Freitag, 3. Dezember 2021

Covid-19: Eine Woche mit #Omicron.... - One week with the new variant....And what we know so far...

 

 POV, l'express

Nicht NU und auch nicht XI, die neue Variante B.1.1.529, erst am 24.11. in Südafrika entdeckt, wurde von der WHO am 26.11.2021 OMICRON getauft. So wie das Auslassen zweier griechischer Buchstaben für eine neu entdeckte Variante ein Novum ist, so ist die Reaktion auf diese Entdeckung ebenfalls noch nie dagewesen, zumindest nicht in dieser Geschwindigkeit. Ländergrenzen werden geschlossen, Finanzmärkte brechen ein, Experten und Journalisten überschlagen sich mit ersten Einschätzungen, man ist nicht nur besorgt, man hat Angst. Denn unabhängig von der bislang noch dünnen Faktenlage in Bezug auf die Konsequenzen, Krankheitsverläufe, Impfdurchbrüche etc. trifft diese Variante international auf ein Virusgeschehen, das diverse Gesundheitssysteme ohnehin schon nahezu zum Kollabieren gebracht hat. Omicron wird nachgesagt, dass es das Potential hat, Delta alt aussehen zu lassen ...

Zur Einstimmung erstmal ein Artikel, den ich hier gefunden habe.Er beschreibt die Lage ganz gut, auch warum der Wissenschaft, diese Entdeckung soviel Bauchschmerzen macht. Für diesen Post habe ich ihn übersetzt.-

Not NU and also not XI, the new variant B.1.1.529, only discovered on 24 November in South Africa, was, within two days, named OMICRON by the WHO. Just as the omission of two Greek letters for a newly discovered variant is a novelty, the reaction to this discovery has also never been seen before, at least not at this speed. National borders are being closed, financial markets collapse, experts and journalists come up with initial assessments, it's not only about being concerned, it's about being afraid. Because regardless of the so far still thin facts regarding the consequences, disease development, vaccination breakthroughs, etc., this variant comes at a time when many countries are struggling with new surges and already saturated health care systems. Omicron is said to have the power making Delta look old ...

To get you in the mood, first of all an article that I found here. It describes the situation very well, and also why this discovery causes so much stomach ache for science and governments alike. It's an article  from 26.11.2021 (Original in German, I did the tranlation for this post).

 

Klinik Großhadern in Germany last week, the medical staff is working at its limit

  
Warum Omicron gefährlich ist/ Lars Fischer
 
Seit die Delta-Variante aufgetaucht ist, hat keine weitere neue Linie von Sars-CoV-2 das Potenzial gezeigt, der Pandemie erneut eine Wendung zu geben. Doch das könnte jetzt vorbei sein. Die inzwischen neben Südafrika und Botswana auch in Hongkong, Israel und Belgien gefundene Variante B.1.1.529 vereint gleich mehrere Besorgnis erregende Eigenschaften. Wie der Mediziner Richard Lessells von der University of KwaZulu-Natal in Durban auf einer Pressekonferenz der südafrikanischen Regierung berichtete, hat die Variante insgesamt 32 Mutationen im Spike-Protein. Hinzu kommen über ein Dutzend Mutationen in anderen Teilen des Virus. Das ist eine außerordentlich hohe Zahl, und es sind ungewöhnlicherweise bisher auch keine verwandten Varianten bekannt – es scheint beinahe so, als käme B.1.1.529 aus dem Nichts.

Die Entdeckung ist beunruhigend genug, so dass mehrere Staaten, darunter Deutschland, die EU, Großbritannien, Singapur und Indien, Einschränkungen für Reisende aus den betroffenen Ländern erlassen haben. Große Sorge bereiten den Fachleuten die vielen Veränderungen im Spike-Protein. Gleich drei davon sitzen nahe der so genannten Furin-Spaltstelle – jenem Punkt, an dem das Protein von Enzymen zerschnitten wird, was es effektiver an sein Zielprotein binden lässt. Einige andere Mutationen stehen laut früheren Studien im Zusammenhang mit einer schlechteren Bindung durch einige Antikörper. Zusammen mit der schieren Zahl der Mutationen im Spike-Protein legen diese Veränderungen nahe, dass die Variante einem vorhandenen Immunschutz entkommen kann. Andere Mutationen, wie eben die Veränderungen an der Furin-Schnittstelle, könnten das Virus außerdem ansteckender machen.

Ob die neue Variante tatsächlich nennenswert ansteckender ist und ob die Wirkung der Impfungen geringer ausfällt, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Bislang sind weniger als 100 Fälle überwiegend in Südafrika sequenziert worden. Allerdings gibt es Indizien dafür, dass sich B.1.1.529 bereits schnell im ganzen Land ausbreitet. In der Provinz Gauteng, wo bisher die meisten Fälle der neuen Variante nachgewiesen wurden, steigen die Positivraten bei den Coronatests drastisch an. Nahezu alle in den letzten Tagen dort sequenzierten Viren gehören zur neuen Linie. Gauteng ist die bevölkerungsreichste Provinz des Landes, in der auch Johannesburg liegt, die mit etwa zehn Millionen Einwohnern größte Stadt Südafrikas.

Die Variante verbreitet sich stark

Die Fachleute vor Ort gehen außerdem davon aus, dass der aktuelle deutliche Anstieg der Fallzahlen im Rest des Landes ebenfalls auf B1.1.529 zurückgeht. Bisher gibt es zwar von den Fällen außerhalb Gautengs kaum Sequenzen, aber wie Lessells berichtete, kann man die Variante mit klassischen PCR-Tests identifizieren. Ihr fehlt ein typisches Signal bei der Analyse, was man als »Spike Gene Target Failure (SGTF)« bezeichnet – ein Merkmal, mit dem man schon die Alpha-Variante effektiv verfolgen konnte. Die Zahl der Proben mit SGTF nimmt seit Mitte November in ganz Südafrika deutlich zu.

Das deutet darauf hin, dass die neue Variante möglicherweise einen Vorteil gegenüber der aktuell weltweit dominierenden Delta-Variante hat. Der könnte einerseits darin bestehen, dass sie sich schneller ausbreitet, andererseits, dass sie die vorhandene Immunität unterläuft – oder einer Kombination aus beidem. Jede dieser Möglichkeiten wäre eine potenziell schlechte Nachricht. Unklar ist auch, ob sie die Krankheit schwerer verlaufen lässt oder vielleicht sogar – in einer willkommenen Abkehr vom bisherigen Muster – etwas milder. Immerhin gehen Fachleute wie Lessells davon aus, dass die Impfungen auch bei einer stark mutierten Variante wie B.1.1.529 noch einen Schutz vor schweren Verläufen bieten.

Angesichts der sehr hohen Zahl ihrer Mutationen und der deutlichen Unterschiede zu allen anderen bekannten Varianten vermuten manche Fachleute, dass B.1.1.529 aus einer anderen Quelle stammt als die bisherigen neuen Linien. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten. Zum einen könnte das neue Virus aus einem Tier stammen. Immer wieder stecken sich Zoo- und Nutztiere mit dem Virus an. Es ist möglich, dass Sars-CoV-2 in Tieren zirkulierte, sich im Lauf der Zeit veränderte und nun wieder auf den Menschen übersprang. Fachleute befürchten schon seit geraumer Zeit, dass Tiere zu einem Reservoir für das Virus werden könnten.

Die tatsächliche Bedrohung ist unbekannt

Zum anderen diskutieren Expertinnen und Experten seit Monaten darüber, dass solche stark veränderten Varianten möglicherweise in Menschen mit geschwächtem Immunsystem evolvieren – zum Beispiel unbehandelten HIV-Infizierten. Wenn nämlich das Immunsystem das Virus bekämpft, es wegen der Immunschwäche aber nicht komplett eliminieren kann, durchläuft der Erreger eine beschleunigte Evolution. Fachleute beobachteten das bereits mehrfach bei Krebskranken und bei Patienten nach einer Organtransplantation, im Sommer 2021 auch bei einer an Aids erkrankten Person. Südafrika hat eine hohe Rate von HIV-Infektionen. Dabei kam es mehrfach vor, dass monoklonale Antikörper ihre Wirkung verloren, weil sich das Virus schnell anpasste.

Bisher sind das nur Hypothesen. Den Ursprung der meisten neuen Varianten könnte man ebenso auf anderem Weg erklären, zum Beispiel durch die sehr hohen Fallzahlen. Durch diese erhöht sich auch die Wahrscheinlichkeit, dass neue Varianten entstehen. Doch Fachleute sehen den weitgehend fehlenden Stammbaum von B.1.1.529 als Indiz dafür, dass ein Teil der Evolution der Variante im Verborgenen stattfand – zum Beispiel eben im Verlauf einer lang anhaltenden Infektion.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat für heute ein Meeting einberufen, um die möglichen Auswirkungen auf die Impfstoffentwicklung und den weiteren Verlauf der Pandemie zu diskutieren. Daneben soll B.1.1.529 wie seine Vorgänger mit einem griechischen Buchstaben bezeichnet werden, der leichter zu verwenden ist. Fachleute in Südafrika arbeiten bereits daran, das tatsächliche Gefahrenpotenzial der Variante zu ermitteln, insbesondere, wie sehr sie die Immunität durch Impfungen unterläuft – Südafrika hat eine relativ niedrige Impfquote von etwa 24 Prozent – und ob sie sich tatsächlich effektiver verbreitet als Delta. Erste Ergebnisse werden in etwa zwei bis drei Wochen erwartet.

Denkbar ist auch, dass die sehr niedrigen Fallzahlen in Südafrika der Variante eine Möglichkeit eröffnen sich auszubreiten, während sie in Ländern mit hohen Inzidenzen nicht mit Delta mithalten kann. Deswegen ist unklar, ob sich B.1.1.529 in Deutschland ebenso schnell und drastisch ausbreiten würde wie derzeit anscheinend in Südafrika. Die Bundesregierung hat Südafrika aus dem Grund vorsorglich zum Virusvariantengebiet erklärt, Fluggesellschaften dürften dann nur noch deutsche Staatsbürger nach Deutschland befördern, teilte der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn mit. Um die Ausbreitung der Variante zu kontrollieren, könnte man die Varianten-PCR wieder einführen, die in Deutschland während der dritten Coronawelle zum Einsatz kam.

 

Why Omicron is dangerous/Lars Fischer

Since the delta variant emerged, no other new line of Sars-CoV-2 has shown the potential to turn the pandemic again. But that could be over now. Variant B.1.1.529, now found in South Africa and Botswana also in Hong Kong, Israel and Belgium, combines several worrying properties. As the doctor Richard Lessells from the University of KwaZulu-Natal in Durban reported at a press conference of the South African government, the variant has a total of 32 mutations in the spike protein. There are also over a dozen mutations in other parts of the virus. This is an extraordinarily high number and, unusually, no related variants are known to date - it almost seems as if B.1.1.529 came out of nowhere. 

The discovery is worrying enough that several states, including Germany, the EU, Great Britain, Singapore and India, have imposed restrictions on travelers from the affected countries. Experts are very concerned about the many changes in spike protein. Three of them are located near the so-called furin cleavage point - the point at which the protein is cut up by enzymes, which allows it to bind more effectively to its target protein. Some other mutations are related to poorer binding by some antibodies, according to previous studies. Together with the sheer number of mutations in the spike protein, these changes suggest that the variant can evade existing immune protection. Other mutations, such as changes to the furin interface, could also make the virus more contagious. 

At the moment it is not known whether the new variant is actually significantly more contagious and whether the vaccinations are less effective. So far, fewer than 100 cases have been sequenced, mostly in South Africa. However, there is evidence that B.1.1.529 is already spreading rapidly across the country. In the province of Gauteng, where most cases of the new variant have so far been detected, the positive rates for the corona tests are rising drastically. Almost all of the viruses sequenced there in the last few days belong to the new line. Gauteng is the most populous province in the country, which also includes Johannesburg, the largest city in South Africa with around ten million inhabitants. 

The variant spreads strongly 

The experts on site also assume that the current significant increase in the number of cases in the rest of the country will also decrease to B1.1.529. So far, there are hardly any sequences from the cases outside of Gauteng, but as Lessells reported, the variant can be identified using classic PCR tests. It lacks a typical signal in the analysis, which is known as "Spike Gene Target Failure (SGTF)" - a feature with which one could effectively track the alpha variant. The number of samples with SGTF has increased significantly across South Africa since mid-November. 

This indicates that the new variant may have an advantage over the currently globally dominant delta variant. This could be, on the one hand, that it spreads faster, on the other hand, that it undermines the existing immunity - or a combination of both. Any of these options would be potentially bad news. It is also unclear whether it will make the disease more severe or perhaps even - in a welcome departure from the previous pattern - a little milder. 

After all, experts like Lessells assume that the vaccinations still offer protection against severe courses even with a strongly mutated variant such as B.1.1.529. In view of the very high number of their mutations and the clear differences from all other known variants, some experts suspect that B.1.1.529 comes from a different source than the previous new lines. There are two ways of doing this. For one thing, the new virus could come from an animal. Zoo animals and farm animals keep getting infected with the virus. It is possible that Sars-CoV-2 circulated in animals, changed over time, and now jumped back over to humans. For some time now, experts have feared that animals could become a reservoir for the virus. 

The real threat is unknown 

On the other hand, experts have been discussing for months that such strongly changed variants may evolve in people with a weakened immune system - for example, untreated HIV-infected people. When the immune system fights the virus, but cannot completely eliminate it due to the immune deficiency, the pathogen goes through an accelerated evolution. Experts have already observed this several times in cancer patients and in patients after an organ transplant, and in the summer of 2021 also in a person suffering from AIDS. South Africa has a high rate of HIV infections.It happened several times that monoclonal antibodies lost their effect because the virus adapted quickly. 

So far these are just hypotheses. The origin of most of the new variants could also be explained in another way, for example by the very high number of cases. This also increases the likelihood that new variants will arise. But experts see the largely missing family tree of B.1.1.529 as an indication that part of the evolution of the variant took place in secret - for example in the course of a long-lasting infection. 

The World Health Organization (WHO) has called a meeting for today to discuss the possible effects on vaccine development and the further course of the pandemic. In addition, B.1.1.529, like its predecessors, is to be designated with a Greek letter that is easier to use. Experts in South Africa are already working to determine the true potential danger of the variant, in particular how much it undermines immunity through vaccination - South Africa has a relatively low vaccination rate of around 24 percent - and whether it is actually spreading more effectively than Delta. First results are expected in around two to three weeks. 

