Dienstag, 25. Mai 2021

World Bees Day 2021: Bienen & Klimawandel....Bees & Climate Change...Abeilles & Changement Climatique

 

 Ja wirklich, um sie geht es heute...It's about her today....

Die vierte Begehung des Weltbienentages wurde – inmitten einer noch andauernden Pandemie – mit einer virtuellen Veranstaltung der FAO am 20. Mai 2021 unter dem Motto „Bee engaged – Build Back Better for Bees“ gefeiert. 

Die Veranstaltung rief zu globaler Zusammenarbeit und Solidarität auf, um den Bedrohungen durch die COVID-19-Pandemie für die Ernährungssicherheit und die landwirtschaftlichen Lebensgrundlagen entgegenzuwirken und gleichzeitig der Umwelterneuerung und dem Schutz der Bestäuber Priorität einzuräumen. Es war eine Gelegenheit, das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie jeder einen Unterschied machen kann, um die Rolle der Bestäuber zu unterstützen, wiederherzustellen und zu verbessern. -

The fourth observance of World Bee Day was celebrated - in the midst of a still ongoing pandemic - with a virtual event organized by the FAO on 20 May 2021 under the theme “Bee engaged – Build Back Better for Bees”.

The event called for global cooperation and solidarity to counter the threats posed by the COVID-19 pandemic to food security and agricultural livelihoods alongside prioritizing environmental regeneration and pollinator protection. It was an occasion to raise awareness of how everyone can make a difference to support, restore and enhance the role of pollinators.

 

Bienen sind bedroht. Die gegenwärtigen Aussterberaten von Arten sind aufgrund menschlicher Einflüsse 100- bis 1.000-mal höher als normal. Fast 35 Prozent der wirbellosen Bestäuber, insbesondere Bienen und Schmetterlinge, und etwa 17 Prozent der Wirbeltierbestäuber wie Fledermäuse sind weltweit vom Aussterben bedroht. Wenn dieser Trend anhält, werden nahrhafte Kulturpflanzen wie Obst, Nüsse und viele Gemüsepflanzen zunehmend durch Grundnahrungsmittel wie Reis, Mais und Kartoffeln ersetzt, was schließlich zu einer unausgewogenen Ernährung führt. Intensive landwirtschaftliche Praktiken, Landnutzungsänderungen, Monokulturen, Pestizide und höhere Temperaturen im Zusammenhang mit dem Klimawandel stellen alle Bienenvölker und damit auch die Qualität der von uns angebauten Lebensmittel vor Probleme. 

Bees are under threat. Present species extinction rates are 100 to 1,000 times higher than normal due to human impacts. Close to 35 percent of invertebrate pollinators, particularly bees and butterflies, and about 17 percent of vertebrate pollinators, such as bats, face extinction globally.

If this trend continues, nutritious crops, such as fruits, nuts and many vegetable crops will be substituted increasingly by staple crops like rice, corn and potatoes, eventually resulting in an imbalanced diet.

Intensive farming practices, land-use change, mono-cropping, pesticides and higher temperatures associated with climate change all pose problems for bee populations and, by extension, the quality of food we grow.

Warum der 20. Mai?

Anton Janša wurde am 20. Mai 1734 in Bresniza geboren und war ein slowenischer Hofimkermeister von Maria Theresia in Wien. Er gilt als Erfinder der ersten Zargenbetriebsweise, der Krainer Bauernstock, den er aus den in der Krain üblichen Horizontalbeuten entwickelte. Das Hauptmerkmal dieses flachen Kasten war sein abnehmbares Stirnbrett. Das Bodenbrett konnte ebenfalls entnommen werden um somit eine genaue Volksinspektion durchzuführen. Mit dieser Konstruktion konnte der Imker ins Innere des Bienenstocks schauen, ohne die Bienenwaben zu beschädigen.  Anton Janša war außerdem Rektor der weltweit ersten modernen Imkerei-Schule und Verfasser zahlreicher Bücher über Bienenzucht und Imkerei. 

Berühmt wurde er durch seine Vorträge, in denen er sein Wissen über Bienen demonstrierte, auch dokumentiert in seinen zwei Büchern, geschrieben in deutscher Sprache: Abhandlung vom Schwärmen der Bienen (Diskussion über die Bienenzucht, 1771) und Vollständige Lehre von der Bienenzucht. Letzteres wurde erst 1775 nach seinem Tod veröffentlicht.  

In seinem Werk von 1775 stellte er fest: „Bienen sind eine Art Fliege, fleißig, von Gott geschaffen, um den Menschen mit allem nötigen Honig und Wachs zu versorgen. Unter allen Wesen Gottes gibt es keine, die so fleißig und nützlich für den Menschen ist, die so wenig Aufmerksamkeit für sich benötigt wie die Biene."  

Janša wies den Glauben zurück, dass die männlichen Bienen Wasserträger sind und nahm an, dass die Königin in der Luft befruchtet wird. Er plädierte dafür, Bienenstöcke auf Weiden zu verlegen. 

Als Maler dekorierte er auch die Fronten von Bienenstöcken mit Gemälden.

Die Kaiserin Maria Theresia erließ nach Janšas Tod ein Dekret, das alle Lehrer der Imkerei verpflichtete, seine Bücher zu verwenden. 

Der Bienenstock von Janša wurde von slowenischen Imkern bewahrt und 1884 wurde an seinem Geburtshaus eine Gedenktafel angebracht. Nach ihm ist auch das Museum der Imkerei in Radovljica benannt.

2014 hat der slowenische Imkerverband die World Bee Day Initiative www.worldbeeday.org mit Unterstützung der Regierung von Slowenien gestartet. Mit Erfolg: Die Vereinten Nationen haben 2018 den 20. Mai als UN-Weltbienentag ausgerufen. -


  source

 Why May 20th? 

