Manchmal ist es so, dass jedes Mal, wenn man sich hinsetzt und denkt, nun geht es weiter, man vielleicht sogar auch schon angefangen hat , etwas zu schreiben oder Fotos weiter zu bearbeiten...dann gibt es garantiert eine Unterbrechung. So geschehen während der letzten Tage, in denen der Internetzugang immer dann gestreikt hat, wenn ich gerade auf der Postingseite war oder bei einem Album, das schon längst hätte fertig sein sollen...Nun heißt es also wieder aufholen, stöhnen nützt nix, aber dennoch erstmal Entschuldigung bei allen, die hier hereingeschaut und nichts Neues gefunden haben! Und dabei ist der Kopf so voll und soviel ist passiert...
Bevor wir uns Rodrigues weiter zuwenden, möchten wir es aber nicht versäumen zumindest einen kleinen Bezug zu nehmen auf die verstörenden
Naturkatastrophen in der Welt, die viermal mehr zeigen, wie klein und zerbrechlich wir sind. Wie so oft stellt sich aber auch die Frage, wieviele Tote hätten verhindert werden können durch angemessene Frühwarnsysteme oder auch Bauweisen. Birma, China und Chile sind heute noch Tagesmeldungen, die Tornados in den USA von letzter Woche sogar fast schon wieder vergessen, und doch werden die Folgen für alle Betroffenen noch jahrelang zu spüren sein.
Auch Rodrigues war in der Vergangenheit nicht gefeit vor den Unbillen der Natur, am 13.Mai hat sich der Tag gejährt an dem durch die "Riesenwellen" im Gebiet der Maskarenen einheimische Fischer und Beamte der National Coastguard ums Leben kamen. Zyklone und Dürreperioden gab es, und am 26. Dezember 2004 erlebten viele Menschen auch hier vollkommen unvorbereitet und ahnungslos die Folgen des Tsunamis , der mehr als 230 000 Menschen das Leben kostete. Hier ging alles glimpflich ab und bis auf Sachschaden gab es nichts zu beklagen, aber es hätte auch anders ablaufen können. Jede Naturkatastrophe und sollte sie noch soweit von uns entfernt sein, sollte uns Erinnerung sein,
unseren Lebensraum so sorgsam wie möglich zu behandeln, zu bewahren und abzusichern.
Foto: Vulkanausbruch in Chaitén/Chile-dpa
Foto:Erdbeben/China-AFP
Foto: Zyklon /Birma-AFP
Foto: Tornado/USA -epa
1 Kommentar:
First of all I was terribly shocked by the fact that I have not been able to identify either the location or the consequences of each natural disaster.Photo 4 where a tornado had hit a town left me completely without a clue- and that, not even 3 weeks after so many tornados had struck the US. Nowadays, we must all feel concern with what happened in these countries to all these people because today that part of the world is affected and tommorow it may be ours.So,I think that we have to show solidarity,morally and materially.I hope that no more natural disasters of such intensity will take place, especially not in these regions which have already been so affected.
Stafford GENAVE
from Rodrigues
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