It is also conceivable that the very low number of cases in South Africa gives the variant an opportunity to spread, while it cannot keep up with Delta in countries with high incidences. It is therefore unclear whether B.1.1.529 would spread as quickly and drastically in Germany as it appears in South Africa at the moment. As a precautionary measure, the federal government has declared South Africa a virus variant area, and airlines will then only be allowed to transport German citizens to Germany, said the executive minister of health, Jens Spahn. In order to control the spread of the variant, one could reintroduce variant PCR, which was used in Germany during the third corona wave.

 

Hier das erste WHO-Erklärung Statement

Die Variante B.1.1.529 wurde der WHO erstmals am 24. November 2021 aus Südafrika gemeldet. Die epidemiologische Situation in Südafrika war in gemeldeten Fällen durch drei ausgeprägte Spitzen gekennzeichnet, von denen die letzte überwiegend die Delta-Variante war. In den letzten Wochen haben die Infektionen stark zugenommen, zeitgleich mit dem Nachweis der Variante B.1.1.529. Die erste bekannte bestätigte B.1.1.529-Infektion stammte aus einer Probe, die am 9. November 2021 entnommen wurde. 

Diese Variante weist eine große Anzahl von Mutationen auf, von denen einige besorgniserregend sind. Vorläufige Hinweise deuten auf ein erhöhtes Risiko einer Reinfektion bei dieser Variante im Vergleich zu anderen VOCs hin. Die Fallzahlen dieser Variante scheinen in fast allen Provinzen Südafrikas zu steigen. Die aktuelle SARS-CoV-2-PCR-Diagnostik weist diese Variante weiterhin nach. Mehrere Labore haben darauf hingewiesen, dass bei einem weit verbreiteten PCR-Test eines der drei Zielgene nicht nachgewiesen wird (als S-Gen-Ausfall oder S-Gen-Zielversagen bezeichnet) und dieser Test daher bis zur Bestätigung der Sequenzierung als Marker für diese Variante verwendet werden kann. Mit diesem Ansatz wurde diese Variante schneller entdeckt als frühere Infektionsschübe, was darauf hindeutet, dass diese Variante einen Wachstumsvorteil haben könnte. 

Es laufen eine Reihe von Studien und die TAG-VE wird diese Variante weiter evaluieren. Die WHO wird den Mitgliedstaaten und der Öffentlichkeit bei Bedarf neue Erkenntnisse mitteilen. 

Basierend auf den vorgelegten Beweisen, die auf eine nachteilige Veränderung der COVID-19-Epidemiologie hinweisen, hat die TAG-VE der WHO mitgeteilt, dass diese Variante als VOC ausgewiesen werden sollte, und die WHO hat B.1.1.529 als VOC mit dem Namen Omicron bezeichnet. 

Daher werden die Länder aufgefordert, Folgendes zu tun: 

  • Verbesserung der Überwachungs- und Sequenzierungsbemühungen, um zirkulierende SARS-CoV-2-Varianten besser zu verstehen. 
  • Senden von vollständigen Genomsequenzen und zugehörige Metadaten an eine öffentlich zugängliche Datenbank wie GISAID. 
  • Meldung erster Fälle/Cluster im Zusammenhang mit VOC-Infektionen über den IHR-Mechanismus an die WHO. 
  • Durchführung von Felduntersuchungen und Laborbewertungen sofern Kapazitäten vorhanden sind, in Abstimmung mit der internationalen Gemeinschaft, um das Verständnis der potenziellen Auswirkungen der VOC auf die COVID-19-Epidemiologie, den Schweregrad, die Wirksamkeit der öffentlichen Gesundheit und sozialen Maßnahmen, Diagnosemethoden, Immunreaktionen, Antikörper Neutralisierung oder andere relevante Merkmale. -

 

Just for the records, the first WHO statement

The B.1.1.529 variant was first reported to WHO from South Africa on 24 November 2021. The epidemiological situation in South Africa has been characterized by three distinct peaks in reported cases, the latest of which was predominantly the Delta variant. In recent weeks, infections have increased steeply, coinciding with the detection of B.1.1.529 variant. The first known confirmed B.1.1.529 infection was from a specimen collected on 9 November 2021.

This variant has a large number of mutations, some of which are concerning. Preliminary evidence suggests an increased risk of reinfection with this variant, as compared to other VOCs. The number of cases of this variant appears to be increasing in almost all provinces in South Africa. Current SARS-CoV-2 PCR diagnostics continue to detect this variant. Several labs have indicated that for one widely used PCR test, one of the three target genes is not detected (called S gene dropout or S gene target failure) and this test can therefore be used as marker for this variant, pending sequencing confirmation. Using this approach, this variant has been detected at faster rates than previous surges in infection, suggesting that this variant may have a growth advantage.

There are a number of studies underway and the TAG-VE will continue to evaluate this variant. WHO will communicate new findings with Member States and to the public as needed.

Based on the evidence presented indicative of a detrimental change in COVID-19 epidemiology, the TAG-VE has advised WHO that this variant should be designated as a VOC, and the WHO has designated B.1.1.529 as a VOC, named Omicron.

As such, countries are asked to do the following:

  • enhance surveillance and sequencing efforts to better understand circulating SARS-CoV-2 variants.
  • submit complete genome sequences and associated metadata to a publicly available database, such as GISAID.
  • report initial cases/clusters associated with VOC infection to WHO through the IHR mechanism.
  • where capacity exists and in coordination with the international community, perform field investigations and laboratory assessments to improve understanding of the potential impacts of the VOC on COVID-19 epidemiology, severity, effectiveness of public health and social measures, diagnostic methods, immune responses, antibody neutralization, or other relevant characteristics.

 

 
As at 28.11.2021 - Detected cases in Europe

 

Viele Länder, neben den USA, Brasilien, Hongkong, Kanada, Australien, Japan, Südkorea, Neuseeland und Thailand auch Deutschland und weitere Mitgliedstaaten der EU, haben dem südlichen Afrika Reiseverbote oder Beschränkungen auferlegt, um die Ausbreitung einzudämmen, nachdem die WHO die Variante B.1.1529 als "besorgniserregend" eingestuft hatte. Experten befürchten, dass die vielen Mutationen der Variante dazu führen, dass sich der Erreger schneller ausbreitet oder die Impfstoffe ihre Schutzwirkung verlieren.  

Israel beschloss, Ausländern die Einreise grundsätzlich zu verbieten, und Marokko sagte, es werde ab Montag alle ankommenden Flüge für zwei Wochen aussetzen – einige der drastischsten einer wachsenden Zahl von Reisebeschränkungen, die von Nationen auf der ganzen Welt verhängt werden, um die Verbreitung der Variante zu verlangsamen. Wissenschaftler an mehreren Orten – von Hongkong bis Europa – haben seine Anwesenheit bereits bestätigt. Weitere Länder haben am Sonntag solche Beschränkungen verhängt, darunter Indonesien und Saudi-Arabien.

Einige Epidemiologen sagen, dass Reisebeschränkungen möglicherweise zu spät sind, um die Verbreitung von Omicron zu stoppen, und auch Experten des öffentlichen Gesundheitswesens haben vor unangemessenem Alarm gewarnt, bevor in ein oder zwei Wochen weitere Daten über den stark mutierten Stamm verfügbar sind.  

Die südafrikanische Regierung hat die Reisemaßnahmen als unfair und potenziell schädlich für ihre Wirtschaft angeprangert und erklärt, sie werde für ihre wissenschaftliche Fähigkeit bestraft, Coronavirus-Varianten frühzeitig zu erkennen.  

Mexikos stellvertretender Gesundheitsminister Hugo Lopez Gatell sagte, Reisebeschränkungen seien von geringem Nutzen und nannte die Maßnahmen einiger Länder „unverhältnismäßig“. 

Einige spekulieren, dass Reiseverbote dazu führen könnten, dass andere Länder mit Volkswirtschaften, die vom Tourismus abhängig sind, die Entdeckung neuer besorgniserregender Varianten verbergen könnten. 

Am 26. November riet die WHO den Ländern, keine neuen Reisebeschränkungen zu verhängen, sondern empfahl stattdessen einen „risikobasierten und wissenschaftlichen“ Ansatz für Reisemaßnahmen. 

Eine geringe Durchimpfungsrate in weniger entwickelten Ländern könnte Chancen für das Aufkommen neuer Varianten eröffnen " (Quelle). So warnte dann am 29. November 2021 die WHO die Länder, dass die Variante ein sehr hohes globales Risiko mit schwerwiegenden Folgen darstellt und sie sich darauf vorbereiten sollten, die Impfung von Gruppen mit hoher Priorität zu beschleunigen und die Gesundheitssysteme zu stärken. 

Trotz all dieser Diskussionen könnten strikte Reiseverbote den Regierungen helfen, zumindest die aktuelle Situation bezüglich der Präsenz von Omicron in ihren Ländern einzuschätzen, Fälle zu verfolgen und Daten zu Symptomen, Impfdurchbrüchen und Übertragungsgeschwindigkeit zu analysieren, was es den Ländern ermöglichen könnte, sich besser vorzubereiten. -

Many countries, beside the US, Brazil, Hongkong, Canada, Australia, Japan, South Korea, New Zealand and Thailand also including Germany and other EU member states, have imposed travel bans or restrictions on southern Africa in order to contain the spread after the WHO classified variant B.1.1529 as "worrying". Experts fear that the many mutations in the variant will cause the pathogen to spread faster or that the vaccines will lose their protective effect. 

Israel decided to bar entry to foreigners, and Morocco said it would suspend all incoming flights for two weeks starting Monday — among the most drastic of a growing raft of travel curbs being imposed by nations around the world as they scrambled to slow the variant's spread. Scientists in several places — from Hong Kong to Europe — have confirmed its presence. More countries imposed such curbs on Sunday, including Indonesia and Saudi Arabia.

Some epidemiologists say travel curbs may be too late to stop Omicron from circulating and public health experts have cautioned against undue alarm before further data about the heavily mutated strain becomes available in a week or two.

The South African government has denounced the travel measures as unfair and potentially harmful to its economy, saying it is being punished for its scientific ability to identify coronavirus variants early.

Mexico’s deputy health secretary, Hugo Lopez Gatell, said travel restrictions are of little use, calling measures taken by some countries “disproportionate.”

Some speculate that travel bans could lead to other countries with economies that are reliant on tourism to hide the discovery of new variants of concern.

On 26 November, WHO advised countries not to impose new restrictions on travel, instead recommending a "risk-based and scientific" approach to travel measures.

Low vaccine coverage in less-developed nations could create opportunities for the emergence of new variants At the same time, "inoculation has slowed in South Africa due to vaccine hesitancy and apathy, with only 35% of the population being fully vaccinated as of November 2021" (source).

On 29 November 2021, the WHO warned countries that the variant poses a very high global risk with severe consequences and that they should prepare by accelerating vaccination of high-priority groups and strengthening health systems. 

Despite all these discussions, strict travel bans might help governments at least to assess the current situation about the presence of Omicron in their countries, follow up cases and analzse data about symptoms, vaccination breakthroughs and transmission speed, possibly allowing countries to prepare for it. 


30.11.2021 - News of Japan's first case of the omicron variant reported on a screen in Tokyo's Shibuya district. | KYODO, source

 

Hier eine Auflistung der soweit bekannten Omicron Infektionen weltweit -

Here a list of all known Omicron cases detected so far (until 30.11.2021)

Am 24. November 2021 wurde die Variante erstmals aus Südafrika an die WHO gemeldet, die erste bekannte Probe stammt jedoch vom 9. November 2021 aus Botswana. Ein Fall war nach Hongkong gereist. Darüber hinaus wurde in Israel ein bestätigter Fall von einem aus Malawi zurückgekehrten Reisenden identifiziert, zusammen mit zwei aus Südafrika und einem aus Madagaskar. Ein bestätigter Fall in Belgien hatte es offenbar vor dem 11. November in Ägypten erworben. Alle vier ersten Fälle, die aus Botswana gemeldet wurden, traten bei vollständig geimpften Personen auf. Alle drei ersten bestätigten und aus Israel gemeldeten Verdachtsfälle traten bei vollständig geimpften Personen auf, ebenso ein einzelner Verdachtsfall in Deutschland.-

On 24 November 2021, the variant was first reported to the WHO from South Africa, however, the first known specimen was reportedly collected on 9 November 2021 from Botswana.It was also detected in South Africa ; one case had traveled to Hong Kong. Additionally, one confirmed case was identified in Israel from a traveler returning from Malawi, along with two who returned from South Africa and one from Madagascar. One confirmed case in Belgium had apparently acquired it in Egypt before 11 November. All four initial cases reported from Botswana occurred among fully vaccinated individuals. All three initial confirmed and suspected cases reported from Israel occurred among fully vaccinated individuals, as did a single suspected case in Germany.

 

South Africa  (128) 

In einer bevölkerungsreichen südafrikanischen Provinz, in der die neue Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen wurde, nehmen die Krankenhauseinweisungen durch Covid-19 rapide zu.

Laut Daten des Nationalen Instituts für übertragbare Krankheiten des Landes sind die Krankenhauseinweisungen im ganzen Land seit Anfang des Monats um 63 Prozent gestiegen. In Gauteng, einer Provinz, zu der auch die größte Stadt des Landes, Johannesburg, gehört, sind die Krankenhauseinweisungen seit Anfang des Monats um fast 400 Prozent gestiegen, von 120 für die Woche bis 6. November auf 580 für die Woche bis Samstag. 

Das südafrikanische Krankheitsinstitut, das zu der Gruppe von Forschern und Regierungsinstitutionen gehört, die die Variante erstmals der Weltgesundheitsorganisation gemeldet haben, sagte in einer Erklärung, dass in Gauteng Omicron-Fälle „mit relativ hoher Häufigkeit“ gefunden wurden. 

In einer Erklärung vom Sonntag warnte die WHO davor, Schlussfolgerungen über einen Zusammenhang zwischen der Omicron-Variante und der Zunahme der Krankenhauseinweisungen zu ziehen. Südafrika hat nach Angaben der Wissenschaftspublikation Our World in Data etwa 28 Prozent seiner 60 Millionen Einwohner mit mindestens einer Dosis geimpft. Insgesamt haben afrikanische Länder etwa 10 Prozent ihrer Bevölkerung geimpft, verglichen mit 64 Prozent in Nordamerika. Die WHO, die Omicron am Freitag als „besorgniserregende Variante“ bezeichnete, sagte am Montag, dass es ein „sehr hohes“ Risiko für die Welt darstelle. Im Zuge der Nachrichten haben mehrere Länder Reiseverbote aus Ländern des südlichen Afrika erlassen, was die WHO kritisiert hat. Den Daten zufolge haben die Krankenhauseinweisungen in diesem Monat in keiner anderen der neun Provinzen Südafrikas zugenommen, nur zwei Provinzen verzeichneten in den letzten Wochen Zuwächse. 