Anton Janša was born on May 20, 1734 in Bresniza and was a Slovenian master beekeeper of Maria Theresa in Vienna. He is considered to be the inventor of the first frame operation, the Krainer peasant hive, which he developed from the horizontal hives common in the region of Krain. The main feature of this flat box was its detachable face board. The floor board could also be removed in order to carry out a precise public inspection. With this construction, the beekeeper could look inside the beehive without damaging the honeycomb. 

Anton Janša was also the principal of the world's first modern beekeeping school and the author of numerous books on beekeeping and beekeeping. He became famous for his lectures in which he demonstrated his knowledge of bees, also documented in his two books, written in German: Abhandlung vom Schwärmen der Bienen (Discussion on Beekeeping, 1771) and Vollständige Lehre von der Bienenzucht (A Full Guide to Beekeeping).The latter was not published until 1775 after his death. 

In his work from 1775 he stated: "Bees are a type of fly, hardworking, created by God to provide man with all needed honey and wax. Among all God's beings there are none so hard working and useful to man with so little attention needed for its keep as the bee." 

Janša rejected the belief that the male bees are water carriers and assumed that the queen is fertilized mid-air. He advocated moving hives to pastures. 

As a painter he also decorated the fronts of hives with paintings.

After Janša's death, the Empress Maria Theresa issued a decree obliging all teachers of apiculture to use his books. 

The Janša Beehive was preserved by Slovene beekeepers and in 1884 a plaque was put on the house where he was born. The Museum of Apiculture in Radovljica is also named after him. 

In 2014 the Slovenian Beekeeping Association launched the World Bee Day initiative www.worldbeeday.org with the support of the Government of Slovenia. With success: the United Nations proclaimed May 20 as UN World Bee Day in 2018.

 

Eric with some of our swarming CareCo bees

Aktuelle Situation von Honigbienen in Rodrigues 

Die Situation in Bezug auf die Imkerei und Honigproduktion verbessert sich nicht, die letzten beiden Saisons waren äußerst enttäuschend in Bezug auf die Honigproduktion und werfen Fragen auf, welchen Bedrohungen sie hier ausgesetzt sind und wie ihr Bestand und ihre Gesundheit geschüttzt werden können, sowie ob ihre Lebensräume genügend divers sind. 

Ein kürzliches Treffen einer Imkerei-Kooperative auf der Insel, über das anlässlich des Weltbienentags 2021 im Fernsehen berichtet wurde, hat den Verlust vieler Bienenvölker und das Scheitern der Honigproduktion in Rodrigues eher auf den "Klimawandel" zurückgeführt, kein Thema waren die Ausbreitung der Bienen, mögliche Krankheiten oder Lebensraumverlust etc. 

Wichtig zu wissen: Imker auf Rodrigues haben nach regelmäßigen Tests noch nie Fälle von Varroa-Milbe gemeldet. Die Infektion mit der Varroa-Milbe wurde jedoch aus Mauritius und La Réunion gemeldet. 

Und: In Rodrigues wurden bereits Maßnahmen zugunsten von Bestäubern umgesetzt, die die biologische Schädlingsbekämpfung fördern und den Einsatz von Pestiziden einschränken. Ein Verbot von Pestiziden wird seit Ende 2018 anvisiert.

Nachfolgend ein aktueller Artikel zum Zusammenhang von Klimawandel und Bienen aus dem Magazin  Bees for Development".

 

Current situation on bees in Rodrigues

The situation with regard to the Beekeeping and honey production does not improve, the last two seasons have been extremely disappointing in terms of honey production and raising questions concerning the threats they are facing here and how to safeguard their abundance and health.Are their habitats sufficient diverse?

A recent meeting of a Beekeeping Co-operative on the Island that was reported on TV around World's Bee Day 2021, put the loss of so many bee colonies and failure of the honey production in Rodrigues to ‘Climate change’ rather than the spread of bee diseases or loss of habitat etc.   

Just for the records: Beekeepers on Rodrigues have never reported cases of Varroa mite after regular tests. However, the Varroa mite infection has been reported in Mauritius and La Reunion. 

However, policies in favour of pollinators that promote biological pest control, and limit the use of pesticides have already been implemented in Rodrigues. A ban on harmful pesticides is under discussion since end of 2018.

Please find below a current article on the connection between climate change and bees, found in the magazine "Bees for Development" .

 

At our CareCo apiary

Klimawandel und Bienen 

Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bienenzucht sind derzeit völlig spekulativ und dürften auf nicht vorhersehbare Weise auftreten. Eine Internetsuche zum Thema zeigt fast keine wertvollen Informationen. Das Thema ist weit offen für Diskussionen - und in Kenntnis der Imker eine hitzige Debatte. Einige Ideen können jedoch als logische Möglichkeiten angesehen werden und den Imkern helfen, sich über die Probleme zu informieren, die in den kommenden Jahren für sie auftreten können.

Möglicherweise ist das wichtigste Problem - und eines, das jeden betrifft, der isst - die Störung lebenswichtiger Beziehungen zwischen Pflanzen und Bestäubern. Dies ist höchstwahrscheinlich durch eine Änderung des Zeitpunkts der Nektarströme gekennzeichnet. 

Es sind jetzt genügend unabhängige Beobachtungen verfügbar, um zu bestätigen, dass Pflanzen früher blühen. Ein Beispiel hierfür ist auf der NASA-Website (Honey Bee Net) zu finden, auf der Daten aus Maryland, USA, die mithilfe der Satellitentechnologie gesammelt wurden, darauf hinweisen, dass Spitzennektarflüsse fast einen Monat früher als in den 1970er Jahren auftraten. 

