Covid-19 & Tourism in Mauritius...Keine 3 Wochen mehr....Reflections & Update not even 3 weeks until the big reopening...Pas même 3 semaines avant la grande reouverture

 

Nur noch drei Wochen bis zur großen Grenzouverture für Mauritius.

Only three weeks until the big border overture for Mauritius.-

Juste trois semaines avant la grande ouverture de la frontière mauricienne

 

Es gibt viele Fragen, viele Unsicherheiten in Bezug auf die Öffnung, die zu einer Zeit kommt, wo in Mauritius, die Infektionszahlen in die Höhe geschnellt sind, und Rodrigues sich fragt, wie wir weiterhin Covid frei bleiben können, wenn es keine Quarantänemaßnahmen mehr vor der Einreise gibt.-

There are many questions, many uncertainties about the opening that comes at a time when in Mauritius the infection rate has skyrocketed and Rodrigues wonders how we can continue to stay Covid free when there are no more quarantine measures of entry there.-

Il y a beaucoup de questions, beaucoup d'incertitudes sur l'ouverture qui survient à un moment où à Maurice le nombre d'infections est monté en flèche et Rodrigues se demande comment nous pouvons continuer à rester sans Covid alors qu'il n'y a plus de mesures de quarantaine d'entrée là-bas.  

 

Case Growth...and Mauritius just jumped up to the first position

Drei Wochen vor der vollständigen Wiederöffnung der Grenzen steht der Gesundheitsnotstand mit der Explosion von Covid-19-Fällen wieder im Rampenlicht. Täglich werden durchschnittlich mehr als 200 neue Fälle registriert, die seit März 2020 die 10.000er-Marke deutlich übersteigen. Daraus kristallisierten sich plötzlich Bedenken hinsichtlich des Managements der Pandemie heraus, während sich unsere Führer vor einigen Monaten mit der „Covidsafe“-Haltung von Mauritius schmeichelten. 

Die traurige Realität ist, dass das Virus im Gegensatz zu importierten Fällen in der Vergangenheit jetzt auf der Insel selbst zirkuliert. Ohne die Barrieregesten der gesamten Bevölkerung, gepaart mit Massenimpfungen, werden die medizinischen Behörden angesichts dieser Pandemie mit gefährlich steigenden Todesrisiken die Zahl der Opfer zählen. 

Angesichts dieser düsteren Situation, ist die Versuchung unter einigen groß, einen dritten Lockdown einzurichten, da die beiden vorherigen das Land jedoch mehr als 70 Milliarden Rupien gekostet haben, müssen alle Interessensgruppen klar und realistisch bleiben. Vor allem im Zuge einer ersten Tourismuswelle, die Hoteliers ab dem 1. Oktober erwarten und bei der sie ihre Anstrengungen und Kreativität verdoppeln werden, um die ersten Kunden zu beruhigen. 

Während einige Spezialisten nicht auf eine Explosion der Touristenankünfte setzen, wollen die Behörden weit von den 309.000 Touristen, die Ende des ersten Halbjahres 2020 begrüßt wurden, zuversichtlicher sein und schätzen, dass das Ziel von 325.000 Touristen für die nächsten drei Monate  keine Utopie sein wird, sondern eine wohlüberlegte Einschätzung. Tatsächlich ist Finanzminister Renganaden Padayachy fest davon überzeugt, dass diese Budgetschätzung ebenso wie die 650.000 für das Haushaltsjahr 2021-22 erreichbar ist. Umso besser für das Land und für die Deviseneinnahmen von 60 Milliarden Rupien, die die Tourismusbranche in einem normalen Jahr erzielt.-

 

Three weeks before the full reopening of the borders, the health emergency is back in the spotlight with the explosion of Covid-19 cases. An average of more than 200 new cases recorded every day, now well above the 10,000 mark since March 2020. This suddenly crystallized concerns about the management of the pandemic while a few months ago, our leaders flattered themselves with Mauritius' "Covidsafe" posture. 

