Nicht nur die Segler der letzten Saison werden sich noch gut an die Arbeiten erinnern, die zwischen Juli und November stattgefunden haben. Es begann mit einem stetigen und den ganzen Tag andauerndem Gehämmer, um den Rost abzuklopfen, der diese Arbeit letzlich nötig gemacht hat, die gesamte Struktur der 158 m langen Hafenmauer stand sozusagen kurz vor einem Kollaps, war komplett dabei durchzurosten. Statt Erneuerung wurde die etwas sparsamere Variante gewählt, Rost weg und dann nix wie drüber mit dem Beton, eine aufwändige Arbeit, die nur bei Ebbe ausgeführt werden konnte, Wasser musste aus den Zwischenräumen gepumpt werden....
Betraut wurde eine indische Firma, die bereits in 7 Ländern ähnliche Arbeiten ausgeführt hat. Für die Arbeiten der ersten Phase kam eine Gruppe von 8, dann ab August waren es erst 12, für die letzte Phase dann 18 Arbeiter. Auch in Mauritius standen und stehen noch weitere ähnliche Projekte an. Seit August 2007 waren die meisten nicht mehr zu Hause in Indien, da sie den einen Monat Urlaub, der ihnen im Jahr zusteht, lieber in Mauritius bleiben und das Geld sparen, statt es für ein Ticket in die Heimat auszugeben. Vier Nachtschichten auf 14 Tagschichten - lediglich wenn die Mauritius Pride oder Trochetia kam, mussten die Arbeiten unterbrochen werden. Nur die neu ankommenden Segelschiffe brachten ein wenig Abwechslung oder das Wochenende im Oktober, als die frz. La Rieuse Rodrigues zum 2. Mal einen Besuch abstattete...
Als kleines Danke Schön an die Arbeiter unter der Regie von Ingenieur Shashi Kant Kunje (auf dem Abschiedsfoto selbstverständlich sitzend), gibt es ein kleines
Album, in dem ein paar der Arbeitsetappen festgehalten sind.
As a little thank you to the very hard working men who have spent some months on our island repairing the quai of Port Mathurin.Here the album with photos of the different steps of their work...Not only a lot of Rodriguans won't forget them but also most of the sailors who came here this season...
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