Bienen und Blütenpflanzen haben eine lange evolutionäre Beziehung, die sich im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat, um für beide Seiten von Vorteil zu sein. Die Beziehung basiert auf maximalen Koloniepopulationen, die mit Spitzenblütezeiten zusammenfallen, so dass maximales Futter verfügbar ist, um den Nährstoffbedarf der Bienen zu decken. Diese Anordnung maximiert auch die Bestäubungsmöglichkeiten für die Pflanzen. Wenn der Zeitpunkt dieser Beziehung zusammenbricht, wird die Bienenkolonie beschädigt, möglicherweise bis zu dem Punkt, an dem die verfügbaren Nektar- und Pollenressourcen nicht mehr ausreichen, um das Leben der Kolonie zu unterstützen, während die Pflanzen unter unzureichenden Bestäubungsleistungen leiden. Wie sich eine Störung dieser komplexen Beziehungen sowohl auf die Landwirtschaft als auch auf ganze Ökosysteme auswirkt, muss eingehend untersucht werden. Sie kann sich jedoch auf Pflanzen und Bestäuber in einer Weise auswirken, die für ihr Überleben von entscheidender Bedeutung sein kann.

Unzureichendes Futter und unvorhersehbare Wetterbedingungen zu Spitzenzeiten der Bevölkerung fördern das Schwärmen. Dies ist eine Folge davon, dass Bienen nicht in der Lage sind, Futter aufzunehmen, was die Anzahl der Bienen im Bienenstock zu einem bestimmten Zeitpunkt verringert. Überfüllung führt zu einer unzureichenden Verbreitung der Königin-Substanz unter den Arbeitern, was normalerweise ihren Schwarminstinkt unterdrücken würde. Übermäßiges Schwärmen, wenn nicht genügend Blütenpflanzen vorhanden sind, um den Nährstoffbedarf einer neuen Kolonie zu decken, kann zu einer hohen Anzahl von Kolonietoten oder einer schlechten Produktivität führen, die die Imker von der Pflege der Bienen abhält. Insbesondere an Orten, an denen Varroa den Beitrag des Imkers zum Überleben der Bienen wesentlich macht, kann dies zum Verlust oder zur dramatischen Verringerung ganzer Populationen führen. 

Auf lokaler Ebene können Bienenvölker durch für den Klimawandel charakteristische Unwetterereignisse verloren gehen. Bienen und Bienenstöcke können durch Überschwemmungen oder Feuer zerstört werden. Eine intensive Erwärmung, insbesondere unter tropischen Bedingungen, kann zum Zusammenbruch der Wabe führen, insbesondere wenn Wasser zum Kühlen weniger leicht verfügbar wird. Ungewöhnlicher Regen oder Kühle beeinträchtigen die Fähigkeit der Königinnen, sich erfolgreich zu paaren, was letztendlich das Überleben der Kolonien beeinträchtigt. Schwärmen, Migrieren und Flucht, entweder übermäßig oder zur falschen Jahreszeit, kann das Überleben der Kolonien weiter beeinträchtigen.

Der Klimawandel kann sich auch auf unvorhersehbare Weise auf Flucht- und Migrationsmuster auswirken. Es kann sein, dass die Bienen nicht genügend Zeit haben, sich an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen, ohne dass die Populationen erheblich verloren gehen und damit die genetische Vielfalt, die für eine anhaltende Koloniestärke erforderlich ist.-

 

Haematoxylum campechianum (blackwood, bloodwood tree, bluewood...) is a nice source of nectar for bees

Climate change and bees

The effect of climate change on beekeeping is currently entirely speculative and likely to occur in ways that are not predictable.  An internet search on the topic reveals almost no information of any worth. The topic is wide open for discussion - and, knowing beekeepers, heated debate. However, some ideas may be considered as logical possibilities and may help beekeepers to inform themselves of the problems that may arise for them in coming years.

Potentially, the most significant problem - and one that affects everyone who eats - is disruption of vital plant-pollinator relationships. This is most likely to be characterised by a change of the timing of nectar flows.  There are now sufficient independent observations available to confirm that plants are flowering earlier.  

An example of this is given on the NASA website (Honey Bee Net) where data from Maryland, USA collected using satellite technology indicates peak nectar flows occurring almost a month earlier than in the 1970's.  

Bees and flowering plants have a long evolutionary relationship, developed over the millennia to be mutually beneficial. The relationship is predicated on maximum colony populations coinciding with peak flowering times so that maximum food is available to meet the bees' nutritional demands. This arrangement also maximises pollination opportunities for the plants. When the timing of this relationship breaks down the bee colony is damaged, maybe to the point where the nectar and pollen resources available are insufficient to support the life of the colony, while the plants suffer from inadequate pollination services.  How disruption of these complex relationships will affect both agriculture and whole ecosystems needs detailed research but it may affect both plants and pollinators in ways that may be critical their survival.

Insufficient forage and unpredictable weather conditions at peak population times encourages swarming. This is a consequence of bees not being able to get out to forage which reduces the number of bees in the hive at any given time. Over crowding results in inadequate spreading of queen substance among workers which would normally suppress their swarming instinct. Excessive swarming occurring when there are insufficient flowering plants to meet a new colony's nutritional needs may lead to high numbers of colony deaths or poor productivity that will discourage beekeepers from caring for bees. Particularly in places where varroa makes beekeeper input essential to the bees' survival this could lead to loss of, or dramatic reduction in, entire populations.

At a more local level, bee colonies can be lost to severe weather events characteristic of climate change. Bees and hives can be destroyed by flooding or fire. Intense heating, especially under tropical conditions, can lead to the collapse of the honeycomb especially if water for cooling becomes less easily available. Unseasonal rain or coolness affects the ability of queens to mate successfully ultimately compromising colony survival. Swarming, migrating and absconding, either excessively or at the wrong time of year, is likely to further compromise colony survival. 

Climate change may also impact on absconding and migration patterns in unpredictable ways. There may not be sufficient time for bees to adapt to meet the challenges of climate change without significant loss of populations and with that the genetic diversity required for continued colony vigour.-

 

Photo:Anne Bonneau

Changement climatique et des abeilles

L'effet du changement climatique sur l'apiculture est actuellement entièrement spéculatif et susceptible de se produire de manière imprévisible. Une recherche sur Internet sur le sujet ne révèle presque aucune information de quelque valeur que ce soit. Le sujet est largement ouvert à la discussion - et, connaissant les apiculteurs, un débat animé. Cependant, certaines idées peuvent être considérées comme des possibilités logiques et peuvent aider les apiculteurs à s'informer des problèmes qui pourraient se poser pour eux dans les années à venir. 