In den letzten sieben Tagen wurden in Südafrika 29.373 Fälle und 219 Todesfälle gemeldet, so eine Analyse der Daten des Johns Hopkins Coronavirus Resource Center. Die Zahl der Todesfälle hat im Vergleich zu den vorherigen sieben Tagen zugenommen, und auch die Fälle sind gestiegen.  -

Covid-19 hospitalizations are rising rapidly in a populous South African province where the new omicron variant of the coronavirus has been detected. 

Hospitalizations across the country have increased by 63 percent since the beginning of the month, according to data from the country’s National Institute for Communicable Diseases. In Gauteng, a province that includes the country’s largest city, Johannesburg, hospitalizations are up by nearly 400 percent since the beginning of the month, from 120 for the week ending Nov. 6 to 580 for the week ending Saturday.

The South Africa diseases institute, part of the group of researchers and government institutions that first reported the variant to the World Health Organization, said in a statement that omicron cases were found in Gauteng at “a relatively high frequency.”

In a statement Sunday, the WHO cautioned against drawing conclusions about a link between the omicron variant and the increase in hospitalizations.

South Africa has vaccinated about 28 percent of its 60 million residents with at least one dose, according to data collected by the science publication Our World in Data. As a whole, African countries have vaccinated about 10 percent of their populations, compared to 64 percent in North America.

The WHO, which labeled omicron a “variant of concern” Friday, said Monday that it poses a “very high” risk to the world. In the wake of the news, multiple countries have issued bans on travel from southern African countries, which the WHO has criticized.

According to the data, hospitalizations have barely increased in any other of South Africa's nine provinces this month, with just two provinces posting increases in recent weeks.

There have been 29,373 cases and 219 deaths reported in South Africa in the previous seven days, according to an analysis of data from the Johns Hopkins Coronavirus Resource Center. Deaths have increased compared to the previous seven-day period, and cases are up, as well.

 

Botswana (19)

Tage nachdem Südafrika die WHO über die neue Variante informiert hatte, sagte Botswana, seine genomische Überwachung von COVID-19 habe vier Omicron-Fälle bei ausländischen Diplomaten gefunden, die am 7. November in das Land eingereist waren. "Es ist nicht klar, wo die Variante tatsächlich entstanden ist", wie die STAT-Gesundheitsnachrichtenseite berichtet. "Es könnte sein, dass Südafrika und Botswana es früh erkannt haben, weil sie starke genetische Sequenzierungsnetzwerke haben." Die vier Personen wurden am 11. November positiv getestet, als sie sich darauf vorbereiteten, Botswana zu verlassen; ihre Proben wurden erneut getestet, nachdem der Alarm wegen der Variante ausgelöst wurde. Botswana hat weder die Diplomaten identifiziert noch gesagt, wohin sie sonst gereist sind. Das Land sagte kürzlich, es habe weitere 15 Fälle gefunden, von denen die meisten auch mit internationalen Reisen in Verbindung stehen.-

Days after South Africa informed the WHO about the new variant, Botswana said its genomic surveillance of COVID-19 had found four omicron cases, in foreign diplomats who entered the country on Nov. 7.

"It's not clear where the variant actually emerged," as the STAT health news site reports. "It could be that South Africa and Botswana saw it early because they have strong genetic sequencing networks."

The four people tested positive on Nov. 11, as they prepared to leave Botswana; their samples were retested after the alarm was raised about the variant. Botswana has not identified the diplomats or said where else they traveled. The country recently said (29.11.2021) it found an additional 15 cases, with the majority of them also linked to international travel.(source)

 

Hongkong (3)

Laut Angaben der Hongkonger Regierung wurde die Omikron-Variante des Coronavirus von einem Reisenden aus Südafrika eingeschleppt, der sich seit seiner Ankunft am 11. November in einem Quarantäne-Hotel befand. Am 13. November wurde er positiv getestet. Es wird davon ausgegangen, dass der Mann trotz strenger Isolation einen 62-Jährigen im gegenüberliegenden Zimmer des Quarantäne-Hotels angesteckt hat. Dieser wurde am 18. November während seines vierten PCR-Tests positiv getestet. In beiden Fällen wurde bei einer späteren Genomsequenzierung deutlich, dass sie sich mit der Omikron-Variante des Coronavirus infiziert hatten.

Einer Stellungnahme der Hongkonger Regierung zufolge soll der Einreisende aus Südafrika möglicherweise keinen ausreichenden Mundschutz getragen haben, als er seine Hoteltür beim Entgegennehmen von Essensbestellungen geöffnet habe. Dies sei womöglich der Grund für die Infektion trotz Quarantäne-Isolation. 

Die zwei bestätigten Omikron-Infizierten in Hongkong weisen offenbar eine sehr schnell ansteigende Viruslast auf. Die PCR-Tests der beiden Männer, die wenige Tage zuvor noch negativ ausfielen, enthielten einen Ct-Wert von 18 und 19. "Das ist wahnsinnig hoch, insbesondere wenn man bedenkt, dass die zwei bei den letzten PCR-Tests noch negativ waren", schreibt der frühere Harvard-Epidemiologe Eric Feigl-Ding. Es sehe so aus, als ob die Variante dem Impfschutz tatsächlich entgehen könnte.Beide Fälle waren mit Pfizer-BioNTec geimpft.

Hongkong hat seinen dritten Omicron Fall registriert, teilten Gesundheitsbeamte am Montag mit. Auf einer Pressekonferenz identifizierten die Beamten den dritten Omicron-Fall als einen 37-jährigen Mann, der am Mittwoch aus Nigeria nach Hongkong gekommen war. Er wurde in einem Hotel unter Quarantäne gestellt und eine Probe, die am dritten Tag nach seiner Ankunft entnommen wurde, wurde positiv getestet.-

According to the Hong Kong government, the Omicron variant of the coronavirus was introduced by a traveler from South Africa who had been in a quarantine hotel since arriving on 11 November. He tested positive on 13 November. It is assumed that the man infected a 62-year-old in the opposite room of the quarantine hotel despite strict isolation who tested positive on 18 November during his fourth PCR test. In both cases, later genome sequencing made it clear that they had been infected with the omicron variant of the coronavirus. According to a statement by the Hong Kong government, the person entering from South Africa may not have worn an adequate face mask when he opened his hotel door to take food orders. This may be the reason for the infection despite quarantine isolation. 

The two confirmed Omikron infected people in Hong Kong apparently have a very rapidly increasing viral load. The PCR tests of the two men, who were negative a few days earlier, had a Ct value of 18 and 19. "That is incredibly high, especially when you consider that the two were still negative in the last PCR tests" writes former Harvard epidemiologist Eric Feigl-Ding. It looks like the variant could actually escape vaccination protection.Both cases had received the Pfizer vaccine and exhibited very mild symptoms, such as a sore throat.

Hong Kong has recorded its third Omicron case, health officials said on Monday at a press conference, the officials identified the third case as a 37-year-old man who arrived in Hong Kong from Nigeria last Wednesday.He was undergoing quarantine at a hotel and a sample collected on the third day after his arrival tested positive.

 

Israel (4)
 
Die südafrikanische Variante wurde am späten Donnerstagabend  (25.11.) erstmals in Israel entdeckt, wie aus Berichten des Gesundheitsministeriums am Freitagmorgen hervorgeht. Es wurde erstmals bei einer Person festgestellt, die aus Malawi nach Israel zurückgekehrt war. Bis Samstagabend wurden sieben weitere Fälle ausgewertet – vier kehrten aus dem Ausland zurück und drei nicht. Der verifizierte Fall war vollständig geimpft. Von den verdächtigen Fällen waren drei vollständig geimpft, vier andere jedoch nicht – was bedeutet, dass sie entweder genesen waren oder ihre zweite Dosis vor mehr als sechs Monaten erhielten. 

Am Dienstag (30.11.) wurde bei zwei israelischen Kardiologen, beide vom Sheba Medical Center, eine Infektion mit der Omicron-Variante bestätigt. Einer der Ärzte brachte die Variante nach der Rückkehr von einer medizinischen Konferenz in London nach Israel. Er wurde negativ getestet, als er das Flugzeug vom Vereinigten Königreich nach Israel bestieg, sowie negativ auch bei Ankunft, aber einige Tage später begann er Symptome zu verspüren. Nachdem er positiv getestet wurde, wurden seine Ergebnisse sequenziert und er wurde am Dienstag positiv für die Variante bestätigt. Vor seiner Isolation hatte der Arzt mehrere Katheterisierungen durchgeführt und an mindestens zwei weiteren Großveranstaltungen teilgenommen. Er stand auch mit dem zweiten Kardiologen in Kontakt, der inzwischen mit der Variante infiziert ist. Beide Ärzte waren mit drei Spritzen des Pfizer-Coronavirus-Impfstoffs vollständig geimpft. 
 
Bis heute gibt es in Israel vier bestätigte Fälle der Variante und mehr als 10 verdächtige Fälle. Der Sprecher des Krankenhauses sagte, dass alle Personen, mit denen die Ärzte in Kontakt standen, informiert wurden, aber es gibt derzeit keine weiteren Verdachtsfälle im medizinischen Zentrum oder Nachrichten über damit verbundene Ausbrüche.
 
Israel gehört zu den Ländern mit sehr drastischen Maßnahmen, um die Verbreitung der neuen Variante einzudämmen, so gibt es neben Reiseverboten und -beschränkungen auch viel Logistik für die Kontaktverfolgung und Testsequenzierung von Passagieren, die vor dem 1.Fall ins Land kamen.
 
- Ausländer dürfen nicht einreisen 
- Alle Personen, die aus einem beliebigen Land zurückkehren – einschließlich der geimpften Israelis – müssen bei der Einreise nach Israel drei Tage lang isoliert werden. Reisende würden am Flughafen getestet und müssten dann am dritten Tag einen PCR-Test machen und die Isolation erst verlassen, wenn ein negatives Ergebnis vorliegt. 
- Ungeimpfte Israelis müssten vorbehaltlich eines negativen Tests sieben Tage lang isoliert werden. 
- Ausländer, die es schaffen, nach Israel einzureisen, müssen in einem staatlichen Coronavirus-Hotel unter Quarantäne gestellt werden. 
- Außer Äthiopien, Botswana, Südafrika oder Malawi, die sofort verboten wurden, sind ab dem 29.11.2021 rund 50 Länder des afrikanischen Kontinents rot gekennzeichnet. Reisende werden gebeten, vor der Abreise aus Israel auf der Website des Gesundheitsministeriums zu erklären, dass sie nicht in eines dieser verbotenen Länder reisen. Wenn Sie ohne Erlaubnis zu ihnen reisen, kann dies zu einer Geldstrafe von NIS 5.000 führen. 
- Israelis, die aus roten Ländern zurückkehren, werden direkt in ein Coronavirus-Hotel geschickt, bis ein negatives Ergebnis vorliegt. Reisende, die im Hotel negativ getestet wurden, werden nach Hause geschickt, um eine Woche Isolation zu absolvieren, bis ein zweiter negativer Test vorliegt. Diejenigen, die positiv getestet wurden, müssen im Hotel bleiben. 
- Das Kabinett beschloss auch, dass die Überwachung durch Shin Bet (Israel Security Agency) für jeden, der bei der Rückkehr nach Israel aus einem verbotenen afrikanischen Land positiv getestet wurde, wieder eingesetzt wird. 
- Reduzierung der Mindestanzahl von 100 auf 50 Personen, die an einer Veranstaltung teilnehmen können, ohne einen Green Pass zu benötigen.
- Israel wird 10 Millionen PCR-Testkits kaufen, die darauf zugeschnitten sind, die neue Variante genau zu identifizieren. 
- Das Land wird in etwa zwei Wochen ein Pilotprogramm zur Installation spezieller HEPA-Luftfilter in 100 Vorschulen durchführen. Wenn der Pilot funktioniert, erklärte er, wird er auf den Rest des Landes ausgeweitet. 
- Die Probenahme im Abwasser würde verstärkt, um latente Fälle der neuen Variante aufzudecken. 
- Ausweitung des Kaufs der oralen antiviralen Coronavirus-Behandlung von Pfizer durch das Land, die sich als vielversprechend für die Behandlung von Patienten im Anfangsstadium der Krankheit erwiesen hat. 
- Fortsetzung der Impf- und Auffrischungskampagne 
 
Einige der Verdachtsfälle sind Personen, die aus dem Ausland zurückgekehrt sind, viele andere jedoch nicht, sodass die Variante möglicherweise bereits in Israel im Umlauf ist. 
 
Bis heute gibt es etwa 600.000 berechtigte Israelis, die ihre erste Impfung noch nicht erhalten haben, und etwa eine Million andere, die noch keine Auffrischung erhalten haben. Die Mehrheit der Patienten in ernstem Zustand in israelischen Krankenhäusern ist ungeimpft. Etwa 50 % der neuen täglichen Fälle sind Kinder und der Rest sind Menschen, die entweder nicht geimpft wurden oder nicht mehr vollständig geimpft sind.    -
 
The South African variant was first discovered in Israel late Thursday night  (25.11.), according to reports released Friday morning by the Health Ministry. It was first detected in an individual who returned to Israel from Malawi.
As of Saturday night, seven other cases were being evaluated – four who returned from abroad and three who did not.
The verified case was fully vaccinated. Of the suspicious cases, three of them were fully vaccinated but four others were not – meaning they either recovered or received their second dose more than six months ago.
 
On Tuesday (30.11.)  two Israeli cardiologists, both from Sheba Medical Center, have been confirmed as infected with the Omicron variant. One of the doctors brought the variant into Israel on return from a medical conference in London. (How many cardiologists got infected in UK?) He tested negative when he boarded the airplane from the United Kingdom to Israel and on arrival, but a few days later began experiencing symptoms. 
Once he tested positive, his results were sequenced and he was confirmed positive for the variant on Tuesday. Before entering isolation, the doctor had performed several catheterizations and attended at least two other large events. He was also in contact with the second cardiologist who is now infected with the variant.Both doctors were fully vaccinated with three shots of the Pfizer coronavirus vaccine.
 
To date, there are four confirmed cases of the variant in Israel, and more than 10 suspicious cases.  
The hospital spokesperson said that anyone the doctors were in contact with have been informed but there are no additional suspicious cases at the medical center at this time nor news of any related outbreaks. 