The sad reality is that, unlike imported cases in the past, the virus is now circulating in the community. Without the barrier gestures of the entire population, coupled with mass vaccination, the medical authorities will count the number of victims in the face of this pandemic with dangerously increasing risks of death. 

Faced with this gloomy setting where the temptation is strong among some to establish a third lockdown, the two previous having cost the country more than Rs 70 billion, there is a need for all "stakeholders" to remain lucid and realistic. Particularly in the wake of a first wave of tourism that hoteliers expect from October 1 and where they will redouble their efforts and creativity to reassure the first customers. 

While some specialists are not betting on an explosion in tourist arrivals, far from the 309,000 tourists welcomed at the end of the first half of 2020, the authorities want to be more confident, estimating that the target of 325,000 tourists for the next three months will not not be a utopia but, on the contrary, a carefully considered estimate. In fact, Finance Minister Renganaden Padayachy firmly believes that this budget estimate is achievable as well as the 650,000 for fiscal year 2021-22. So much the better for the country and for the Rs 60 billion foreign currency receipts that the tourism industry garners in a normal year.  -

 

À trois semaines de la réouverture complète des frontières, l’urgence sanitaire reprend le devant de la scène avec l’explosion de cas du Covid-19. Une moyenne de plus de 200 nouveaux cas enregistrés chaque jour, dépassant largement aujourd’hui la barre des 10 000 depuis mars 2020. Cela vient du coup cristalliser les inquiétudes sur la gestion de la pandémie alors qu’il y a quelques mois, nos dirigeants se flattaient de la posture «Covidsafe» de Maurice.

La triste réalité est que, contrairement aux cas importés dans le passé, le virus circule aujourd’hui dans la communauté. Sans les gestes barrières de toute la population, couplés à une vaccination de masse, les autorités médicales compteront le nombre de victimes face à cette pandémie avec des risques de décès augmentant dangereusement.

Face à ce décor peu reluisant où la tentation est forte chez certains d’instaurer un troisième lockdown, les deux précédents ayant coûté au pays plus de Rs 70 milliards, il y a nécessité pour tous les «stakeholders» de rester lucides et réalistes. Notamment dans le sillage d’une première vague touristique que les hôteliers attendent à partir du 1er octobre et où ils redoubleront d’efforts et de créativité pour rassurer les premiers clients.

Si certains spécialistes ne misent pas sur une explosion des arrivées touristiques, loin des 309 000 touristes accueillis à l’issue du premier semestre 2020, les autorités se veulent plus confiantes, estimant que l’objectif de 325 000 touristes pour les trois prochains mois ne relève pas d’une utopie mais, au contraire, d’une estimation mûrement réfléchie. D’ailleurs, le ministre des Finances, Renganaden Padayachy, croit dur comme fer que cette estimation budgétaire est réalisable ainsi que les 650 000 pour l’année fiscale 2021-22. Tant mieux pour le pays et pour les Rs 60 milliards de recettes en devises étrangères qu’engrange l’industrie touristique dans une année normale.-

 

And how will the Delta vriant come to us? - We just pick it up and take it with us.

Konkurrenten 

Es müssen jedoch andere Aspekte in die Gleichung einbezogen werden. Lassen Sie uns in diesem Zusammenhang festhalten, was alle internationalen Agenturen zusammen - vom IWF über die Moody's-Agentur bis zur Weltbank - zum mauritischen Tourismus unterstrichen haben, nämlich dass es notwendig sein wird, bis 2024 zu warten, bis diese Branche ihr Niveau von 2019 vor der Krise wiedererlangt haben wird.

Begründung: Die Gesundheitslage in den Ländern, die Touristen stellen, verbunden mit den Reisebeschränkungen, wird ihre Tourismusbranche weiterhin beeinträchtigen. 