Potentiellement, le problème le plus important - et celui qui affecte tous ceux qui mangent - est la perturbation des relations vitales entre les plantes et les pollinisateurs. Ceci est très probablement caractérisé par un changement du moment des flux de nectar. Il y a maintenant suffisamment d'observations indépendantes disponibles pour confirmer que les plantes fleurissent plus tôt. 

Un exemple de ceci est donné sur le site Web de la NASA (Honey Bee Net) où les données du Maryland, aux États-Unis, recueillies à l'aide de la technologie satellitaire, indiquent des pics de flux de nectar survenus presque un mois plus tôt que dans les années 1970. 

Les abeilles et les plantes à fleurs ont une longue relation évolutive, développée au cours des millénaires pour être mutuellement bénéfique. La relation repose sur le fait que les populations maximales de colonies coïncident avec les périodes de floraison maximales afin que la nourriture maximale soit disponible pour répondre aux besoins nutritionnels des abeilles. Cet arrangement maximise également les opportunités de pollinisation pour les plantes. Lorsque le moment de cette relation s'effondre, la colonie d'abeilles est endommagée, peut-être au point où les ressources de nectar et de pollen disponibles sont insuffisantes pour soutenir la vie de la colonie, tandis que les plantes souffrent de services de pollinisation inadéquats. La façon dont la perturbation de ces relations complexes affectera à la fois l'agriculture et des écosystèmes entiers nécessite des recherches détaillées, mais elle peut affecter à la fois les plantes et les pollinisateurs d'une manière qui peut être critique pour leur survie. 

Un fourrage insuffisant et des conditions météorologiques imprévisibles aux périodes de pointe de la population favorisent l'essaimage. Ceci est une conséquence du fait que les abeilles ne peuvent pas sortir pour se nourrir, ce qui réduit le nombre d'abeilles dans la ruche à un moment donné. Le surpeuplement entraîne une propagation inadéquate de la substance reine parmi les ouvrières, ce qui supprimerait normalement leur instinct d'essaimage. Un essaimage excessif qui se produit lorsque les plantes à fleurs sont insuffisantes pour répondre aux besoins nutritionnels d'une nouvelle colonie peut entraîner un nombre élevé de décès de colonies ou une faible productivité qui découragera les apiculteurs de s'occuper des abeilles. En particulier dans les endroits où le varroa rend l'apport de l'apiculteur essentiel à la survie des abeilles, cela pourrait entraîner la perte ou une réduction dramatique de populations entières. 

À un niveau plus local, les colonies d'abeilles peuvent être perdues en raison d'événements météorologiques violents caractéristiques du changement climatique. Les abeilles et les ruches peuvent être détruites par les inondations ou les incendies. Un chauffage intense, en particulier dans des conditions tropicales, peut entraîner l'effondrement du nid d'abeilles, surtout si l'eau de refroidissement devient moins facilement disponible. Les pluies ou la fraîcheur non saisonnières affectent la capacité des reines à s'accoupler avec succès, compromettant finalement la survie de la colonie. L'essaimage, la migration et la fuite, excessivement ou au mauvais moment de l'année, sont susceptibles de compromettre davantage la survie des colonies. 

Le changement climatique peut également avoir un impact sur les schémas de fuite et de migration de manière imprévisible. Il se peut que les abeilles n'aient pas suffisamment de temps pour s'adapter pour relever les défis du changement climatique sans perte significative de populations et avec cela la diversité génétique nécessaire à la vigueur continue de la colonie.


 

 

Source:

- Climate Change and Bees/ Bees for Development 2021 

- Weltbienentag 20.Mai 

- Anton Janša on wikipedia dt., engl.

- Rodrigues: Import of pesticides and other chemicals banned soon/ APEC 24. 11. 2018

- Rodrigues: des produits chimiques interdits dans l’agriculture/l'express 20.09.2019  

Related:

- A l'écoute:Anne Bonneau...Une invitation au "Du Miel et des Mots"/28.05.2015

Freitag, 21. Mai 2021

COVID-19: Gute Nachrichten aus dem Vereinigten Königreich....AstraZeneca 97% effective against Indian COVID variant

 
Screenshot

Laut einer neuen Studie ist der AstraZeneca-Impfstoff zu 97 Prozent gegen die indische Covid-Variante wirksam. Der ASTRAZENECA-Impfstoff wurde in den letzten Monaten auf seine Verbindungen zu Blutgerinnseln untersucht. Es gibt jedoch einige gute Nachrichten in Bezug auf den Impfstoff - eine neue Studie hat gezeigt, dass er gegen die indische Covid-Variante, die derzeit in Großbritannien Anlass zur Sorge gibt, zu 97 Prozent wirksam ist. Der AstraZeneca COVID-Impfstoff ist laut einer vom Indraprastha Apollo Hospital in Delhi veröffentlichten Studie zu 97 Prozent gegen die indische Variante wirksam. Die Forschung umfasste fast 3.300 Menschen in Indien und entdeckte nur zwei Krankenhausaufenthalte mit Covid. 

Alle Teilnehmer wurden mit dem AstraZeneca-Stoß geimpft und arbeiteten im Gesundheitswesen. Zu den Ergebnissen gehörte auch eine Krankenhauseintrittsquote von weniger als 1 Prozent. Dr. Anupam Sibal, medizinischer Direktor der Gruppe, sagte: "Unsere Studie hat gezeigt, dass 97,38 Prozent der Geimpften vor einer Infektion geschützt waren." Die indische Covid-Variante verbreitet sich jetzt in Großbritannien und scheint genauso leicht weitergegeben zu werden wie die Kent-Variante, die jetzt die Infektionen in Großbritannien dominiert. Gesundheitsminister Matt Hancock sagte, die indische Variante könne sich "noch schneller verbreiten" als die Kent-Variante und werde "in einigen Teilen des Landes zur dominierenden Sorte" wie Bolton und Blackburn.

