à la légère sont à la demande maintenant...
Auch auf dem Markt selbst scheint der Sommer eingetroffen. Weniger Blumenkohl und Bohnen, aber die allerersten einheimischen Ananas werden verkauft. Sie sind kleiner als ihre 'Kolleginnen' mit Namen Victoria aus Mauritius oder auch aus Réunion, haben eine ganz besondere Süße und sind einfach nicht wegzudenken aus einem Sommer in Rodrigues...-
Even on the market the summer seems to have arrived. Very few cauliflower and beans, but the very first local pineapples are sold. They are smaller than their 'colleagues' named Victoria from Mauritius and also grown in Reunion, ours have a very special sweetness and are simply an integral part of a summer in Rodrigues ...-
Même sur le marché, l'été semble être arrivé. Moins de chou-fleur et haricots verts, mais les prémiers ananas locaux sont vendus. Ils sont plus petits que ceux de leurs 'collègues' nommés Victoria qui viennet de Maurice et de la Réunion, ont un goût sucré très spécial et sont tout simplement partie intégrale d'un été à Rodrigues ...-
Foudia madagascariensis
Dies ist übrigens ein Madagaskarweber, ein Cardinal rouge wie man hier sagt. Vom Menschen wurde der anpassungsfähige, 14-19g schwere Webervogel nicht nur auf Rodrigues eingeführt, sondern auch auf den Komoren, Réunion, Mauritius, den Seychellen, selbst auf dem Chagos-Atoll findet er sich und auf St.Helena im Südatlantik.Außerhalb der Brutzeit leben die Vögel in großen Schwärmen.
Weibliche Tiere und Jungvögel haben im Vergleich zum Männchen ein eher schlichtes olivbraunes Federkleid, einen hornfarbenen Schnabel und ähneln einem Sperling. Männliche Vögel sind orange oder gelb mit olivbraunen Flügeldecken und Schwanzfedern. Zur Brutzeit, September bis Mai, werden sie leuchtend rot, ihr geselliges Leben geben sie dann auf. Ein Revier mit einem Radius von 20m wird dann vom Männchen verteidigt. Brüten bleibt Frauensache... Das Gelege besteht aus 2-4 Eiern. Nach 11 bis 14 Tagen schlüpfen die Jungen und verlassen das Nest nach 15 bis 16 Tagen. An der Fütterung beteiligen sich beide Eltern. In Gefangenschaft gehaltene Vögel hatten bis zu drei Bruten in vier Monaten, so dass man annimmt, dass frei lebende Tiere mindestens zweimal in einer Saison brüten.-
Weibliche Tiere und Jungvögel haben im Vergleich zum Männchen ein eher schlichtes olivbraunes Federkleid, einen hornfarbenen Schnabel und ähneln einem Sperling. Männliche Vögel sind orange oder gelb mit olivbraunen Flügeldecken und Schwanzfedern. Zur Brutzeit, September bis Mai, werden sie leuchtend rot, ihr geselliges Leben geben sie dann auf. Ein Revier mit einem Radius von 20m wird dann vom Männchen verteidigt. Brüten bleibt Frauensache... Das Gelege besteht aus 2-4 Eiern. Nach 11 bis 14 Tagen schlüpfen die Jungen und verlassen das Nest nach 15 bis 16 Tagen. An der Fütterung beteiligen sich beide Eltern. In Gefangenschaft gehaltene Vögel hatten bis zu drei Bruten in vier Monaten, so dass man annimmt, dass frei lebende Tiere mindestens zweimal in einer Saison brüten.-
AntwortenLöschenLiebe Birgit,
ein hübscher Vogel, der bei euch auch den Sommerbeginn ankündigt und damit die wärmere Kleidung in den hintersten Kleiderschrank verbannt.
Ich wünsche dem Kandidaten eine erfolgreiche Brautwerbung.
Ich liebe unsere Rotkehlchen besonders. Sie sind zwar klein aber sehr keck und dulden keinen Nebenbuhler, deshalb sieht man nur höchst selten zwei zusammen.
Liebe Grüße
Britta-Gudrun