Auch wenn die Impfrate in einigen Ländern wie Frankreich, dem wichtigsten Touristengebiet des Landes, mit mehr als 67% der vollständig geimpften Bevölkerung voranschreitet, bevorzugen französische Touristen wie ihre europäischen Nachbarn den Inlandstourismus. Die Situation wird noch schlimmer, wenn in der Region ein Land wie Südafrika, das nach wie vor ein wichtiges Touristenreservoir ist, immer noch mit den Folgen einer sozialen und wirtschaftlichen Krise konfrontiert ist, einschließlich des jüngsten Ausbruchs der Gewalt, die die Reisebegeisterung für Touristen abzukühlen droht.

Darüber hinaus erinnert Moody’s in einem aktuellen Bericht daran, dass die Tourismusaktivität von Mauritius noch lange hinter der nationalen Wirtschaft zurückbleiben wird. In Frage kommen die Verhaltensänderungen von Reisenden, die kurze Reiseziele zu Lasten langfristiger Reiseziele bevorzugen. Plötzlich haben die wirtschaftlichen Auswirkungen von Covid-19 die Kaufkraft potenzieller Besucher aufgrund der hohen Arbeitslosenquote und des niedrigeren Einkommensniveaus auf den Tourismusmärkten par excellence für Mauritius wie eine Haut des Herzens reduziert. Darüber hinaus könnte die Verschuldung internationaler Fluggesellschaften dazu führen, dass einige das Ziel auf Mauritius nicht mehr bedienen. 

Zugegeben, Hoteliers, deren Cashflow in den letzten 15 Monaten ins Minus gerutscht ist, könnten um finanzielle Verluste auszugleichen versucht sein, ungewöhnlich hohe Pauschalen zu verlangen, die die Begeisterung der Touristen dämpfen könnten. Eine Strategie, die sich im aktuellen Kontext als selbstmörderisch erweisen könnte, gerade auch, weil große regionale Wettbewerber wie die Seychellen und die Malediven erbittert um dieselbe Nische kämpfen, um ihren Marktanteil zu erhöhen.

Darüber hinaus zeigen die Statistiken den kommerziellen Erfolg der Wiedereröffnung ihrer Grenzen. So erhöhten beispielsweise die Malediven in der ersten Hälfte des Jahres 2021 ihre Touristenankünfte um 30 % von 392.735 im Vorjahr auf 510.564 in diesem Jahr, während auf den Seychellen nach einer stürmischen Wiedereröffnung die Behörden die Grenzen vorübergehend schließen mussten wegen einer Vervielfachung der Fälle. Infolgedessen spüren die Touristenankünfte bei der Wiedereröffnung die Auswirkungen von Covid, mit 50.444 Touristen in den ersten sechs Monaten des Jahres gegenüber 89.147 im Vorjahr. 

 

Die Behörden der Seychellen werden jedoch letztendlich die gleichen Einnahmen wie 2019 erzielen, indem sie auf ausgabenstarke Touristen zählen. Die Behörden haben offensichtlich ein Interesse daran, aus den bisherigen Erfahrungen dieser beiden Konkurrenten zu lernen, um eine reibungslose Wiedereröffnung zu gewährleisten. Der Erfolg der Malediven, so ein Tourismusexperte, ist die Einführung einer Politik des uneingeschränkten Luftzugangs. 

 

Trauen wir uns auf Mauritius? Vermutlich nicht unbedingt im gleichen Maße wie unsere Wettbewerber, so die Experten der Zivilluftfahrt. Angesichts der Neugestaltung der Fluglandschaft mit einer MK, die mehr als fünfzehn Monate nach ihrer freiwilligen Verwaltung im April 2020 auf den Asphalt genagelt wurde, ist durchaus Vorsicht geboten, insbesondere wenn Reisende die Paille-en-Queue fliegen sehen möchten.-

Competitors 

However, other issues must be taken into the equation. In this regard, let us note what all the international agencies combined - from the IMF to the Moody's agency to the World Bank - have underlined on Mauritian tourism, namely that it will be necessary to wait until 2024 for this industry to regain its level of 'pre-crisis of 2019. Reason given: the health situation in the countries emitting tourists coupled with the restrictions imposed on travel, will continue to affect their tourism industry. Even if the vaccination rate in some countries, such as France, the main tourist area for the country, is progressing with more than 67% of its population fully vaccinated, French tourists, like their European neighbors, favor domestic tourism. The situation gets even worse when, in the region, a country like South Africa, which remains a major tourist reservoir, still faces the aftermath of a social and economic crisis, including the recent outbreak of violence, which risks to cool the ardor of its tourists to travel 