 AstraZeneca vaccine 97 percent effective against Indian Covid variant says new study 

AstraZeneca vaccine 97 percent effective against Indian Covid variant says new study

THE ASTRAZENECA vaccine has faced scrutiny in recent months for its links to blood clots. But some good news relating to the vaccine has now emerged - a new study has shown it to be 97 percent effective against the Indian Covid variant, the strain currently causing concern in the UK.

The AstraZeneca  COVID vaccine is 97 percent effective against the Indian variant, according to a study published by the Indraprastha Apollo Hospital in Delhi. The research involved nearly 3,300 people in India and discovered only two hospitalisations with Covid.

All the participants were vaccinated with the AstraZeneca jab and they worked in healthcare.

The findings also included a hospital admission rate of less than 1 percent.

Dr Anupam Sibal, group medical director, said: “Our study demonstrated that 97.38 per cent of those vaccinated were protected from an infection."

The Indian Covid variant is now spreading in the UK and appears to be passed on as easily as the Kent variant that now dominates UK infections.

Health secretary Matt Hancock has said the Indian variant can “spread even faster” than the Kent variant and is “becoming the dominant strain in some parts of the country” such as Bolton and Blackburn.-

Read whole article here 


Selon une nouvelle étude, le vaccin AstraZeneca efficace à 97% contre la variante indienne de Covid LE vaccin ASTRAZENECA a fait l'objet d'un examen minutieux ces derniers mois pour ses liens avec les caillots sanguins. Mais de bonnes nouvelles concernant le vaccin sont maintenant apparues - une nouvelle étude a montré qu'il était efficace à 97% contre la variante indienne de Covid, la souche actuellement préoccupante au Royaume-Uni. 

Le vaccin AstraZeneca COVID est efficace à 97% contre la variante indienne, selon une étude publiée par l'hôpital Indraprastha Apollo de Delhi. La recherche a impliqué près de 3 300 personnes en Inde et n'a découvert que deux hospitalisations avec Covid. Tous les participants ont été vaccinés avec le vaccin AstraZeneca et travaillaient dans le domaine de la santé. Les résultats comprenaient également un taux d'admission à l'hôpital de moins de 1 pour cent.

Le Dr Anupam Sibal, directeur médical du groupe, a déclaré : « Notre étude a démontré que 97,38 % des personnes vaccinées étaient protégées contre une infection. » La variante indienne de Covid se propage maintenant au Royaume-Uni et semble se transmettre aussi facilement que la variante Kent qui domine désormais les infections au Royaume-Uni. Le secrétaire à la Santé, Matt Hancock, a déclaré que la variante indienne pouvait "se propager encore plus rapidement" que la variante Kent et qu'elle "devenait la souche dominante dans certaines parties du pays" comme Bolton et Blackburn. ...


Donnerstag, 20. Mai 2021

Covid-19: B1 622 - Die Mutante aus der Nachbarschaft ...Let's have a look on Reunion Island ...Réunion et ses variants

Das waren die Nachrichten gestern abend: Seit Januar sind 70 Einwohner der Schwesterinsel von der neuen Reunion Island-Variante B1 622 betroffen. Auch wenn Experten derzeit sagen, dass sie nicht besonders virulent ist, wird ihre Entwicklung dennoch aus der Nähe verfolgt. Auch auf Mauritius.-

That was the news yesterday evening: 70 residents of the sister island have been affected by the new Reunion Island variant B1 622 since January. Even if experts are currently saying that it is not particularly virulent, its development is still being followed closely. Also in Mauritius. - 

C'était l'actualité hier soir : 70 habitants de l'île sœur sont concernés par la nouvelle variante réunionnaise B1 622 depuis janvier. Même si les experts disent actuellement qu'il n'est pas particulièrement virulent, son développement est toujours suivi de près. Aussi à Maurice. À lire en original ici

 Hier ist sie, oder auf jeden Fall geht es um sie, und ja, sie ist das kleine orangefarbene Bommelchen..:-

Here it is, or at least it's about it, and yes, it is the little orange pompom ...:-

 

In diesem Dokument sehen Forscher von Pimiton, dass die Reunion-Variante (rechts in Orange) viel weniger zirkuliert als die südafrikanische Variante (unten links in Rot) oder die europäische Variante (oben links in Grün) - 

In this document, researchers from Pimiton see that the Reunion variant (right in orange) circulates much less than the South African variant (lower left in red) or the European variant (upper left in green) -

Was wissen wir über die Reunion Island-Variante, die von Forschern der UMR Pimit-Abteilung an der Universität von Reunion identifiziert wurde? Mehr als 70 Fälle dieses Pei-Stammes wurden seit letztem Januar bestätigt. 
 
Damit hat Reunion hat einen eigenen "endemischen" Stamm von SARS-CoV-2 ... Diese Variante, genannt "B1 622", wurde vom Team von Doktor Patrick Mavingui in ihrem Labor der Pimit-Einheit/CYROI entdeckt, die für die Sequenzierung der Virusstämme von Covid-19 verantwortlich sind.
 
Seit Januar und Februar haben die Gesundheitsbehörden den auf Infektionsprozesse in tropischen Inseln (Pimit) spezialisierten Wissenschaftlern dieser Abteilung die Aufgabe anvertraut, die in Reunion zirkulierenden Genome von SARS-CoV-2 auf molekularer Ebene anhand von Proben der Krankenhäuser und privaten Labors der Insel zu analysieren.-
 
What do we know about the Reunion Island variant identified by researchers from the UMR Pimit department at the University of Reunion? More than 70 cases of this Pei strain have been confirmed since last January. 
 
So Reunion has its own "endemic" strain of SARS-CoV-2 ... This variant, called "B1 622", was discovered by the team of Doctor Patrick Mavingui in their laboratory of the Pimit unit / CYROI, which is responsible for the sequencing of the virus strains of Covid-19. 
 
