Das Bild einer verschleierten Frau, die einen verwundeten Mann in ihren
Armen wiegt, ist zum "World Press Photo 2011" gekürt worden. Es ist eine
Momentaufnahme des "Arabischen Frühlings" aus dem Jemen und war in der
"New York Times" veröffentlicht worden. Gegner des inzwischen
abgetretenen Langzeitherrschers Ali Abdullah Salih hatten eine Moschee
in Sanaa als improvisiertes Lazarett genutzt. Das Bild wurde von dem
spanischen Fotografen Samuel Aranda aufgenommen. (Foto: Reuters)
Der italienische Fotograf Alex Majoli begleitete die Revolution in
Ägypten im Frühjahr 2011. Dabei nahm er auch dieses Bild von
Demonstranten auf dem Tahrir-Platz in Kairo auf, das nun für "Allgemeine
Nachrichten - Einzelfoto" mit dem ersten Preis ausgezeichnet wurde.
(Foto: Reuters)
Das Bild, das Rebellen in Libyen zeigt, gewann den ersten Platz für
"Spot News - Einzelfoto" und wurde von dem russischen Fotografen Yuri
Kozyrev gemacht. (Foto: Reuters)
Und nochmal der Jemen :
"In der Kategorie "Alltägliche Belange - Geschichten" wurde dieses Bild der Fotografin Stephanie Sinclair aus den USA ausgezeichnet. Es stammt aus der Serie "Child brides: Too young to wed" und zeigt das Mädchen Tahani (links), die mit sechs Jahren verheiratet wurde. Ihr Ehemann war am Hochzeitstag 25 Jahre alt. Im Vordergrund steht ihre ehemalige Klassenkameradin Ghada, die ebenfalls als Kind verheiratet wurde. Gemeinsam stehen sie vor ihrem Dorf Hajjah Hajjah im Jemen. (Foto: Reuters)"
Source:
Sorry, no time to translate at the moment...will be added later!
Liebe Birgit,
AntwortenLöschendanke für diesen bewegenden Eintrag.
In Kriegs- und Kriesengebieten haben schon viele Journalisten für solche Aufnahmen ihr eigenes Leben auf´s Spiel gesetzt oder gar verloren...
Beste Grüße Britta-Gudrun
PS. Die anderen Einträge schaffe ich heute nicht mehr.