Moreover, in a recent report, Moody’s recalls how the tourism activity of Mauritius will lag behind the national economy for a long time to come. In question, the changes in the behavior of travelers who favor short destinations to the detriment of long-term ones. Suddenly, the economic impact of the Covid-19 has reduced like a skin of heart the purchasing power of potential visitors due to the high unemployment rate and lower income levels in tourism markets par excellence for Mauritius. In addition, the debt levels facing international airlines could lead some to no longer serve the Mauritian destination. 

Admittedly, hoteliers, who have seen their cash flow plunged into red over the past 15 months, may be tempted to charge abnormally high packages that could dampen the enthusiasm of tourists. This to make up for it financially during this long period of lean cows. A strategy that could prove to be suicidal in the current context, even as major regional competitors, such as the Seychelles and the Maldives, are bitterly competing for the same niche to increase their market share.  

Moreover, the statistics are indicative of the commercial success of the reopening of their borders. For example, in the first half of 2021, the Maldives increased their tourist arrivals by 30%, from 392,735 last year to 510,564 this year, while in the Seychelles, after a stormy reopening, the authorities have had to temporarily close the borders due to a multiplication of cases. As a result, the reopening saw tourist arrivals feel the effect of the Covid, with 50,444 tourists for the first six months of the year against 89,147 last year. However, the Seychelles authorities will ultimately reap the same revenue as in 2019 by counting on heavily spending tourists. 

 

The authorities clearly have an interest in learning from the past experiences of these two competitors to ensure that the reopening goes off without a hitch. The success of the Maldives, notes a tourism professional, is the adoption of a policy of full air access. 

Do we dare to do it in Mauritius? Probably not necessarily to the same degree as our competitors, according to civil aviation specialists. This, given that with the new configuration of the aerial landscape with an MK nailed to the tarmac more than fifteen months after its voluntary administration in April 2020, caution is in order, especially if travelers wish to see the Paille-en- Queue fly.-

 

Compétiteurs

Pour autant, d’autres problématiques doivent être prises dans l’équation. À cet égard, relevons ce que toutes les agences internationales confondues – du FMI à l’agence Moody’s en passant par la Banque mondiale – ont souligné sur le tourisme mauricien, à savoir qu’il faudra attendre 2024 pour que cette industrie retrouve son niveau d’avant-crise de 2019. Raison avancée : la situation sanitaire dans les pays émetteurs de touristes couplée aux restrictions imposées sur les voyages, continuera d’affecter leur industrie touristique. Même si le taux de vaccination dans certains pays, comme la France, le principal bassin touristique pour le pays, progresse avec plus de 67 % de sa population totalement vaccinée, les touristes français, comme leurs voisins européens, privilégient le tourisme intérieur. La situation se corse davantage quand, dans la région, un pays comme l’Afrique du Sud, qui demeure un gros réservoir touristique, fait toujours face aux séquelles d’une crise sociale et économique, dont la récente flambée de violence, qui risque de refroidir l’ardeur de ses touristes à voyager

Par ailleurs, dans un récent rapport, Moody’s rappelle comment l’activité touristique de Maurice demeurera à la traîne de l’économie nationale pendant longtemps encore. En cause, les changements dans les comportements de voyageurs qui privilégient des destinations courtes au détriment de celles de longue durée. Du coup, l’impact économique du Covid-19 a réduit comme une peau de chagrin le pouvoir d’achat des visiteurs potentiels en raison du taux de chômage élevé et des niveaux de revenus inférieurs dans des marchés touristiques par excellence pour Maurice. De plus, les niveaux d’endettement auxquels sont confrontées des compagnies aériennes internationales pourraient amener certaines à ne plus desservir la destination mauricienne.