Since January and February, the health authorities have entrusted the scientists of this department, who specialize in infection processes in tropical islands (Pimit), with the task of analyzing the SARS-CoV-2 genomes circulating in Reunion at the molecular level using samples from hospitals and private laboratories on the island .  -
 
 Patrick Mavingui leitet die UMR Pimit-Abteilung an der Universität von Reunion, deren Laboratorien sich in den Räumlichkeiten von Cyroi befinden. © Willy Thévenin 
 
Und von Anfang an, erklärt Patrick Mavingui, Leiter der Forschungsabteilung, habe diese mysteriöse Variante, die noch nicht klassifiziert wurde, Forscher herausgefordert.  
 
„Wir sahen die klassischen Varianten auftauchen, sei es die europäische Variante, die südafrikanische oder die britische Variante und wir hatten einige sehr spezifische Sequenzen, die den anderen nicht ähnelten…“ Dr. Mavingui und seine Wissenschaftler fragten sich dann, warum es in internationalen Datenbanken keine ähnlichen Sequenzen gab. Als sie ihre Sequenzierungsarbeit fortsetzten, stellten sie fest, dass die gleiche Sequenz neben der mehrheitlich südafrikanischen Variante und anderen europäischen, britischen und in geringerem Maße englischen Varianten relativ regelmäßig wiederkehrte. 
 
"Dieser Strang existiert nirgendwo anders, es gibt mehr als ein Dutzend Mutationen, die nur für ihn existieren." So wurde B1 622 identifiziert: „Um eine Variante zu definieren, braucht man eine vorgegebene Reihenfolge von Sequenzen und eine gegebene zeitliche Präsenz und die Beibehaltung dieser Spezifität auch weiterhin“, sagt Dr. Mavingui. "Von diesem Moment an haben wir in internationalen Datenbanken hinterlegt, was wir letztendlich als diese Variante von La Réunion bezeichnet haben, da sie nur zur aktuellen Stunde auf La Réunion zirkuliert." -
 
And from the start, explains Patrick Mavingui, this mysterious variant that was not yet classified challenged researchers. "We saw the classic variants appear, be it the European variant, the South African or the British variant and we had some very specific sequences which did not resemble the others…" Dr Mavingui and his scientists then wondered why there were no similar sequences in international databases. It was as they continued their sequencing work that they realized that the same sequence came back relatively regularly, alongside the majority South African variant, and other European, British and to a lesser extent English variants.   
 
"This strain does not exist elsewhere, there are more than a dozen mutations that exist only for it." This is how B1 622 was identified. "To define a variant, you need a given order of sequences and a given presence in time and continue to have this specificity," says Dr Mavingui. "It was from this moment that we deposited in international databases what we ended up characterizing as this variant from Reunion Island since it only circulates in Reunion Island in the actual hour".
 
 

 La Réunion, die Varianten und die aktuelle sanitäre Situation

Die Behörden von Réunion bestätigten an diesem Donnerstag, dem 4. Februar 2021, den ersten Fall der brasilianischen Variante von Covid-19 auf der Insel. Sie wurde während der Sequenzierung von 22 Tests am 1. Februar entdeckt, die das Vorhandensein von insgesamt 13 Varianten ergaben. 11 Fälle der südafrikanischen Variante und ein Fall der britischen Variante wurden ebenfalls bestätigt. Auch wurden die ersten beiden indigenen Fälle der südafrikanischen Variante identifiziert

Bei der südafrikanischen Variante waren neun von elf Personen erreichbar, zwei Personen blieben unerreichbar. Der Ursprung der Kontamination der sieben Personen sei "auf eine Rückkehr von einer Reise, hauptsächlich aus Mayotte, zurückzuführen, während zwei Personen als indigene Personen eingestuft werden", teilte die Präfektur mit. Von den neun Personen befinden sich drei noch in Isolierung, während die Kontaktverfolgung läuft. 

Die britische Variante wurde bei einer vom französischen Festland kommenden Person entdeckt, die keinen Kontakt gemeldet hatte. 

- Fälle vermehren sich - 

Die Zahl der Variantenfälle nimmt stark zu, seit der erste am 17. Januar in Réunion nach einer medizinischen Evakuierung aus den Komoren entdeckt wurde. Der Patient starb ebenfalls am 29. Januar im Bellepierre CHU. Am nächsten Tag wurde ein zweiter Fall bestätigt, diesmal bei einer Frau aus Mayotte, die zu ihrem Sohn kam und in Mayotte positiv war. Sie hätte das Flugzeug nehmen können, sobald es für negativ erklärt wurde, gilt aber nach der bei ihrem Screening durchgeführten Sequenzierung als Trägerin der Variante. 

Die Fälle folgten daraufhin schnell aufeinander: zwei am 20. Januar bestätigte Personen aus Mayotte und den Komoren, dann fünf weitere Personen am 25. Januar aus Mayotte oder deren Angehörige vor kurzem dorthin gereist waren. Auch drei Kinder waren betroffen. 

Schließlich wurde an diesem Montag, dem 1. Februar, der erste Fall der britischen Variante von den Behörden bestätigt: Es handelt sich um einen Réunionesen, der in Frankreich Urlaub machte und am 22. Januar auf die Insel zurückkehrte. Laut Gesundheitsbehörden ist er inzwischen für geheilt erklärt 

Insgesamt wurden auf der Insel 23 Fälle der verschiedenen Varianten festgestellt. Eine besorgniserregende Vermehrung, wobei letztere als ansteckender gelten als das „klassische“ Covid-19. 