Israel belongs to the countries with very drastic measures to stem the spread of the new variant, beside travel bans and restrictions they put also a lot of logistics into place for contact tracing and test sequencing of passengers who arrived previously.
 
- no foreigners are allowed entry to enter the country
- all individuals returning from any country – vaccinated Israelis included – will need to be isolated for three days upon entry into Israel. Travelers would be tested at the airport and then be required to take a PCR test on day three, and only leave isolation once a negative result is obtained.
- Unvaccinated Israelis would be required to be isolated for seven days subject to a negative test.
- Foreigners who do manage to get permission to enter Israel would have to quarantine in a state-run coronavirus hotel.
- Apart from  Ethiopia, Botswana, South Africa or Malawi which immediately were banned, some 50 countries in the African continent have been labeled red starting on 29.11.2021. Before leaving Israel, travelers would be asked to declare on the Health Ministry website that they are not traveling to one of these banned countries. Traveling to them without permission could result in a NIS 5,000 fine.
- Israelis returning from red countries will be sent directly to a coronavirus hotel until a negative result is obtained. Travelers who test negative at the hotel will be sent home to complete a week of isolation pending a second negative test. Those who test positive will need to stay in the hotel.
- The cabinet also decided that Shin Bet (Israel Security Agency) surveillance for anyone who tests positive upon return to Israel from a banned African country would be reinstated. 
- Reduction from 100 to 50 people that can be at an event without requiring a Green Pass.
- Israel will purchase 10 million PCR testing kits tailored to closely identify the new variant. 
- The country will be piloting a program in about two weeks to install special HEPA air filters in 100 preschools. If the pilot works, he explained, it will be expanded to the rest of the country.
- Sewage sampling would be stepped up in order to detect latent cases of the new variant.
- Expanding the country’s purchase of Pfizer’s oral antiviral coronavirus treatment, which has shown promise for treating patients in the initial stages of the disease.
- Continue the vaccine and booster campaign

Some of the suspicious cases are people who returned from abroad, but many others are not, meaning the variant might already be circulating in Israel.
 
To date, there are around 600,000 eligible Israelis who have still not received their first shot and about a million others who have not yet gotten a booster. The majority of patients in serious condition in Israel’s hospitals are unvaccinated. Some 50% of new daily cases are children and most of the rest are people who have either not been inoculated or are no longer fully vaccinated. 
 

Belgien/ Belgium (1)

Europas erster bestätigter Omicron-Fall wurde am Freitag, den 26.11.2021 in Belgien gemeldet, wahrscheinlich erworben in Ägypten vor dem 11.11.2021.-

Europe's first reported case of new COVID variant has been discovered in Belgium, probably acquired in Egypt before the 11 November.

Belgium, the first European country to report the presence of the new variant, has said that a case tested positive on November 22, and had developed symptoms 11 days after travelling to Egypt via Turkey.


Vereinigtes Königreich/ UK (22)

In Großbritannien waren am Samstag (27.11.) zwei Fälle der Omikron-Variante festgestellt worden. Die betroffenen Personen und ihre Haushalte befänden sich in Quarantäne, außerdem werde man in den Gegenden verstärkt testen.

Angesichts der neu entdeckten Omikron-Variante verschärft Großbritannien seine Regeln für Reisende aus aller Welt. Alle Ankommenden müssen an Tag zwei nach ihrer Einreise einen PCR-Test machen und bis zum Erhalt eines negativen Testergebnisses in Quarantäne gehen, wie der britische Premier Boris Johnson mitteilte. Das gilt unabhängig vom Impfstatus und soll nach drei Wochen überprüft werden.

Bislang mussten vollständig Geimpfte aus den meisten Ländern nur noch einen Schnelltest nach der Einreise machen, aber nicht mehr in Quarantäne gehen. Lediglich einige wenige Länder, mittlerweile auch viele afrikanische, stehen auf der sogenannten roten Liste. Rückkehrer aus diesen Ländern müssten in eine zehntägige Hotel-Quarantäne auf eigene Kosten gehen.

In Großbritannien wurden bisher (29.11.) 14 Fälle der Omicron-Covid-Variante bestätigt, wobei eine Reihe von „sehr wahrscheinlichen“ Fällen von Experten noch untersucht werden, neben den 2 am Samstag bestätigten ersten Fällen aus Brentwood/Essex und Nottingham wurden 3 weitere Fälle gefunden, die mit der englischen Hauptstadt in Verbindung stehen.

Die neun in Schottland bis dahin bestätigten Fälle der Omicron-Coronavirus-Variante waren alle mit derselben privaten Veranstaltung am 20. November verbunden, und keine der Personen, die positiv auf die Variante getestet wurden, musste im Krankenhaus behandelt werden, sagte Nicola Sturgeon am Dienstag. Es gab bislang keine nachgewiesene Verbindung zwischen Cop26 oder dem Rugby-Spiel in Südafrika und den Omicron-Fällen. 

Gestern Abend (29.11.) bestätigten Beamte, dass in London zwei Fälle identifiziert wurden, wobei beide Fälle Reiseverbindungen ins südliche Afrika aufweisen. Die positiv getesteten Personen stehen nicht miteinander in Verbindung und stehen nicht in Verbindung mit den zuvor bestätigten Fällen. Zuvor hatte sich herausgestellt, dass eine Person, die in Westminster war, das Land aber inzwischen verlassen hatte, ebenfalls positiv auf die Variante getestet wurde. Gestern berichtete The Mirror, dass der Fall in Essex mit einer Grundschule in Verbindung gebracht wurde.

Two cases of the Omikron variant were found in Great Britain on Saturday (27.11.). The people concerned and their households are in quarantine, and tests will be intensified in the areas.

In view of the newly discovered Omicron variant, Great Britain is tightening its rules for travelers from all over the world. All arrivals must take a PCR test on day two after their entry and go into quarantine until they receive a negative test result, as British Prime Minister Boris Johnson announced. This applies regardless of the vaccination status and should be checked after three weeks. So far, fully vaccinated people from most countries only had to do a rapid test after entering the country, but no longer had to go into quarantine. Only a few countries, meanwhile also many African ones, are on the so-called red list. Returnees from these countries would have to go into a ten-day hotel quarantine at their own expense. 

Fourteen cases of the Omicron Covid variant have been confirmed in the UK so far, with a number of "highly likely" instances being looked at by experts, with three cases linked to the English capital since the unwelcome news on Saturday that the UK's first two Omicron infections had been confirmed in Brentwood, Essex, and Nottingham.

The nine cases of the Omicron coronavirus variant confirmed in Scotland were all linked to the same private event on 20 November, and none of the people who had tested positive for the variant had required hospital treatment, First Minister Nicola Sturgeon said on Tuesday.Until now there was no established link between Cop26 or the South Africa rugby match and the Omicron cases.

Last night (29.11.) officials confirmed that two cases had been identified in London with both cases having travel links to southern Africa.The individuals who tested positive are not connected to each other and are not linked to the previously confirmed cases. It previously emerged that a person who had been to Westminster but had since left the country, also tested positive for the variant. Yesterday The Mirror reported that the case in Essex had been linked to a primary school.


Deutschland/Germany (5)

Das bayerische Landesamt für Gesundheit bestätigte 3 Fälle. Laut bayerischer Landesregierung zeigen die Infektionen bei den drei Betroffenen derzeit keine schweren Verläufe. Die ersten beiden Fälle wurden bei Reisenden aus Südafrika entdeckt, die am 24.11. zurückkehrten.Sie hätten selbst eine Untersuchung auf die Virusvariante veranlasst, nachdem sie aus den Medien von der Gefahr erfahren hätten.

Am Freitag waren für die ankommenden Passagiere aus Kapstadt strenge Test- und Quarantäne-Bestimmungen angeordnet worden. Alle in München nach Deutschland Einreisenden mussten sich einem PCR-Test unterziehen. Auch im Falle eines negativen PCR-Testergebnisses gilt eine 14-tägige Quarantäne. Bayerns Gesundheitsminister berief sich auf eine Handreichung des Bundesgesundheitsministeriums, die auf der Internetseite des Robert Koch-Instituts veröffentlicht ist. Danach können die örtlichen Behörden entsprechende Maßnahmen ergreifen, obwohl Südafrika erst von Sonntag an, 0.00 Uhr, zum Virusvariantengebiet erklärt worden ist.

Auch in Sachsen gibt es den ersten Fall, ein Mann aus Leipzig hat sich damit infiziert. Vor allem wegen den Umständen des Falls zeigt sich das Gesundheitsamt besorgt, der 39 jährige war nicht im Ausland gewesen und hatte auch keinen ihm bekannten Kontakt mit Reiserückkehrern.(29.11.)

In Hessen wurde ein Fall bereits am 28.11. bestätigt. Die Sequenzierung habe die Variante bei dem am Samstag bekanntgegebenen Verdachtsfall bestätigt.Die voll geimpfte Person war am 21. November über den Frankfurter Flughafen eingereist. Im Lauf der darauf folgenden Woche habe sie Symptome entwickelt und sich testen lassen. 

Weitere Verdachtsfälle gibt es auch in NRW. -

The Bavarian State Office for Health confirmed 3 cases. According to the Bavarian state government, the infections are currently not showing any severe courses in the three people affected. The first two cases were discovered in travelers from South Africa who arrived on November 24th. They had arranged an investigation for the virus variant themselves after learning of the danger from the media.

Strict test and quarantine regulations were ordered for arriving passengers from Cape Town on Friday. All those entering Germany in Munich had to undergo a PCR test. A 14-day quarantine also applies in the event of a negative PCR test result. Bavaria's Minister of Health referred to a handout from the Federal Ministry of Health, which is published on the website of the Robert Koch Institute. After that, the local authorities can take appropriate action, even though South Africa was only declared a virus variant area from midnight on Sunday. 

There is also the first case in Saxony, a man from Leipzig, the Health Department is particularly concerned about the circumstances of the case, the 39-year-old had not been abroad and had no known contact with returning travelers. 

In Hesse, a case was already on November 28th. confirmed. The sequencing confirmed the variant in the suspected case announced on Saturday, The fully vaccinated person entered Frankfurt Airport on November 21. Over the course of the following week, she developed symptoms and had herself tested. 

There are also other suspected cases in North Rhine-Westphalia.


Niederlande/Netherlands (14 plus 2)

27.11. 2021 – Das niederländische Gesundheitsministerium gibt an, dass 61 der rund 600 Passagiere auf zwei Flügen aus Südafrika, die am 26. November in Amsterdam gelandet waren, positiv auf  COVID-19 getestet wurden, 13 (bzw. 14) davon wurden später als Omicron-Fälle bestätigt. Die Einreise in die Niederlande (und damit der Einstieg in den Flug) erfordert in der Regel eine Impfung oder einen PCR-Test oder eine Genesung. Einer der Flüge stammte aus Johannesburg, Gauteng, wo die Omicron-Variante bereits vorherrschend zu sein scheint. Die Passagiere beider Flüge waren wegen der neu verhängten Beschränkungen bei der Ankunft in einem Hotel getestet und unter Quarantäne gestellt worden. Die Hotelquarantäne ist für 7 Tage bei Symptomen vorgesehen, 5 Tage für diejenigen ohne Symptome. Passagiere mit einem negativen Ergebnis durften den Flughafen unter der Bedingung verlassen, dass sie sich 5 Tage in häusliche Quarantäne begeben.

30.11. Die niederländischen Gesundheitsbehörden sagten, dass die Omicron-Variante in den Niederlanden früher als bisher angenommen vorhanden war, noch bevor Südafrika erstmals den neuen Stamm von Covid-19 gemeldet hatte. So wurde die Variante ebenfalls  in zwei Testproben vom 19. und 23. November gefunden, eine Person war kürzlich im Süden Afrikas,  die zweite Person hatte keine Reisegeschichte, was darauf hindeutet, dass die Variante bereits in den Niederlanden seither im Umlauf war. 

Mit 16 bestätigten Fällen haben die Niederlande eine der höchsten Zahlen des neuen Stamms in Europa. Die Omicron-Fälle kommen zu einer Zeit mit nächtlichen Lockdowns, nachdem die Covid-Fälle auf ein Rekordniveau gestiegen waren. Die Zahl der Todesfälle stieg letzte Woche auf 367, von 265 in der Woche zuvor. 

27.11. 2021 -The Dutch health ministry estimated that 61 of the around 600 passengers on two flights from South Africa that had landed at Amsterdam Airport Schiphol on 26 November (which had taken off just before the Netherlands had banned travel from South Africa) tested positive for COVID-19, 13 (plus 1) of these were later confirmed to be Omicron cases. Entry into the Netherlands (and thus getting on the flight) generally required having been vaccinated or PCR-tested, or having recovered. One of the flights originated from Johannesburg, Gauteng. Gauteng is where the Omicron variant appears to be dominant already. The passengers of both flights had been tested and quarantined in a hotel upon arrival because of the newly imposed restrictions. Hotel quarantine is scheduled for 7 days in case of symptoms, 5 days for those without any symptoms. Passangers with a negative result were allowed to leave the airport under the condition to stay 5 days in auto isolation.

30.11. Dutch health authorities said that the Omicron variant was present in the Netherlands earlier than previously thought, and before South Africa had first reported the new strain of Covid-19. The variant was found in two test samples from November 19 and 23, with one been recently to the south of Africa, and with the other having no travel history, suggesting that the variant was already circulating in the Netherlands.

With 16 confirmed cases the Netherlands has one of the highest numbers of the new strain in Europe. The Omicron cases come as the Netherlands is under a virtual night-time lockdown imposed by the government after Covid cases surged to record levels.Deaths last week rose to 367, from 265 the week before.

 

Dänemark/ Denmark (4)

Zwei Reisende aus Südafrika, die in Dänemark gelandet sind, wurden positiv auf COVID-19 getestet; Am Sonntag, 28. November, wurde bestätigt, dass es sich bei beiden Reisenden um die Omicron-Variante handelte. Während ich schreibe, wurden 2 weitere Fälle bestätigt in Tests von Personen, die vor einigen Tagen aus Südafrika zurückkamen.-

Two travellers from South Africa who landed in Denmark tested positive for COVID-19; it was later confirmed on Sunday, 28 November that the two travellers carried the Omicron variant. While I am writing 2 more cases were confirmed.The cases were detected in tests taken less than a week ago from two persons who had travelled from South Africa, the agency said in a statement.