D’ailleurs, les statistiques sont révélatrices du succès commercial de la réouverture de leurs frontières. À titre d’exemple, au premier semestre 2021, les Maldives ont augmenté de 30 % leurs arrivées touristiques, passant de 392 735 l’année dernière à 510 564 cette année alors qu’aux Seychelles, après une réouverture en trombe, les autorités ont dû momentanément refermer les frontières en raison d’une multiplication de cas. Conséquence, la réouverture a vu les arrivées touristiques subir l’effet du Covid, avec 50 444 touristes pour les premiers six mois de l’année contre 89 147 l’année dernière. Toutefois, les autorités seychelloises vont finalement engranger les mêmes recettes qu’en 2019 en tablant sur des touristes largement dépensiers.

Les autorités ont visiblement intérêt à apprendre des expériences du passé de ces deux compétiteurs pour s’assurer que la réouverture se passe sans anicroche. Le succès des Maldives, relève un professionnel du tourisme, est l’adoption d’une politique d’ouverture totale de l’accès aérien.

Oserons-nous le faire à Maurice ? Sans doute pas nécessairement au même degré que nos compétiteurs, selon les spécialistes de l’aviation civile. Cela, vu qu’avec la nouvelle configuration du paysage aérien avec un MK cloué au tarmac plus d’une quinzaine de mois suivant sa mise en administration volontaire en avril 2020, la prudence est de mise, notamment si les voyageurs souhaitent voir revoler le Paille-en-queue.-

 

The world is worried about the Mauritian variant.- We are worried about Air Mauritius.
 

Unumgänglicher Partner 

Natürlich muss sich MK als wesentlicher Partner der Tourismusbranche in seiner strategischen Mission neu erfinden, indem er auf sein neues Geschäftsmodell setzt und wieder dieses zentrale Glied in der Wertschöpfungskette zur Schaffung von wirtschaftlichem Wohlstand wird. Sollte Air Mauritius ihre Rolle auf eine Institution beschränken, die Exportindustrien und in diesem Fall den Tourismussektor unterstützt, indem sie ihre Preise senkt, um eine größere Anzahl von Reisenden zu befördern und ihre Gesundung sicherzustellen? Die Frage wird gestellt, auch wenn die Kapitäne der Branche in der Vergangenheit gefragt haben, ob MK berufen ist, Gewinn zu machen. Allerdings muss der Staat vorerst alle Register ziehen, damit sich die nationale Fluggesellschaft für diese Renaissance rüsten kann.-

Unmissable partner 

Obviously, MK, as an essential partner of the tourism industry, must reinvent itself in its strategic mission by relying on its new business model and to become once again this key link in the value chain to create economic wealth. Should Air Mauritius limit its role to an institution supporting exporting industries and in this case the tourism sector by lowering its prices to transport a greater number of travelers and ensure its recovery? 

 

The question is being asked even as captains of the industry have questioned in the past whether MK's vocation is to make a profit. However, for the time being, the state must pull out all the stops so that the national airline can equip itself for this renaissance.-

Partenaire incontournable

Évidemment, MK, comme partenaire incontournable de l’industrie touristique, doit se réinventer dans sa mission stratégique en s’appuyant sur son nouveau business model et redevenir ce maillon-clé dans la chaîne des valeurs pour créer de la richesse économique. Air Mauritius doit-elle limiter son rôle à une institution de soutien aux industries exportatrices et dans le cas présent au secteur touristique en abaissant ses tarifs pour transporter un plus grand nombre de voyageurs et assurer sa reprise ?