Scheint die Wirksamkeit der Impfstoffe bei der britischen Variante nicht in Frage gestellt zu werden, so ist dies bei der südafrikanischen der Fall. Eine Situation, die die Kommunen alarmiert

- Eine sich verschlechternde Gesundheitssituation - 

Die sanitäre Situation der Insel hat sich in den letzten Wochen tatsächlich verschlechtert, mit einer Inzidenzrate von gefährlich nahe 50 pro 100.000 Einwohner. Sollte der Alarmschwellenwert überschritten werden, müssen Maßnahmen ergriffen werden. Non-Food-Einkaufszentren über 20.000 m2 werden geschlossen. Übersteigt die Inzidenzrate 100, kommt die Ausgangssperre ab 22 Uhr auf den Tisch. Es könnte auf Gemeindeebene territorialisiert werden. Wenn die Erhöhung 125 pro 100.000 überschreitet, wird die Ausgangssperre auf 18:00 Uhr erweiert. Übersteigt die Inzidenzrate schließlich 150, wird ein Krisenrat einberufen, der über einen Lockdown auf der Insel entscheidet.

Hinweis: Die Inzidenzrate nimmt in allen Altersgruppen zu. Tatsächlich wurde auf der Schwesterinsel bereits im Januar die Schwelle von 10.000 Infektionsfällen überschritten. 

  • Im Januar gab es 1157 neue Fälle, wodurch sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 10194 erhöhte. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 46.  
  • Im Februar gab es 2931 neue Fälle, womit sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 13125 erhöhte. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 59.  
  • Im März gab es 3461 neue Fälle, womit sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 16586 erhöhte. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 115  
  • Im April gab es 4865 neue Fälle, womit sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 21451 erhöhte. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 150.  

Update Mai:  

Im Mai gab es 4624 neue Fälle, wodurch sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 26075 erhöhte. Die Zahl der Todesopfer stieg auf 203. 

Bis zum 30. Mai hatten 165563 Personen ihre erste Impfung und 78838 Personen beide erhalten. -

 

Reunion Island, the variants and the sanitary situation

The Reunionese authorities confirmed the first case of the Brazilian variant of Covid-19 on the island this Thursday, February 4, 2021. It was detected during the sequencing of 22 tests on February 1, which revealed the presence of 13 variants in total. 11 cases of the South African variant and one case of the British variant have also been confirmed. 

Note that the first two indigenous cases of the South African variant have also been identified  Regarding the South African variant, nine people out of 11 could be reached, while two people remained unreachable. The origin of the contamination on the seven people "is due to a return from a trip, mainly from Mayotte, while two people are classified as indigenous," said the prefecture. Of the nine people, three are still in solitary confinement, while contact analysis is ongoing. The British variant was detected in a person coming from mainland France who did not report contact. 

 - Cases are multiplying - 

The number of variant cases is increasing sharply, while the first was detected in Reunion on January 17, following a medical evacuation from the Comoros. The patient also died on January 29 at the Bellepierre CHU. 

A second case was confirmed the next day, this time in a Mayotte woman, who was joining her son and who had been positive in Mayotte. She was able to fly once declared negative, but is considered to be a carrier of the variant following the sequencing carried out on her screening. The cases then followed one another: two confirmed on January 20, from Mayotte and the Comoros, then five other people on January 25 from Mayotte or whose relatives had recently traveled there. Three children were also concerned. 

Finally, the first case of the British variant was confirmed this Monday, February 1 by the authorities: it is a Reunionese who went on vacation in France and who returned to the island on January 22. He has since been declared cured according to health authorities.

In total, 23 cases of the different variants were detected on the island. A multiplication that is cause for concern, while the latter are considered to be more contagious than the "classic" Covid-19. 

If the effectiveness of the vaccines does not seem to be called into question concerning the British variant, it is on the other hand for the South African one. A situation that alarms the local authorities, who do not rule out a turn of the screw to try to stem the spread of variants. 

 - A deteriorating health situation - 

The island's health situation has indeed deteriorated in recent weeks, with an incidence rate that is dangerously close to 50 per 100,000 inhabitants. If the alert threshold should be exceeded, action will have to be taken. Non-food shopping centers over 20,000 m2 will be closed. If the incidence rate exceeds 100, the curfew from 10 p.m. will be put on the table. It could be territorialized at the level of a municipality. If the increase exceeds 125 per 100,000, the curfew will increase to 6 p.m. Finally, if the incidence rate exceeds 150, a crisis council will be convened to rule on the confinement of the territory.

Note: the incidence rate is increasing in all age groups. In fact, the threshold of 10,000 cases of infections was crossed on the sister island already in January. 

  • There were 1157 new cases in January, taking the total number of confirmed cases to 10194. The death toll rose to 46

  • There were 2931 new cases in February, taking the total number of confirmed cases to 13125. The death toll rose to 59.

  • There were 3461 new cases in March, taking the total number of confirmed cases to 16586. The death toll rose to 115

  • There were 4865 new cases in April, taking the total number of confirmed cases to 21451. The death toll rose to 150.


Update May:

There were 4624 new cases in May, taking the total number of confirmed cases to 26075. The death toll rose to 203. By 30 May, 165563 persons had received their first inoculation and 78838 persons had received both. 

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La Réunion, les variants et la situation sanitaire actuelle

Les autorités réunionnaises ont confirmé le premier cas de variant brésilien de la Covid-19 dans l'île ce jeudi 4 février 2021. Il a été détecté lors du séquençage de 22 tests le 1er février dernier, qui a mis en évidence la présence de 13 variants au total. 11 cas du variant sud-africain et un cas du variant britannique ont par ailleurs été confirmés. A noter que les deux premiers cas autochtones du variant sud-africain ont aussi été relevés (Photo d'illustration rb/www.ipreunion.com)

Concernant le variant sud-africain, neuf personnes sur 11 ont pu être jointes, tandis que deux personnes sont restées injoignables. L’origine de la contamination sur les sept personnes "tient à un retour de voyage, principalement de Mayotte, tandis que deux personnes sont classées autochtones" a précisé la préfecture. Sur les neuf personnes, trois sont encore soumises à l’isolement, tandis que l'analyse des contacts est en cours.

Le variant britannique, lui, a été détecté chez une personne venant de métropole qui n’a pas déclaré de contact.