Italien/Italy (4)

Ein Italiener, der nach Mosambik gereist ist, sei positiv auf die Omicron-Variante getestet worden, teilte die italienische Nachrichtenagentur LaPresse mit. (27.11.2021) Der Geschäftsreisende landete am 11. November in Rom und kehrte in seine Wohnung bei Neapel zurück. Auch fünf Familienmitglieder, darunter zwei Kinder, wurden positiv getestet. Alle isolieren sich im Neapel-Vorort Caserta in gutem Zustand mit leichten Symptomen. Die Variante wurde vom Sacco-Krankenhaus in Mailand bestätigt, und das italienische Nationale Gesundheitsinstitut sagte, der Mann habe zwei Dosen des Impfstoffs erhalten. 

The Italian news agency LaPresse said an Italian who travelled to Mozambique has tested positive for the omicron variant. (27.11.2021) The business traveller landed in Rome on November 11 and returned to his home. He is a resident of Caserta in the southern Campania region around Naples. The 55-year-old man is a manager employed by Italian multinational oil and gas company ENI. Five family members, including two children, have also tested positive. All are isolating at home in good condition with light symptoms.

The variant was confirmed by Sacco hospital in Milan, and Italy’s National Health Institute said the man had received two doses of the vaccine.

 

Tschechien (Czech Republic) (1)

Der Sprecher eines Regionalkrankenhauses im nordtschechischen Liberec bestätigte den neuen Omicron-Stamm bei einer Frau (28.11.2021). Der tschechische Premierminister Andrej Babis sagte, die Frau habe Namibia besucht und sei über Südafrika und Dubai nach Tschechien zurückgeflogen. Die Frau sei geimpft und habe leichte Krankheitssymptome. -

The spokesperson of a regional hospital in the northern Czech city of Liberec confirmed the new Omicron strain in a woman (28.11.2021).  Czech Prime Minister Andrej Babis has said the woman visited Namibia and flew back to the Czech Republic via South Africa and Dubai. The womanwas vaccinated and had mild symptoms of the disease.

Canada (5)

Kanada, Ontario, meldete auch seine ersten Omicron-Fälle, von denen zwei von Reisenden aus Nigeria stammten, und war damit das erste nordamerikanische Land, das einen Omicron-Fall meldete (28.11.2021).  

Am Montag, den 29.11.2021, wurden in Ottawa zwei weitere Fälle der Omicron-Coronavirus-Variante entdeckt, wodurch sich Kanadas Gesamtzahl der Fälle auf fünf erhöht, da früher am Tag, Quebec  seinen ersten COVID-19-Fall der Variante entdeckte, ebenfalls ein Reisender aus Nigeria. Der Gesundheitsminister von Quebec sagte Reportern auch, dass 115 Reisende aus Ländern, die von der neuen Variante betroffen sind, hauptsächlich Südafrika, angerufen und gebeten wurden, sich auf COVID-19 zu testen und zu isolieren. Die Einführung der neuen Variante vor der Weihnachtsferienzeit erfolgt zu einem Zeitpunkt, wo Quebec ohnehin mit einem Anstieg der Fälle konfrontiert ist, hauptsächlich bei ungeimpften Personen. In den letzten 24 Stunden meldete Quebec 756 neue Fälle. -

Canada, Ontario, also reported its first Omicron cases, with two, from travelers from Nigeria, therefore becoming the first North American country to report an Omicron case (28.11.2021).

On Monday, 29.11.2021, a further two cases of the Omicron coronavirus variant have been detected in Ottawa, bringing Canada's total number of cases to five as earlier in the day, Quebec discovered its first COVID-19 case of the variant, also a recent traveler from Nigeria.

Quebec Health Minister Christian Dube also told reporters that 115 travelers coming from countries affected by the new variant, primarily South Africa, were called and asked to isolate and test for COVID-19.

The arrival of the new variant ahead of the Christmas holiday season comes as Quebec faces a recent increase in cases, mostly in the unvaccinated. In the last 24 hours Quebec reported 756 new cases.

 

La Réunion/France (1)

Das französische Gesundheitsministerium sagte am Sonntag, es habe acht mögliche Fälle der Omicron-COVID-19-Variante im ganzen Land entdeckt, nachdem die Regierung angekündigt hatte, die Beschränkungen zu verschärfen, um ihre Ausbreitung einzudämmen. "Sie gelten als möglicherweise mit der Omicron-Variante kontaminiert, da sie in den letzten 14 Tagen im südlichen Afrika waren", heißt es in einer Erklärung des Gesundheitsministeriums. Es hieß, dass weitere Tests durchgeführt würden, um vollständig zu bestätigen, dass es sich um Omicron handelte, aber die Menschen und diejenigen, mit denen sie in Kontakt standen, seien jetzt isoliert. Frankreich verzeichnete am Sonntag mehr als 31.600 positive COVID-19-Fälle, nachdem die Zahl der Patienten auf der Intensivstation am Vortag stark gestiegen war.

Der erste bestätigte Fall wurde nicht in der Metropole, sondern in La Réunion im Indischen Ozean am 30.11.2021 nach der Sequenzierung von 6 Tests festgestellt. Der positiv getestete Patient ist "ein 53-jähriger Mann", der nach Mosambik gereist war und über einen Zwischenstopp in Südafrika nach La Réunion zurückkehrte. Dabei gab es auch einen Transitaufenthalt in Mauritius. Der Mann wurde neben den Mitmenschen seiner Umgebung isoliert. Er leidet soweit unter Muskelschmerzen und Müdigkeit.-

France's Health Ministry said on Sunday it had detected eight possible cases of the Omicron COVID-19 variant across the country after the government announced it would tighten restrictions to contain its spread. "They are being considered as possibly being contaminated with the Omicron variant having been to southern Africa in the last 14 days," the Health Ministry said in a statement. It said further tests were being carried out to fully confirm it was Omicron, but the people and those they had been in contact with were now in isolation.France is in the midst of a fifth wave of the virus. It recorded more than 31,600 positive COVID-19 cases on Sunday having seen a sharp rise in the number of patients in intensive care the previous day.

The first confirmed case was not detected in the metropol but in La Réunion in the Indian Ocean on 30.11.2021 after the sequencing of 6 tests.The patient tested positive is "a 53-year-old man" who traveled to Mozambique and "made a stopover in South Africa" before coming to Reunion Island via Mauritius, in the Indian Ocean. Placed in solitary confinement along with those around him, "the man suffers from muscle pain and fatigue".

Dies ist die Pressemitteilung des Gesundheitsministeriums von Mauritius vom 01.12.2021 mit der Reiseroute des Mannes aus Reunion, sein Transitstatus auf Mauritius vor seiner Rückkehr nach Reunion hatte Fragen bzgl. einer möglichen Übertragung der Omicron-Variante auf Mauritius nach sich gezogen. Bislang wurde Omicron auf Mauritius nicht nachgewiesen, trotz einiger vorgenommenen Sequenzierungen von ankommenden Passagieren aus Johannesburg am Samstag, 27.11.2021, die sich alle einer 7-tägigen Quarantäne in von der Regierung bestimmten und bezahlten Hotels unterziehen mussten. Ab 28.11. schloss übrigens auch  Mauritius den kommerziellen Flugverkehr mit Ländern des südlichen Afrikas, einen Tag früher als ursprünglich geplant.

This is the Press Release of the Ministry of Health in Mauritius from 01.12.2021 with the itinerary of the man from Reunion, his transit status in Mauritius before getting back to Reunion had stirred questions about a possible transmission of the Omicron variant in Mauritius which by the way has not yet been found in Mauritius despite some sequencing of tests from incoming passengers from Johannesburg on Saturday 27.11.2021 who all had to undergo a 7 day quarantine in hotels designated and paid for by the government. Incidentally, after this flight Mauritius also closed commercial air traffic with countries in southern Africa, one day before originally scheduled.

 

Österreich/Austria (4)

Am Montagabend wurde bekannt, dass im familiären Umfeld des ersten am Sonntag bestätigten Tiroler Omikron-Falls (28.11.2021) zwei weitere positive PCR-Testungen aus dem Familienumfeld vorliegen.  Beide Personen hätten leichte Symptome und seien geimpft. Die Impfung liege bereits mehrere Monate zurück. 

Alle weiteren bisher vorliegenden Testergebnisse von Reiserückkehrern, die in südafrikanischen Ländern waren, waren laut Land Tirol negativ. Vier Testergebnisse aus diesem Personenkreis werden noch erwartet.

Die Tiroler Behörden hatten den ersten Verdachtsfall am Samstagabend bekanntgegeben. Von der Infektion betroffen sei eine Person, die nach einer Südafrika-Reise positiv auf Covid-19 getestet wurde und derzeit keine Symptome aufweise. Alle Kontaktpersonen umgehend abgesondert. Seine 2. Imfdosos lag 9 Monate zurück.

Das Land Tirol forderte alle Personen, die in den vergangenen 14 Tagen aus den Ländern Südafrika, Lesotho, Botswana, Simbabwe, Mosambik, Namibia und Eswatini zurückgekehrt sind, auf, einen PCR-Test zu machen. Dies sollte am fünften und zehnten Tag nach der Einreise wiederholt werden. Bisher meldeten sich 31 Menschen.-

On Monday evening it became known that there were two further positive PCR tests from the family environment in the family environment of the first Tyrolean Omikron case confirmed on Sunday (28.11. 2021). Both people had mild symptoms and were vaccinated. The vaccination was already several months ago. 

All other test results available to date from travelers returning to South African countries were negative, according to the Land of Tyrol. Four test results from this group of people are still expected. The Tyrolean authorities announced the first suspected case on Saturday evening. The infection affects a person who tested positive for Covid-19 after a trip to South Africa and currently has no symptoms, his 2nd jab was inocculated 9 months ago. All contact persons separated immediately. The state of Tyrol asked all people who have returned from South Africa, Lesotho, Botswana, Zimbabwe, Mozambique, Namibia and Eswatini in the past 14 days to do a PCR test. This should be repeated on the fifth and tenth day after entry. So far 31 people have answered. 

 

Schweden/Sweden (4)

Auch Schweden bestätigte seinen ersten Fall am 28. November. Der Fall wurde in einem Test entdeckt, der vor etwas mehr als einer Woche bei einer aus Südafrika eingereisten Person durchgeführt wurde, hieß es in einer Erklärung, die weiter keine Information zum Gesundheitszustand enthielt.-

Sweden also confirmed their first case on 28 November.The case was detected in a test taken a little over a week ago from a person who had travelled from South Africa, it said in a statement.It provided no further information on the state of the person infected.

 

Spain (1)

Ein Madrider Krankenhaus sagte, es habe Spaniens ersten Fall des neuen Omicron-Stammes bei einem Mann entdeckt, der sich kürzlich in Südafrika aufgehalten hatte. „Der mikrobiologische Dienst des Krankenhauses Gregorio Maranon in Madrid gibt die erste Bestätigung der Omicron-Variante in Spanien bekannt“, twitterte das Krankenhaus. (29.11.2021

A Madrid hospital said it had detected Spain's first case of the new Omicron strain in a man who had recently been in South Africa. "The microbiology service of the Gregorio Maranon Hospital in Madrid announces the first confirmation of the Omicron variant in Spain," the hospital tweeted.(29.11.2021)

 

Australien/Australia (6)

Am Sonntag, 28. November, wurden in Sydney zwei Fälle entdeckt. Beide Personen landeten am Vortag in Sydney und reisten über den Flughafen Doha vom südlichen Afrika nach Sydney. Die beiden Personen, die asymptomatisch und vollständig geimpft waren, wurden isoliert; 12 weitere Reisende aus dem südlichen Afrika traten ebenfalls für 14 Tage in Quarantäne, während etwa 260 weitere Passagiere und Besatzungsmitglieder des Fluges angewiesen wurden, sich zu isolieren. 

Am 29. November wurde in Darwin ein positiver Fall registriert. Die Person kam am 25. November mit einem Rückholflug aus Johannesburg in Darwin an und wurde in eine Quarantäneeinrichtung gebracht, wo der positive Test aufgezeichnet wurde. Zwei weitere Personen, die aus dem südlichen Afrika über Singapur nach Sydney gereist sind, wurden positiv getestet. (29.11.2021)  

Am 30. November wurde in Sydney, Australien, ein positiver Fall von einer Person registriert, die vor der Ankunft in Sydney vor Reisebeschränkungen das südliche Afrika besucht hatte und anschließend in der Gemeinde aktiv war.

Australien verhängte am Samstag neue Beschränkungen für Menschen, die in neun Ländern des südlichen Afrikas waren, da die hochinfektiöse Variante Bedenken hinsichtlich einer weiteren Welle der Pandemie aufkommen lässt.  -
 

On Sunday 28 November, two cases were detected in Sydney. Both people landed in Sydney the previous day, and travelled from southern Africa to Sydney via Doha Airport. The two people, who were asymptomatic, fully vaccinated, entered isolation; 12 other travellers from southern Africa also entered quarantine for fourteen days, while about 260 other passengers and crew on the flight have been directed to isolate.

On 29 November, a positive case was recorded in Darwin. The person arrived in Darwin on a repatriation flight from Johannesburg on 25 November, and was taken to a quarantine facility, where the positive test was recorded. Two more people who travelled to Sydney from southern Africa via Singapore tested positive. (29.11.2021)

On 30 November, a positive case was recorded in Sydney, Australia, from a person who had visited southern Africa before arriving in Sydney prior to travel restrictions, and was subsequently active in the community. 

Australia imposed new restrictions on Saturday on people who have been to nine southern African countries, as the highly infectious variant raises concerns about another wave of the pandemic.

 

Portugal (13)

Portugal meldete 13 Omicron-Fälle, die alle Spieler und Mitarbeiter des Fußballklubs Belenenses SAD betrafen, von denen einer kürzlich aus Südafrika zurückgekehrt ist. (Montag, 29.11.2021) 

Portugal reported 13 Omicron cases, all involving players and staff of top division soccer club Belenenses SAD, one of whose players recently returned from South Africa. (Monday,29.11.2021)

 

Japan (1)

Japan meldete am Dienstag (30.11.2021) seinen ersten Fall der Omicron-Variante, weniger als einen Tag, nachdem das Land weitreichende Beschränkungen für Einreisen verhängt hatte, um eine Ausbreitung des neuen Stamms im Inland zu verhindern. 