La question est posée alors même que des capitaines de l’industrie s’interrogeaient dans le passé si MK avait la vocation de faire des profits. N’empêche que pour le moment, l’État doit mettre le paquet pour que la compagnie aérienne nationale se donne les moyens de cette renaissance. -

 

  )

 Herd immunity

In der Zwischenzeit bleibt die umfassende Impfkampagne die einzige Rettung, die es dem Land ermöglicht, wirtschaftlich durchzuatmen und der Bevölkerung angesichts eines Virus, mit dem wir leben müssen, Ruhe zu finden. Das Misstrauen gegenüber den verschiedenen Impfstoffen auf globaler, ja sogar lokaler Ebene bleibt glücklicherweise nur bei einer Minderheit. -

In the meantime, the all-out vaccination campaign remains the only salvation to allow the country to breathe economically and the population to find peace of mind in the face of a virus with which we will have to live. The mistrust displayed in the various vaccines on a planetary, even local scale, fortunately remains only that of a minority.-

En attendant, la campagne de vaccination massive reste le seul salut qui permettra au pays de respirer économiquement et de calmer la population face à un virus avec lequel nous devons vivre. Heureusement, la méfiance envers les différents vaccins au niveau mondial, voire local, ne reste qu'une minorité. (article original, source)

 

 Und nun zu den Zahlen des letzten Briefings vom 10.09.2021 des National Communication Committee

 

Die Situation auf Mauritius 

Mauritius hatte gestern 3.573 aktive Fälle. Davon wurden 46 Personen im ENT Krankenhaus aufgenommen. Drei hatten leichte Symptome, zwei hatten schwere Symptome und ein Patient brauchte lebenserhaltende Maßnahmen. 3.040 positive Menschen befanden sich in Selbstisolation. Aber verfügt das Land über genügend Atemschutzgeräte, insbesondere bei mehr als 10.000 registrierten Fällen in zwei Monaten? „90% der Fälle in den letzten Monaten sind asymptomatisch. Die Symptomatiker haben meist sehr minimale Symptome“, sagte Kailesh Jagutpal. 

In Bezug auf schwere Fälle versicherte er, dass es bisher keine Situation gegeben habe, in der fünf Patienten gleichzeitig Beatmungsgeräte benötigten. Darüber hinaus hatten alle diese Patienten Komorbiditäten. „Im ENT-Krankenhaus haben wir 32 künstliche Beatmungsgeräte. Es gibt auch einige in Souillac “, fügte er hinzu. 

Der Gesundheitsminister räumte jedoch ein, dass es zuletzt zwischen 80 und 90 Patienten im ENT Krankenhaus gegeben habe. Und er sagt, er verstehe die Beschwerden der ihm zugewiesenen Krankenschwestern. Deshalb werden positive Patienten ohne Begleiterkrankungen von nun an in Isolierzimmern in regionalen Krankenhäusern untergebracht. -

 

Todesfälle

 

Insgesamt sind seit März 2020 89 Menschen, die positiv auf das Virus getestet wurden, gestorben, 79 davon seit Beginn der 2. Welle im März 2021 .  

 

Von diesen 79 Todesfällen in diesem Jahr stehen 32 in direktem Zusammenhang mit Covid-19. 47 starben an anderen Krankheiten. Es gibt auch zwei Patienten, die bei Ankunft auf Mauritius bereits positiv waren. Einer starb an Covid-19, der andere wurde auf seine nicht mit dem Virs in Zusammenhang stehende Krankheit zurückgeführt. Laut einer offiziellen Quelle des Ministeriums werden nur Todesfälle in direktem Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet. „Das sind die WHO-Richtlinien. Wir geben die Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus bekannt."

 

Der Minister sprach auch über das neue Protokoll im Zusammenhang mit Todesfällen. An diesem Wochenende werden Bestattungsunternehmen Schulungen zur Organisation von Beerdigungen für positive Patienten haben. Ab nächster Woche können sie Beerdigungen für Covid-positive Patienten nach Brauch organisieren. Für diejenigen, die keinen Bestattungsplan haben, kümmert sich das Ministerium in Zusammenarbeit mit diesen Gesellschaften um die Organisation der Bestattungen, damit die Riten respektiert werden. Darüber hinaus ist es nicht mehr verpflichtend, diese Verstorbenen nur in Bigara oder Bois-Marchand zu beerdigen. -

 

The situation in Mauritius 

As of yesterday, Mauritius had 3,573 active cases. Of these, 46 people were admitted to ENT. Three had mild symptoms, two had severe symptoms, and one patient was on life support. 3,040 positive people were in self-isolation. But does the country have enough respirators, especially with more than 10,000 cases recorded in two months? “90% of the cases in the last few months are asymptomatic. Most of the symptomatic people have very minimal symptoms, ”said Kailesh Jagutpal. 