- Les cas se multiplient -

Le nombre de cas de variant est en forte augmentation, alors que le premier avait été détecté à La Réunion le 17 janvier dernier, à l'issue d'une évacuation sanitaire en provenance des Comores. Le patient est d'ailleurs décédé le 29 janvier dernier au CHU de Bellepierre.

Un deuxième cas avait été confirmé dès le lendemain, cette fois-ci chez une femme mahoraise, qui rejoignait son fils et qui avait été positive à Mayotte. Elle avait pu prendre l'avion une fois déclarée négative, mais est considérée comme porteuse du variant suite au séquençage réalisé sur son dépistage.

Les cas se sont ensuite enchaînés : deux confirmés le 20 janvier, en provenance de Mayotte et des Comores, puis cinq autres personnes le 25 janvier en provenance de Mayotte ou dont des proches y avaient récemment voyagé. Trois enfants étaient par ailleurs concernés.

Enfin, le premier cas du variant britannique a été confirmé ce lundi 1er février par les autorités : il s'agit d'un Réunionnais qui s'est rendu en vacances en Métropole et qui est rentré sur l'île le 22 janvier dernier. Il a depuis été déclaré guéri selon les autorités sanitaires

Au total, ce sont 23 cas des différents variants qui ont été détectés dans l'île. Une multiplication qui a de quoi inquiéter, alors que ces derniers sont considérés comme plus contagieux que la Covid-19 "classique". Si l'efficacité des vaccins ne semble pas être remise en cause concernant le variant britannique, elle l'est par contre pour celui sud-africain. Une situation qui alarme les autorités locales, qui n'excluent pas un tour de vis pour tenter d'endiguer la propagation des variants.

- Une situation sanitaire qui se dégrade -

La situation sanitaire de l'île s'est en effet dégradée ces dernières semaines, avec un taux d'incidence qui approche dangereusement des 50 pour 100.000 habitants. Si le seuil d'alerte devait être dépassé, des mesures devront être prises. Les centres commerciaux non alimentaires de plus de 20.000 m2 seront fermés.

Si le taux d'incidence dépasse le 100, le couvre-feu à partir de 22h sera mis sur la table. Il pourra être territorialisé à l'échelle d'une commune. Si la hausse dépasse 125 pour 100.000, le couvre-feu passera à 18h. Enfin si le taux d'incidence dépasse 150, un conseil de crise sera réuni pour statuer sur le confinement du territoire. (source, 05.02.2021)


À noter: le taux d’incidence augmente dans toutes les classes d’âges. D’ailleurs, la barre des 10 000 cas des infections a été franchie dans l’île sœur déjà en janvier.

  • Il y a eu 1157 nouveaux cas en janvier, portant le nombre total de cas confirmés à 10194. Le nombre de morts est passé à 46 
  • Il y a eu 2931 nouveaux cas en février, portant le nombre total de cas confirmés à 13125. Le nombre de morts est passé à 59.  
  • Il y a eu 3461 nouveaux cas en mars, portant le nombre total de cas confirmés à 16586. Le nombre de morts est passé à 115
  • Il y a eu 4865 nouveaux cas en avril, portant le nombre total de cas confirmés à 21451. Le nombre de morts est passé à 150.   
Mise à jour mai : 
 
Il y a eu 4624 nouveaux cas en mai, portant le nombre total de cas confirmés à 26075. Le nombre de morts est passé à 203. Au 30 mai, 165563 personnes avaient reçu leur première inoculation et 78838 personnes avaient reçu les deux.

 

Und in Mauritius?- And in Mauritius? - Et à Maurice?

Im Zuge einer parlamentarischen Anfrage am Dienstag, dem 18. Mai, gab Gesundheitsminister Kailesh Jagutpal bekannt, dass bei der Sequenzierung der ins Ausland geschickten Proben, 9 mal die südafrikanische Variante B.1.351 unter den importierten Fällen identifiziert wurde, die englische Variante B117 wurde 2 mal entdeckt. Unter den ersten Proben wurde bisher keine indische Variante nachgewiesen. 

Es waren insgesamt 450 Proben zur Sequenzierung ins Ausland geschickt wurden. Unter den 120 importierten Fällen und den 330 lokalen Fällen konnte bei 166 Proben erfolgreich sequenziert werden. -

Responding to a parliamentary question on Tuesday, May 18, the Minister of Health, Kailesh Jagutpal revealed that following the sequencing exercises carried out on the samples sent abroad, 9 times the South African variant B.1.351 was identified among the imported cases. and 2 cases of the English variant B117 were detected. No Indian variant has so far been detected among the first samples. 

In total 450 samples were sent for sequencing overseas. Among the 120 imported cases and the 330 local cases, the sequencing exercise was successful on 166 samples.-

Répondant à une question parlementaire ce mardi 18 mai, le ministre de la Santé, Kailesh Jagutpal a révélé que suite aux exercices de séquençage effectués sur les échantillons envoyés à l’étranger, 9 variants Sud africains B.1.351 ont été recensés parmi les cas importés et 2 cas de variant anglais B117 ont été détectés. Aucun variant Indien n’a pour l’heure était détecté parmi les premiers échantillons

En total 450 échantillons ont été envoyés pour séquençage à l’étranger. Parmi les 120 cas importés et les 330 cas locaux, l’exercice de séquençage a été réussi sur 166 échantillons.

 

 Sources:

- Covid-19 : ce que l’on sait du variant réunionnais identifié par les chercheurs du Pimit /FranceInfo Réunion 1, 18.05.2021

- Variants de la Covid-19 : la situation s’aggrave à La Réunion/Défi Media 02.02.2021

 - Covid-19 : un premier cas de variant brésilien à La Réunion/ Imaz Press 05.02.2021

- COVID-19 : 9 cas du variant Sud-Africain et 2 du variant Anglais parmi les échantillons envoyés pour séquençage/Le Mauricien 18.05.2021

- Covid-19 pandemic in Réunion

- Pango Lineages B.1.622