Gesundheitsminister Shigeyuki Goto sagte Reportern am Dienstagabend, dass das Genom-Screening die Variante bei einem männlichen namibischen Diplomaten in den Dreißigern entdeckt habe, der am Sonntag in Tokio gelandet war, als er aus Namibia reiste – einem der neun afrikanischen Länder, in denen zunächst Omicron-Fälle gemeldet wurden. Die 71 Passagiere an Bord desselben Flugzeugs wie die Person werden alle als mögliche Kontaktpersonen behandelt und werden für 10 Tage in einer von der Regierung bestimmten Einrichtung unter Quarantäne gestellt, aus der Ferne über eine vom Gesundheitsministerium betriebene GPS-fähige Anwendung verfolgt und alle 2 Tage während der Isolation auf  COVID-19  getestet. Der Mann sei zweimal geimpft worden. Obwohl er am Sonntag bei seiner Ankunft am Flughafen Narita asymptomatisch war, habe er am nächsten Tag Fieber bekommen. 

Japan reported its first case of the omicron variant Tuesday (30.11.2021), less than a day after the country imposed sweeping restrictions on inbound travel to prevent the new strain from spreading domestically.

Health minister Shigeyuki Goto told reporters Tuesday evening that genomic screening had detected the variant in a male Namibian diplomat in his 30s who had landed in Tokyo on Sunday traveling from Namibia — one of the nine African countries where omicron cases had initially been reported.

The 71 passengers aboard the same plane as the individual are all being treated as possible contacts, and will be quarantined for 10 days at a government-designated facility, tracked remotely through a GPS-enabled application operated by the health ministry and tested for COVID-19 once every two days while in isolation.

The man had been vaccinated twice. Though he was asymptomatic when he arrived at Narita Airport on Sunday, he developed a fever the following day.

 

Brasilien/Brazil (2)
 
Gesundheitsbeamte in Brasilien haben die ersten bestätigten Fälle der Omicron-Variante des Landes bei zwei aus Südafrika ankommenden Reisenden gemeldet, die ersten Fälle dieser Art in Lateinamerika. Der 41-jährige Mann und eine 37-jährige Frau befinden sich in Isolation, ebenso ihre jeweiligen Familienmitglieder. Die beiden ließen ihre Tests am 25. November durchführen und zeigten zu diesem Zeitpunkt leichte Symptome der Krankheit. Beide Reisenden kamen am 23. November in Brasilien an und machten einen PCR-Test vor einer für zwei Tage später geplanten Reise. Ihre positiven Testergebnisse wurden am internationalen Flughafen Guarulhos außerhalb von Sao Paulo vor einem Rückflug nach Südafrika gesammelt. Keiner der beiden ist bei der Impfplattform des Staates registriert. Das Paar lebt in Südafrika und war zu Besuch in Brasilien. Ihre Nationalitäten wurden nicht preisgegeben.  
 
Ein weiterer möglicher Fall von Omicron wird seit Sonntag von den brasilianischen Behörden untersucht. Brasilien verlangt keine COVID-19-Impfung von ausländischen Reisenden, die in das Land einreisen. 
 
Health officials in Brazil have reported the country's first confirmed cases of the omicron variant in two travelers arriving from South Africa, the first such cases in Latin America. The 41-year-old man and a 37-year-old woman are in isolation, as well as their respective family members. The two had their tests taken on Nov. 25 and showed light symptoms of the disease at the time.Both travelers arrived in Brazil on Nov. 23 and took a PCR test before a trip scheduled for two days later. Their positive test results were collected at the Guarulhos international airport, outside Sao Paulo, before a return flight to South Africa. Neither of the two are registered in the state's vaccination platform.The couple lives in South Africa and was visiting Brazil. It did not disclose their nationalities. 
 
Another potential case of omicron has been under investigation by Brazilian authorities since Sunday. Brazil does not require COVID-19 vaccination from foreign travelers entering the country.
 
 
Confirmed cases by country and territory
Country/Territory          Confirmed Cases 
 
  South Africa                      128

  United Kingdom                  22
  Botswana                            19      

  Netherlands                        14 plus 2

   Portugal                              13    

  Australia                               6

  Germany                               5

  Canada                                  5

   Denmark                                4              
  Italy                                        4         

  Israel                                      4

  Austria                                  4

  Sweden                                 4                

  HongKong                             3

  Brazil                                     2

  Czech Republic                     1

  Réunion                                 1                            

   Spain                                     1
   Japan                                     1



World (19 countries and territories)   Total:   243










 
Was lässt sich nach dieser ersten Woche sagen?

Als die WHO am 24. November alarmiert wurde, war Hongkong der einzige Ort außerhalb Afrikas, der einen Omicron-Fall bestätigt hatte. Nach einer Woche konnte in 19 Ländern und Territorien 243 Fälle nachgewiesen werden. Während ich schreibe, kommen neue Meldungen von weiteren Übertragungen, auch aus anderen Ländern herein. Ich habe mich jedoch nur auf die bisher bekannten Fälle bis um Mitternacht, den 30.11.2021, begrenzt.Aus der Datenlage geht bislang hervor:
 
1. Omicron gab es in einzelnen Ländern schon, als Südafrika noch gar nicht darüber berichtet hatte 
2. Die Infektionsgeschwindigkeit ist schnell
3. Es gibt Impfdurchbrüche bei Geimpften und bei Geboosterten
4. Die meisten Infizierten litten an milden Symptomen
5. Reinfektion Genesener ist nicht auszuchließen

Immer mehr Länder erkennen die Omicron-Variante, aber die Fähigkeit, Viren aus positiven COVID-19-Tests schnell zu sequenzieren, konzentriert sich auf wohlhabende Länder, was bedeutet, dass die frühen Daten über die Ausbreitung von Omicron verzerrt werden. Überwachungsbemühungen in einigen Ländern wie Brasilien nutzen ein eindeutiges Ergebnis eines bestimmten PCR-Tests, das es ihnen ermöglichen kann, potenzielle Omicron-Fälle für die Sequenzierung zu lokalisieren. 
Der Test sucht nach Segmenten von drei viralen Genen, von denen eines das Gen ist, das für das Spike-Protein kodiert. Mutationen im Spike-Gen von Omicron verhindern seinen Nachweis im Test, was bedeutet, dass Proben, die die Variante enthalten, nur auf zwei der Gene positiv getestet werden. Nicht jedes Land verwendet diesen Test und so kann es einige Zeit dauern, bis die Ausbreitung von Omicron vollständig abgebildet ist. 
Trotz einiger Richtlinien, die Länder auffordern, 5% ihrer Proben, die positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden, zu sequenzieren, können sich dies nur wenige leisten und angesichts von Reiseverboten, könnte es Regierungen auch davon abhalten, genomische Überwachungsdaten zu teilen. 
In Bangladesch z.B., das etwa 0,2% der positiven Coronavirus-Proben sequenziert, würden die Forscher gern mehr sequenzieren, um Omicron und andere aufkommende Varianten im Auge zu behalten. Aber die Ressourcen sind begrenzt, insbesondere in Zeiten kurz nach einem großen Dengue-Ausbruch.
 
So what can we learn so far from this week?
 
When WHO was alerted on 24 November, Hong Kong was the only place outside of Africa that had confirmed a case of Omicron. After one week we stand at 19 countries and territories with 243 cases.
As I am writing new reports of further transmissions, also in other countries drop in. However, I have included only the cases so far known as at 30.11.2021 midnight.The data so far shows: 
1. Omicron was already in circulation in a few countries when South Africa had not even reported on it 
2. The speed of infection is fast  
3. There are breakthroughs among those who have been vaccinated and those who have been boosted
4. The symptoms so far described were mild
5. Reinfection of recovered people cannot be ruled out

More countries are detecting the Omicron variant, but the capacity to rapidly sequence viruses from positive COVID-19 tests is concentrated in wealthy countries, meaning that early data on Omicron’s spread will be skewed.

Surveillance efforts in some countries as Brazil are taking advantage of a distinctive result on a particular PCR test that could allow them to pinpoint potential Omicron cases for sequencing. The test looks for segments of three viral genes, one of which is the gene that encodes for the spike protein. Mutations in Omicron’s spike gene prevent its detection in the test, meaning that samples containing the variant will test positive for only two of the genes.

Even so, not everyone uses that test and it could take some time before Omicron’s spread is fully mapped. Despite some guidelines urging countries to sequence 5% of their samples that test positive for SARS-CoV-2, few can afford to do so and might, in the light of travel bans, discourage governments from sharing genomic surveillance data.

In Bangladesh, which sequences about 0.2% of positive coronavirus samples, researchers would be eager to ramp up sequencing to keep tabs on Omicron and other emerging variants. But resources are limited, especially in times when recovering from a large dengue outbreak.



 
Was weiß  die Forschung bislang?
 
Laut eines Artikels in der nature vom 02.12.2021 ist es ist v.a. der schnelle Anstieg von Omicron in Südafrika, der den Forschern am meisten Sorgen bereitet, da dies darauf hindeutet, dass die Variante anderswo einen explosiven Anstieg der COVID-19-Fälle auslösen könnte. Am 1. Dezember verzeichnete Südafrika 8.561 Fälle, gegenüber 3.402 am 26. November und mehreren Hundert pro Tag Mitte November, wobei ein Großteil des Wachstums in der Provinz Gauteng, der Heimat von Johannesburg, stattfand. Gautengs R-Wert lag im September deutlich unter 1 – als Delta die vorherrschende Variante war und die Fälle zurückgingen – was darauf hindeutet, dass Omicron das Potenzial hat, sich viel schneller auszubreiten und wesentlich mehr Menschen zu infizieren als Delta. Basierend auf dem Anstieg der COVID-19-Fälle und Sequenzierungsdaten schätzt man, dass Omicron im gleichen Zeitraum drei- bis sechsmal so viele Menschen wie Delta infizieren kann. 
Forscher wollen beobachten, wie sich Omicron in anderen Teilen Südafrikas und weltweit ausbreitet, um seine Übertragbarkeit besser abzuschätzen.Eine verstärkte Überwachung in Südafrika könne allerdings auch dazu führen, dass Forscher das schnelle Wachstum von Omicron überschätzen. Aber wenn sich dieses Muster in anderen Ländern wiederholt, wäre dies ein sehr starker Beweis dafür, dass Omicron einen Übertragungsvorteil hat. „Wenn es zum Beispiel in europäischen Ländern nicht passiert, sind die Dinge etwas komplexer und hängen stark von der immunologischen Landschaft ab. Also müssen wir warten.“ 
Obwohl eine Genomsequenzierung erforderlich ist, um Omicron-Fälle zu bestätigen, können einige PCR-Tests ein Kennzeichen der Variante erkennen, die sie von Delta unterscheidet. Aufgrund dieses Signals gibt es erste Hinweise darauf, dass die Fälle in Großbritannien, wenn auch in äußerst geringer Zahl, zunehmen. 
Kann Omicron die Immunität gegen Impfstoffe oder Infektionen überwinden? 
Der schnelle Anstieg der Variante in Südafrika deutet darauf hin, dass sie eine gewisse Fähigkeit hat, sich der Immunität zu entziehen. Rund ein Viertel der Südafrikaner sei vollständig geimpft, und es sei wahrscheinlich, dass sich ein großer Teil der Bevölkerung in früheren Wellen mit SARS-CoV-2 infiziert habe, basierend auf den erhöhten Sterberaten seit Beginn der Pandemie. In diesem Zusammenhang könnte der Erfolg von Omicron im südlichen Afrika hauptsächlich auf seine Fähigkeit zurückzuführen sein, Menschen zu infizieren, die sich von COVID-19, das durch Delta und andere Varianten verursacht wurde, erholt haben, sowie diejenigen, die geimpft wurden. 
Ein Preprint1 von Forschern des NICD vom 2. Dezember ergab, dass die Reinfektionen in Südafrika mit der Ausbreitung von Omicron zugenommen haben. „Leider ist dies die perfekte Umgebung für die Entwicklung von Immun-Escape-Varianten“. Wie gut sich die Variante anderswo verbreitet, könnte von Faktoren wie Impfungen und früheren Infektionsraten abhängen. "Wenn man es in eine stark geimpfte Bevölkerung einmischt, die andere Kontrollmaßnahmen aufgegeben hat, könnte sie dort die Nase vorn haben." 
Forscher wollen die Fähigkeit von Omicron, Immunreaktionen zu umgehen, und den Schutz, den sie bieten, messen. Ein Team in Südafrika misst beispielsweise die Fähigkeit der Neutralisierung oder Virusblockierung von Antikörpern, die durch eine vorherige Infektion und Impfung ausgelöst wurden, um Omicron daran zu hindern, Zellen zu infizieren. Um dies im Labor zu testen, stellt das Team „Pseudovirus“-Partikel her – eine manipulierte Version von HIV, die das Spike-Protein von SARS-CoV-2 verwendet, um Zellen zu infizieren – die mit Omicron übereinstimmen, das bis zu 32 Spike-Änderungen beherbergt. 
Ein anderes in Südafrika ansässiges Team führt ähnliche Tests von virusneutralisierenden Antikörpern mit infektiösen SARS-CoV-2-Partikeln durch. So auch ein Team der medizinischen Abteilung der University of Texas in Galveston, das mit den Herstellern des Pfizer-BioNTech-Impfstoffs zusammenarbeitet, um herauszufinden, wie er sich gegen Omicron hält.
Frühere Studien zu den Spike-Mutationen von Omicron – insbesondere in der Region, die Rezeptoren auf menschlichen Zellen erkennt – legen nahe, dass die Variante die Wirksamkeit neutralisierender Antikörper abschwächt. In einem Nature Paper2 vom September 2021 hat beispielsweise ein Team in New York City, eine stark mutierte Version von Spike – in einem Virus, das nicht in der Lage ist, COVID-19 zu verursachen – entwickelt, die zahlreiche Mutationen mit Omicron teilt. Der „polymutante Spike“ erwies sich bei den meisten getesteten Personen, die entweder zwei Dosen eines mRNA-Impfstoffs erhalten hatten oder sich von COVID-19 erholt hatten, als vollständig resistent gegen neutralisierende Antikörper. Bei Omicron „erwarten wir einen deutlichen Treffer“.
Wie werden Impfstoffe gegen Omicron abschneiden? 
Wenn Omicron neutralisierenden Antikörpern ausweichen kann, bedeutet dies nicht, dass Immunantworten, die durch Impfung und vorangegangene Infektion ausgelöst werden, keinen Schutz gegen die Variante bieten. Immunitätsstudien deuten darauf hin, dass bescheidene Mengen neutralisierender Antikörper Menschen vor schweren Formen von COVID-19 schützen können.
Andere Aspekte des Immunsystems, insbesondere T-Zellen, können von Omicron-Mutationen weniger beeinflusst werden als Antikörperreaktionen. Forscher in Südafrika planen, die Aktivität von T-Zellen und einem anderen Immunakteur namens Natürliche Killerzellen zu messen, der für den Schutz vor schwerem COVID-19 besonders wichtig sein könnte, sagt Shabir Madhi, ein Vakzinologe an der University of the Witwatersrand. 
Madhi, der COVID-19-Impfstoffstudien in Südafrika geleitet hat, ist auch Teil der Bemühungen, epidemiologische Studien zur Wirksamkeit von Impfstoffen gegen Omicron durchzuführen. Es gibt Einzelberichte über bahnbrechende Infektionen mit allen drei Impfstoffen, die in Südafrika verabreicht wurden – Johnson & Johnson, Pfizer – BioNTech und Oxford – AstraZeneca. Madhi sagt jedoch, dass die Forscher das Schutzniveau gegen Omicron durch Impfstoffe sowie durch frühere Infektionen quantifizieren wollen. Er vermutet, dass die Ergebnisse an die Wirkung des AstraZeneca-Oxford-Impfstoffs gegen die Beta-Variante erinnern werden, eine immunabwehrende Variante, die Ende 2020 in Südafrika identifiziert wurde. 
Eine von Madhi geleitete Studie ergab, dass der Impfstoff wenig Schutz gegen milde und mittelschwerer Krankheit bot, während eine Real-Welt Analyse in Kanada mehr als 80 % Schutz vor Krankenhausaufenthalten zeigte. Wenn sich Omicron ähnlich verhält, sagt Madhi, „werden wir einen Anstieg der Fälle sehen. Wir werden viele bahnbrechende Infektionen sehen, viele Reinfektionen. Aber die Fallrate in der Gemeinde im Vergleich zur Krankenhauseinweisungsrate wird dadurch aus den Fugen geraten.“ Frühe Berichte deuten darauf hin, dass die meisten Durchbruchsinfektionen mit Omicron mild waren, sagt Madhi. "Für mich ist das ein positives Signal." 
Werden aktuelle Booster den Schutz gegen Omicron verbessern? 
Die Bedrohung durch Omicron hat einige reiche Länder wie Großbritannien dazu veranlasst, die Einführung von Auffrischungsdosen für COVID-Impfstoffe zu beschleunigen und auszuweiten. Es ist jedoch noch nicht klar, wie wirksam diese Dosen gegen diese Variante sein werden. 
Die dritte Dosis erhöht die neutralisierenden Antikörperspiegel, und es ist wahrscheinlich, dass dies ein Bollwerk gegen die Fähigkeit von Omicron darstellt, diese Antikörper zu umgehen.. Die Arbeit eines Forschungsteams an dem polymutanten Spike ergab, dass Menschen, die sich Monate vor der Impfung von COVID-19 erholt hatten, Antikörper hatten, die den mutierten Spike blockieren können. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Menschen mit wiederholter Exposition gegenüber dem Spike-Protein von SARS-CoV-2, sei es durch eine Infektion oder eine Auffrischungsdosis, „sehr wahrscheinlich eine neutralisierende Wirkung gegen Omicron haben“. 
Verursacht Omicron eine leichtere oder schwerere Erkrankung als frühere Varianten? 
Frühe Berichte verbanden Omicron mit einer leichten Krankheit, was Hoffnungen weckte, dass die Variante weniger schwerwiegend sein könnte als einige ihrer Vorgänger. Angelique Coetzee, Vorsitzende der South African Medical Association, sagte, sie sei erstmals bei Patienten mit Müdigkeit, Schmerzen, aber ohne Husten oder Veränderung des Geruchs- oder Geschmackssinns auf die Variante gestoßen.
Eine große Herausforderung bei der Beurteilung des Schweregrades einer Variante besteht darin, die vielen Störvariablen zu kontrollieren, die den Krankheitsverlauf beeinflussen können, insbesondere wenn Ausbrüche geografisch lokalisiert sind. Beispielsweise könnten Berichte über eine leichte Erkrankung durch eine Omicron-Infektion in Südafrika die Tatsache widerspiegeln, dass das Land eine relativ junge Bevölkerung hat, von der viele bereits SARS-CoV-2 ausgesetzt waren. 
In den frühen Tagen des Delta-Ausbruchs gab es Berichte, dass die Variante bei Kindern schwerwiegendere Krankheiten verursachte als andere Varianten – eine Assoziation, die sich auflöste, sobald weitere Daten gesammelt wurden. 
Forscher werden nach Daten zu Omicron-Infektionen in anderen Ländern suchen. Diese geografische Streuung und eine größere Stichprobengröße bei zunehmenden Fällen werden den Forschern eine bessere Vorstellung davon geben, wie verallgemeinerbar die frühen Berichte über leichte Erkrankungen sein könnten. 
Letztlich wollen Forscher fallkontrollierte Studien durchführen, in denen zwei Teilnehmergruppen hinsichtlich wichtiger Faktoren wie Alter, Impfstatus und Gesundheitszustand aufeinander abgestimmt werden. Die Daten beider Gruppen müssen gleichzeitig erhoben werden, da die Zahl der Krankenhauseinweisungen durch die Gesamtkapazität der Krankenhäuser in einer Region beeinflusst werden kann. 
Und vor allem müssen die Forscher das Ausmaß der wirtschaftlichen Deprivation kontrollieren. Eine sich rasch ausbreitende neue Variante kann aufgrund ihrer Arbeits- oder Lebensbedingungen gefährdete Gruppen schneller erreichen. Und solche Gruppen erleiden oft schwerere Krankheiten.-
 