Regarding severe cases, he reassured that so far there has been no situation where five patients have required ventilators at the same time. In addition, all of these patients had comorbidities. “At ENT Hospital, we have 32 artificial respirators. There are also some in Souillac, ”he added. 

The health minister conceded, however, that recently there have been between 80 and 90 patients at ENT. And he says he understands the grievances of the nurses assigned to it. This is why, he said, from now on, positive patients without co-morbidities will be placed in isolation rooms at regional hospitals. 

Death cases

The figure was announced by the Minister of Health at the National Communication Committee press conference yesterday. Since March 2021, 79 Covid-19 positive patients have died. In total, since March 2020, 89 people positive for the virus have died. 

Of these 79 deaths this year, 32 are directly linked to Covid-19. 47 died of other illnesses. There are also two patients who arrived in Mauritius but they were already positive when they arrived. One died of Covid-19, while the death of the other was attributed to his illness. According to an official source from the ministry, only deaths directly related to Covid-19 are announced. “These are the WHO guidelines. We are announcing the deaths linked to the virus. ”

The minister also spoke about the new protocol regarding deaths. This weekend, funeral companies will have training to organize funerals for positive patients. From next week, they will be able to organize funerals for Covid-positive patients according to custom. As for those who do not have a funeral plan, the ministry will take care of the organization of the burials, in collaboration with these same societies, so that the rites are respected. In addition, it will no longer be compulsory to bury these deceased only in Bigara or Bois-Marchand. -

La situation à Maurice 

À hier, Maurice comptait 3 573 cas actifs. Parmi ceux-ci, 46 personnes étaient admises à l’ENT. Trois avaient des symptômes légers, deux présentaient des symptômes graves et un patient était sous respirateur artificiel. 3 040 personnes positives étaient en auto-isolement. 

Mais est-ce que le pays dispose de suffisamment de respirateurs, surtout avec plus de 10 000 cas recensés en deux mois ? «90 % des cas qu’on a recensé les derniers mois sont asymptomatiques. Les symptomatiques présentent majoritairement des symptômes très minimes», a fait savoir Kailesh Jagutpal. 

En ce qui concerne les cas graves, il a rassuré que jusqu’à présent, il n’y a pas eu de situation où cinq patients ont eu besoin de respirateurs en même temps. De plus, tous ces patients avaient des comorbidités. «À l’hôpital ENT, nous avons 32 respirateurs artificiels. Il y en a aussi à Souillac», a-t-il rajouté. 

Le ministre de la Santé a toutefois concédé que récemment, il y a eu entre 80 et 90 patients à l’ENT. Et il dit comprendre les doléances des infirmiers qui y sont affectés. C’est pour cela, a-t-il souligné, que désormais, les patients positifs sans comorbidités seront placés dans les salles d’isolement des hôpitaux régionaux.

Les cas de décès

Le chiffre a été annoncé par le ministre de la Santé lors de la conférence de presse du National Communication Committee, hier. Depuis mars 2021, 79 patients positifs au Covid-19 sont morts. Au total, depuis mars 2020, 89 personnes positives au virus sont mortes. 

De ces 79 décès cette année, 32 sont directement liés au Covid-19. 47 sont morts des suites d’autres maladies. Il y a aussi deux patients qui sont arrivés à Maurice mais ils étaient déjà positifs à leur arrivée. L’un est décédé des suites du Covid-19, tandis que la mort de l’autre a été attribuée à sa maladie. Selon une source officielle du ministère, il n’y a que les décès directement liés au Covid-19 qui sont annoncés. «Ce sont les guidelines de l’OMS. Nous annonçons que les décès liés au virus.» 