What the researchers know so far about Omicron?


Due to an article in nature from 02.12.2021 it is Omicron’s rapid rise in South Africa what worries researchers most, because it suggests the variant could spark explosive increases in COVID-19 cases elsewhere. On 1 December, South Africa recorded 8,561 cases, up from the 3,402 reported on 26 November and several hundred per day in mid-November, with much of the growth occurring in Gauteng Province, home to Johannesburg.

Gauteng’s R value was well below 1 in September — when Delta was the predominant variant and cases were falling — suggesting that Omicron has the potential to spread much faster and infect vastly more people than Delta. Based on the rise in COVID-19 cases and on sequencing data, it is estimated that Omicron can infect three to six times as many people as Delta, over the same time period.

Researchers will be watching how Omicron spreads in other parts of South Africa and globally to get a better read on its transmissibility. Heightened surveillance in South Africa could cause researchers to overestimate Omicron’s fast growth. But if this pattern is repeated in other countries, it would be very strong evidence that Omicron has a transmission advantage. “If it doesn’t happen, for example, in European countries, it means things are a bit more complex and strongly depend on the immunological landscape. So we have to wait.”

Although genome sequencing is needed to confirm Omicron cases, some PCR tests can pick up a hallmark of the variant that distinguishes it from Delta. On the basis of this signal, there are preliminary indications that cases, although extremely low in number, are rising in the UK.

Can Omicron overcome immunity from vaccines or infection?

The variant’s swift rise in South Africa hints that it has some capacity to evade immunity. Around one-quarter of South Africans are fully vaccinated, and it’s likely that a large fraction of the population was infected with SARS-CoV-2 in earlier waves, based on heightened death rates since the start of the pandemic.

In this context, Omicron’s success in southern Africa might be due largely to its capacity to infect people who recovered from COVID-19 caused by Delta and other variants, as well as those who’ve been vaccinated. A 2 December preprint1 from researchers at the NICD found that reinfections in South Africa have increased as Omicron has spread. “Unfortunately, this is the perfect environment for immune-escape variants to develop”.

How well the variant spreads elsewhere might depend on factors such as vaccination and previous infection rates. “If you throw it into the mix in a highly vaccinated population that has given up on other control measures, it might have the edge there.”

Researchers want to measure Omicron’s ability to evade immune responses and the protection they offer. For instance, a team in South Africa is measuring the ability of neutralizing, or virus-blocking, antibodies triggered by previous infection and vaccination to stop Omicron from infecting cells. To test this in the laboratory, the team is making ‘pseudovirus’ particles — an engineered version of HIV that uses SARS-CoV-2’s spike protein to infect cells — that match Omicron, which harbours as many as 32 changes to spike.

Another South Africa-based team is conducting similar tests of virus-neutralizing antibodies using infectious SARS-CoV-2 particles. So is a team at the University of Texas Medical Branch in Galveston, which is collaborating with the makers of the Pfizer–BioNTech vaccine to determine how it holds up against Omicron. “I was really very concerned when I saw the constellation of mutations in the spike,” he says. “We just have to wait for the results.”

Previous studies of Omicron’s spike mutations — particularly in the region that recognizes receptors on human cells — suggest that the variant will blunt the potency of neutralizing antibodies. For instance, in a September 2021 Nature paper2, a virologist team engineered a highly mutated version of spike — in a virus incapable of causing COVID-19 — that shares numerous mutations with Omicron. The ‘polymutant spike’ proved fully resistant to neutralizing antibodies from most of the people they tested, who had either received two doses of an mRNA vaccine or recovered from COVID-19. With Omicron, “we expect there to be a significant hit”.

How will vaccines fare against Omicron?

If Omicron can dodge neutralizing antibodies, it does not mean that immune responses triggered by vaccination and prior infection will offer no protection against the variant. Immunity studies suggest that modest levels of neutralizing antibodies may protect people from severe forms of COVID-19.

Other aspects of the immune system, particularly T cells, may be less affected by Omicron’s mutations than are antibody responses. Researchers in South Africa plan to measure the activity of T cells and another immune player called natural killer cells, which might be especially important for protection against severe COVID-19, says Shabir Madhi, a vaccinologist at the University of the Witwatersrand.

Madhi, who has led COVID-19 vaccine trials in South Africa, is also part of efforts to conduct epidemiological studies of vaccines’ effectiveness against Omicron. There are anecdotal reports of breakthrough infections involving all three vaccines that have been administered in South Africa — Johnson & Johnson, Pfizer–BioNTech and Oxford–AstraZeneca. But Madhi says researchers will want to quantify the level of protection against Omicron provided by vaccines, as well as by previous infection.

He suspects that the results will be reminiscent of how the AstraZeneca–Oxford vaccine performed against the Beta variant, an immune-evading variant that was identified in South Africa in late 2020. A trial led by Madhi found that the vaccine offered little protection against mild and moderate disease, while a real-world analysis in Canada showed greater than 80% protection against hospitalization.

If Omicron behaves similarly, Madhi says, “we’re going to see a surge of cases. We’re going to see lots of breakthrough infections, lots of reinfections. But there’s going to be this unhinging of the case rate in the community compared to the hospitalization rate”. Early reports suggest that most breakthrough infections with Omicron have been mild, says Madhi. “For me, that is a positive signal.”

Will current boosters improve protection against Omicron?

The threat of Omicron has prompted some rich countries, such as the UK, to accelerate and broaden the roll-out of COVID vaccine booster doses. But it’s not yet clear how effective these doses will be against this variant.

Third doses supercharge neutralizing-antibody levels, and it’s likely that this will provide a bulwark against Omicron’s ability to evade these antibodies. A team’s work on the polymutant spike found that people who had recovered from COVID-19 months before receiving their jabs had antibodies capable of blocking the mutant spike. Those results suggest that people with repeated exposure to SARS-CoV-2’s spike protein, be it through infection or a booster dose, are “quite likely to have neutralizing activity against Omicron”.

Does Omicron cause milder or more severe disease than previous variants?

Early reports linked Omicron with mild disease, raising hopes that the variant might be less severe than some of its predecessors. Angelique Coetzee, chair of the South African Medical Association, said she had first encountered the variant in patients who had fatigue, aches and pains, but no cough or change in sense of smell or taste.

A major challenge when assessing a variant’s severity is how to control for the many confounding variables that can influence the course of disease, particularly when outbreaks are geographically localized. For example, reports of mild disease from Omicron infection in South Africa could reflect the fact that the country has a relatively young population, many of whom have already been exposed to SARS-CoV-2.

During the early days of the Delta outbreak, there were reports that the variant was causing more serious illness in children than did other variants — an association that dissolved once more data were collected.

Researchers will be looking for data on Omicron infections in other countries. This geographical spread, and a larger sample size as cases accrue, will give researchers a better idea of how generalizable the early reports of mild disease might be. Ultimately, researchers will want to conduct case-controlled studies, in which two groups of participants are matched in terms of important factors such as age, vaccination status and health conditions. Data from both groups will need to be collected at the same time, because the number of hospitalizations can be influenced by overall hospital capacity in a region.

And, crucially, researchers will need to control for the level of economic deprivation. A rapidly spreading new variant may reach vulnerable groups more rapidly, by nature of their work or living conditions. And such groups often experience more severe disease. (source)


Sandra Ciesek, a German physician and virologist from Frankfurt found out that 3 different antigen tests from Roche, Siemens and Flowflex worked and showed positive with Omicron.


First reaction of Mauritius on 26 November
 
Was ist mit Mauritius?
 
Mauritius reagierte wie viele andere Länder mit Grenzbeschränkungen für Südafrika, Botswana, Namibia, Lesotho, Eswatini und Simbabwe. Alle kommerziellen Passagierflüge wurden zunächst mit Wirkung vom 29. November ausgesetzt, in einer zweiten Erklärung auf den 28. November geändert. 
 
Passagiere, die in den letzten 14 Tagen vor dem Ankunftsdatum auf Mauritius in einem der 6 oben genannten Länder physisch anwesend waren, erhalten keine Einreise oder Durchreise in die Republik Mauritius. 
 
Passagiere, die sich zuvor in diesen Ländern waren, sich bereits in Mauritius aufhalten und dort bei Ankunft negativ getestet wurden, sind aufgefordert, sich an Tag 7 und Tag 14 weiteren PCR-Tests zu unterziehen. 
 
Rückholflüge aus Südafrika für Einwohner von Mauritius inkl. Inhaber von Berufs- und Aufenthaltsgenehmigungen werden vom Ministerium organisiert. 
 
Passagiere eines Fluges aus Johannesburg am Samstag, 27. November, mussten für mindestens 7 Tage in Quarantäne-Hotels. Wie in der wöchentlichen Pressekonferenz vom Freitag, 03.12.2021 erwähnt, wurden zwei Passagiere positiv auf Covid-19 getestet, aber noch liegen keine Ergebnisse zur Sequenzierung vor. Bisher wurde also kein Omicron-Fall auf Mauritius registriert .
 
What about Mauritius ?
 