Le ministre a par ailleurs parlé du nouveau protocole concernant les décès. Ce week-end, les compagnies funéraires auront une formation pour organiser les enterrements des patients positifs. À partir de la semaine prochaine, ils pourront organiser les funérailles des patients positifs au Covid selon les coutumes. Quant à ceux qui n’ont pas de plan funéraire, le ministère prendra en charge l’organisation des enterrements, en collaboration avec ces mêmes sociétés, afin que les rites soient respectés. De plus, il ne sera plus obligatoire d’enterrer ces défunts uniquement à Bigara ou à Bois-Marchand. -

 

 POV

Impfung: noch keine Daten zu den positiv Getesteten innerhalb der Gruppe der Geimpften 

 

"Unser Impfprogramm wird hier nicht enden", antwortete Minister Jagutpal auf eine Frage nach der dritten Dosis des Impfstoffs. Dazu wird nächste Woche ein Fahrplan bekannt gegeben. Es wurde nach dem Datum der Impfung festgelegt, d. h. Personen, deren  Impfung länger als sechs Monate zurückliegt, sind berechtigt. 

"Es wird von den Impfstoffen abhängen, die wir haben", sagte er jedoch. Die Daten sind jedoch noch nicht lokal verfügbar. Studien zur Haltbarkeit von Impfstoffen haben begonnen, aber die Ergebnisse werden noch erwartet. „Wir können nicht auf lokale Ergebnisse warten. Wir werden die verfügbaren Daten an anderer Stelle sehen.“ 

 

Was ist mit Geimpften, die positiv sind? Die immer wieder gestellte Frage blieb unbeantwortet. Kailesh Jagutpal hat jedoch bestätigt, dass diese Zahl steigt, die Mehrheit jedoch asymptomatisch ist. Nach Angaben des Pharmakovigilanz-Ausschusses gab es lokal keine Todesfälle, die direkt mit Impfstoffen verbunden waren.-

 

Vaccination: Third dose and still no data on those who are positive 

 

 “Our vaccination program will not end there,” Minister Jagutpal replied in response to a question about the third dose of the vaccine. A timetable will be announced for this purpose next week. It was established based on the date of vaccination, i.e. those vaccinated over six months old will be eligible. “It will depend on the vaccines we have,” he said, however. However, the data is not yet available locally. Vaccine shelf life studies have started, but results are still awaited. “We cannot wait for local results. We will see the data available elsewhere. ” 

 

What about positive vaccinees? The question, asked repeatedly, went unanswered. However, Kailesh Jagutpal has confirmed that this figure is on the rise, but that the majority are asymptomatic. As for deaths directly linked to vaccines, there were none locally, according to the pharmacovigilance committee.-

 

Vaccination : toujours pas de données sur ceux qui sont positifs 

«Notre programme de vaccination ne s’arrêtera pas là», a répondu le ministre Jagutpal en réponse à une question sur la troisième dose de vaccin. Un calendrier sera annoncé à cet effet la semaine prochaine. Il a été établi en fonction de la date de vaccination, c’est-à-dire ceux vaccinés de plus de six mois seront éligibles. «Cela dépendra des vaccins que nous avons», a-t-il toutefois tenu à préciser. Cependant, les données ne sont pas encore disponibles localement. Les études sur la durée de vie des vaccins ont démarré, mais les résultats sont toujours attendus. «Nous ne pouvons pas attendre les résultats locaux. Nous allons voir les données disponibles ailleurs.» Qu’en est-il des vaccinés positifs ? La question, posée à maintes reprises, est restée sans réponse. Or, Kailesh Jagutpal a confirmé que ce chiffre est en hausse, mais que la majorité est asymptomatique. Quant aux décès liés directement aux vaccins, il n’y en a pas eu localement, selon le comité de pharmacovigilance.

 (source)

 

 Sources & related:

- Éclairage: ouverture totale des frontières contre vents et marées/l'express 08.09.2021, Villen Anganan. I translated the French original into English and German translation

- Covid-19: 79 patients positifs décédés depuis le début de la seconde vague/l'express 11.09.2021