Mauritius as many other countries reacted with border restrictions for South Africa, Botswana, Namibia, Lesotho, Eswatini and Zimbabwe. All commercial passenger flights were suspended, first with effect of 29 November, in a second statement it was changed to 28 November.

Passengers who have been physically present in any of the 6 above mentioned countries within the last 14 days preceding the date of arrival in Mauritius will not be allow entry or transit in the Republic of Mauritius.
 
Passengers present in these countries before and already in Mauritius and tested negative upon arrival were prompted to undergo further PCR tests on Day 7 and Day 14.

Repatriation flights from South Africa for Mauritian residents incl. Occupational and Resident Permit holders will be organised by the Ministry.

Passenger from a flight from Johannesburg on Saturday, 27 November had to observe an indoor-hotel  room quarantine of at least 7 days. As mentioned in the weekly press briefing from Friday, 03.12.2021 two passengers were tested positive on Covid-19, but no results yet on the sequencing. Though, until now there has no Omicron case been recorded in Mauritius.


Communiqué émis par le ministère de la Santé dans la soirée: COVID-19 - PRESS RELEASE

The High Level Committee on COVID-19 is continuously monitoring all development regarding the Omicron (B.1.1.529) variant, categorised as a Variant of Concern by the World Health Organisation on 26 November 2021.

Preliminary scientific data shows that the variant has 32 mutations. Leading scientific research teams around the world are still assessing if the variant is more contagious or severe than previous ones.

Mauritius remains committed to ensure the health and wellness of its citizens, residents and visitors by constantly upgrading and adapting its protocols to the impending threat.
In light of latest available scientific data, the Republic of Mauritius has applied further arrival restrictions on flights arriving from South Africa to Mauritius with immediate effect.

It has therefore been decided that passengers arriving on flight MK852, from Johannesburg to Mauritius on Saturday 27 November will be subject to additional health screening.

In addition to PCR tests done at arrival in Mauritius, passengers will have to observe an in-room, hotel quarantine period of at least 7 days.

As of Sunday 28 November and until further notice, there will be no incoming passengers on flights connecting South Africa to Mauritius. Repatriation flights for Mauritian citizens, Resident and Occupational Permit Holders will be organised through the Ministry of Foreign Affairs.

While acknowledging the significant disruption which might result from such measures, the Ministry of Health and Wellness insists upon their upmost necessity to ensure the health and wellness of all.

27 November 2021 

Ministry of Health and Wellness

 

 

Unglücklicherweise haben einige Länder in ihrem Versuch, die Ausbreitung von Omicron zu stoppen, Mauritius auch in die Liste der zu bannenden Länder aufgenommen, wie Saudi-Arabien, Frankreich, la Réunion und Deutschland. -

Unfortunately some countries included Mauritius too as country to ban in their attempts to halt the spread of Omicron: Saudi Arabia, France, Reunion Island and Germany.









La Réunion hat mittlerweile ein Testzentrum am Flughafen eingerichtet - Test Centre at the airport in Reunion Island
 


Ein 2. Omicron Fall wurde am 03.12.2021 bestätigt, eine Frau in den 30igern , die vorher in Südafrika war, hatte ein paar Tage nach ihrer Rückkehr Symptome und ließ sich testen. Es gibt keine Verbindung zum ersten entdeckten Fall. (source )-
 



A second Omicron case was confirmed in Reunion on December 3rd, 2021, a woman in her 30s who had previously been in South Africa had symptoms a few days after her return and was tested. There is no connection to the first case discovered.




Test Centre at Reunion Airport Roland Garros

 Update La Réunion , 05.12.2021

Ein dritter Omicron Fall wurde am Sonntag abend aus La Réunion gemeldet. Dieser Fall steht nach Behördenangaben in keinem Zusammenhang mit den 2 anderen identifizierten Fällen und auch nicht mit einem Auslandsaufenthalt. Der mit der Omicron-Variante infizierte Patient wäre somit ein erster "indigener (autochtoner)" Fall.  

Dieser Fall wurde nach den neuesten Sequenzierungsergebnissen identifiziert. Beim Contact Tracing wurde eine gefährdete Kontaktperson identifiziert, deren Screening eine Omicron-Variante nahelegt. Diese Person ist somit ein zusätzlicher möglicher Fall, dessen Sequenzierungsergebnisse noch ausstehen. Auch sie hätte keinen Bezug zu einem Auslandsaufenthalt. 

Es sind beides SchülerInnen des Lycée Stella in Saint-Leu. Alle Schüler der beiden betroffenen Klassen werden wohl ein 2. Mal getestet, die Klassen werden jedoch nicht geschlossen, während die Ergebnisse ausstehen. Alle Schülerinnen und Schüler der betroffenen Klassen seien bereits getestet worden, als die positiven Fälle festgestellt wurden, ohne zu diesem Zeitpunkt zu wissen, dass es sich um die Omicron-Variante handelte.Beide Personen sind symptomatisch, aber es gibt keinen Grund zur Besorgnis.Das Protokoll zur gesundheitlichen Isolierung wurde sofort umgesetzt, ebenso wie die Anweisungen zum Screening von Kontaktfällen, die noch nicht abgeschlossen sind.-

A third case of Omicron was confirmed in La Réunion on Sunday. According to the authorities, this 3rd case is unrelated to the 2 other identified cases, nor to a stay abroad. The patient infected with the omicron variant would be the first "indigenous (autochtone)" case, with another one possible.

This case was identified following the latest sequencing results. Contact tracing identified an at-risk contact person, whose screening favors an Omicron variant. This person is therefore an additional possible case, whose sequencing results are pending. She would also have no relation to a stay abroad. 

The 3rd identified case and this possible case of the Omicron variant are connected to Lycée Stella (a high school) in Saint-Leu. The authorities indicated this Sunday evening that it appears desirable to retest all the students of the 2 classes concerned, given the emergence of the Omicron variant.

However, classes will not be closed pending results. All the students in the affected classes have already been tested when the positive cases were found, without knowing at the time that it was the Omicron variant, authorities said. 

They point out that positive people are symptomatic without causing concern about their state of health. The health isolation protocol was immediately implemented, as well as the contact case screening instruction. Investigations are still ongoing. (original source in fr.)

Circulating on the net but already earlier around then Omicron

Personal note:

Ich bin weder Wissenschaftlerin noch Journalistin und so ist dieser Post eher eine Omicron-Mischung geworden. Mir ging es darum, die erste Woche zu dokumentieren, vor allem um der schnell aufkeimenden kollektiven und globalen Panik etwas entgegenzusetzen, es hat mir aber auch Spaß gemacht auf Omicrons Spuren zu wandeln.

In diesem Zusammenhang ist erwähnenswert, dass in Deutschland Omicron auch twittert als  Omicron aka B.1.1.529, die Virologen arbeiten sowieso, so scheint es, rund um die Uhr, so voll, wie das Internet gleich war mit Artikeln zur Einschätzung der Faktenlage, aber es gab durchaus auch einige kleinere Ausbrüche von Kreativtät, denn auch Memes und Cartoons zirkulierten relativ schnell.

Was ich selbst mitnehme? Unbedingt weitermachen mit Impfen und Boostern, auch wenn Omicron es schafft, sowohl bereits Geimpfte wie auch Genesene zu infizieren. Die bereits bestehenden Antikörper scheinen in der Tat die Variante nicht mehr effizient neutralisieren zu können, wenn die Impfung längere Zeit zurückliegt. Die bislang beschriebenen eher milden Verläufe bei den zumeist Geimpften Reisenden sind erstmal Mut machend, selbst wenn viele Fragen noch offen sind, so wie die Herkunft der Variante. In zwei Wochen wird Omicron wohl besser einzuschätzen sein, dann sehen wir weiter.-

I'm neither a scientist nor a journalist, so this post has become more of an Omicron mixture. I wanted to document the first week, especially to counter the rapidly emerging collective and global panic, but I also enjoyed following Omicron's footsteps. 

In this context it is worth mentioning that in Germany Omicron can be found tweeting as Omicron aka B.1.1.529. As always, so it seems, the virologists work around the clock, as full as the Internet was with articles to assess the facts, but on a funny note, there were also some other outbreaks of creativity, as memes and cartoons also circulated relatively quickly. 

What do I make of it? That it is essential to continue with vaccinations and boosters, even if Omicron manages to infect both, those who have already been vaccinated and those who have recovered. Indeed, the existing antibodies do not seem to be able to neutralize the variant efficiently either if the vaccination happened longer ago or not. The rather mild courses described so far for the mostly vaccinated travelers are encouraging despite all the other still open questions as the exact origin of the variant. In two weeks Omicron will probably be easier to assess, then we'll see.

 

 

 

Dies ist ein 3 D generieretes Foto von Omicron. Die kleinen Beulen sind Spike Proteine.....-

Found here

 

 Eine Sache wissen wir schon mal, Omicron sieht sehr wahrscheinlich so aus...-

One thing we know already, Omicron looks probably like that...

 

 

Sources:

 - Classification of Omicron (B.1.1.529): SARS-CoV-2 Variant of Concern/WHO 26.11.2021

- Warum B.1.1.529 gefährlich ist/Spektrum.de 26.11.2021

- Here's why WHO skipped 2 Greek letters to name new variant ‘Omicron’/Global News 27.11.2021

- After UK, these countries report cases of omicron variant of coronavirus/Hindustan Times 28.11.2021

- Israel bans foreigners from entering country to stop Omicron variant/Jerusalemm Post 26.11.2021, Updated 28.11.2021

Covid-19 et variants : les vols depuis l’Afrique du Sud suspendus/Le Mauricien 26.11.2021

- Covid-19 et variants : mesures spéciales pour ceux venant de six pays/Le Mauricien 26.11.2021 

- Des passagers de l'Afrique du Sud informés d'une quarantaine à leur arrivée/l'express 27.11.2021

- Variant Omicron: test PCR obligatoire et isolement jusqu'au résultat pour entrer au Royaume-Uni/l'express 27.11.2021

- Pays-Bas: 61 passagers en provenance d'Afrique du Sud testés positifs au Covid à leur arrivée à Amsterdam (autorités)/L'express 27.11.2021

- Australia confirms two cases of Omicron COVID-19 variant/Reuters 28.11.2021

- France detects eight possible Omicron cases - Health Ministry/Reuters 29.11.2021

- Portugal finds 13 cases of Omicron variant at Lisbon soccer club/Reuters 29.11.2021

- Omicron COVID variant: Two Sheba doctors suspected of being infected/Jerusalem Post 29.11.2021

Botswana detects 19 cases of the Omicron Covid variant

Read more at: https://www.deccanherald.com/international/botswana-detects-19-cases-of-the-omicron-covid-variant-1055615.html

- Botswana detects 19 cases of the Omicron Covid variant/Deccan Herald  29.11.2021

Botswana detects 19 cases of the Omicron Covid variant

Read more at: https://www.deccanherald.com/international/botswana-detects-19-cases-of-the-omicron-covid-variant-1055615.html

- Two Israeli doctors test positive for Omicron COVID variant/Jerusalem Post 30.11.2021

 - Omicron: un cas positif identifié sur l’île de La Réunion/Le Mauricien 30.11.2021

- Japan confirms first case of omicron coronavirus variant/ Japan Times 30.11.2021

- Hong Kong records 3rd case of Omicron variant found in southern Africa/ Bangkok Post 29.11.2021

- Canada now has five cases of Omicron variant/reuters 30.11.2021

- Omikron in Österreich: Kontaktpersonen des Tiroler Falls positiv/Kurier 29.11.2021

- Nine Scottish Omicron cases all linked to same event - Sturgeon/Reuters 30.11.2021

  - The omicron variant was in Europe a week before South Africa reported it/NPR 30.11.2021

- Dutch Say Omicron Was Present 11 Days Before Detection In South Africa/ ndtv.com 30.11.2021

- Covid-19 hospitalizations rising in South Africa’s omicron hot spot/NBC News 30.11.2021

- How bad is Omicron?What scientists know so far/Nature 02.12.2021

- Covid-19 : un deuxième cas de variant Omicron identifié à La Réunion/Réunion1 03.12.2021

- Omicron à La Réunion : un 3e cas positif, autochtone, identifié au Lycée Stella/ L'info.Re 05.12.2021

  - SARS-CoV-2 Omicron Variant/wikipedia engl,

 Related to Réunion:

 - Covid-19 in La Réunion: Ende des Gesundheitsnotstands...Fin de l'état d'urgence sanitaire...End of the State of Health Emergency/13.10.2021 with frequently updated figures concerning Covid-19 in the comment section

1 Kommentar:

  1. One week later, early morning 08.12.2021, the figures show that Omicron is spreading.Notable the case in Norway - on 02.12.21, the Norwegian Institute of Public Health confirmed that 50 attendees of a company Christmas party held at a restaurant in Norway's capital, Oslo, were infected with the Omicron variant. It seems that the confirmed cases stand currently at 19 confirmed cases plus 17 suspected cases.

    Confirmed and suspected cases, as of 8 December 2021:

    Confirmed and suspected cases by country and territory
    Country/Territory Confirmed cases Suspected cases
    United Kingdom 437 >1,000
    Denmark 398 –
    South Africa 228 55,755
    Zimbabwe 50 –
    Australia 40 –
    United States 39 –
    Portugal 38 6
    South Korea 36 -
    Netherlands 36 –
    Ghana 33 –
    Canada 27 –
    France 25 –
    Botswana 23 –
    India 23 –
    Israel 21 27
    Norway 19 17
    Namibia 18 –
    Germany 15 –
    Austria 15 –
    Hong Kong 12 –
    Belgium 11 –
    Sweden 11 –
    Italy 9 –
    Spain 9 –
    Switzerland 9 –
    Uganda 7 –
    Finland 7 –
    Brazil 6 –
    Singapore 6 –
    Iceland 3 4
    Nigeria 3 –
    Zambia 3 –
    Japan 3 –
    Fiji 2 –
    Russia 2 –
    Romania 2 –
    Latvia 2 –
    Nepal 2 –
    Reunion 2 – plus 1 case detected 05.12.21
    Argentina 1 –
    Chile 1 –
    Croatia 1 –
    Czech Republic 1 –
    Greece 1 –
    Ireland 1 –
    Luxembourg 1 –
    Malaysia 1 –
    Maldives 1 –
    Mexico 1 –
    Saudi Arabia 1 –
    Sri Lanka 1 –
    Thailand 1 –
    Tunisia 1 –
    United Arab Emirates 1 –
    Senegal 1 –
    Mozambique – 2
    World Total: 1,636 (54 countries and territories) plus 1
    Total suspect cases: 57,002 (10 countries)

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