Ja wirklich, um sie geht es heute...It's about her today....
Die vierte Begehung des Weltbienentages wurde – inmitten einer noch andauernden Pandemie – mit einer virtuellen Veranstaltung der FAO am 20. Mai 2021 unter dem Motto „Bee engaged – Build Back Better for Bees“ gefeiert.
Die Veranstaltung rief zu globaler Zusammenarbeit und Solidarität auf, um den Bedrohungen durch die COVID-19-Pandemie für die Ernährungssicherheit und die landwirtschaftlichen Lebensgrundlagen entgegenzuwirken und gleichzeitig der Umwelterneuerung und dem Schutz der Bestäuber Priorität einzuräumen. Es war eine Gelegenheit, das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie jeder einen Unterschied machen kann, um die Rolle der Bestäuber zu unterstützen, wiederherzustellen und zu verbessern. -
The fourth observance of World Bee Day was celebrated - in the midst of a still ongoing pandemic - with a virtual event organized by the FAO on 20 May 2021 under the theme “Bee engaged – Build Back Better for Bees”.
The event called for global cooperation and solidarity to counter the threats posed by the COVID-19 pandemic to food security and agricultural livelihoods alongside prioritizing environmental regeneration and pollinator protection. It was an occasion to raise awareness of how everyone can make a difference to support, restore and enhance the role of pollinators.
Bienen sind bedroht. Die gegenwärtigen Aussterberaten von Arten sind aufgrund menschlicher Einflüsse 100- bis 1.000-mal höher als normal. Fast 35 Prozent der wirbellosen Bestäuber, insbesondere Bienen und Schmetterlinge, und etwa 17 Prozent der Wirbeltierbestäuber wie Fledermäuse sind weltweit vom Aussterben bedroht. Wenn dieser Trend anhält, werden nahrhafte Kulturpflanzen wie Obst, Nüsse und viele Gemüsepflanzen zunehmend durch Grundnahrungsmittel wie Reis, Mais und Kartoffeln ersetzt, was schließlich zu einer unausgewogenen Ernährung führt. Intensive landwirtschaftliche Praktiken, Landnutzungsänderungen, Monokulturen, Pestizide und höhere Temperaturen im Zusammenhang mit dem Klimawandel stellen alle Bienenvölker und damit auch die Qualität der von uns angebauten Lebensmittel vor Probleme.
Bees are under threat. Present species extinction rates are 100 to 1,000 times higher than normal due to human impacts. Close to 35 percent of invertebrate pollinators, particularly bees and butterflies, and about 17 percent of vertebrate pollinators, such as bats, face extinction globally.
If this trend continues, nutritious crops, such as fruits, nuts and many vegetable crops will be substituted increasingly by staple crops like rice, corn and potatoes, eventually resulting in an imbalanced diet.
Intensive farming practices, land-use change, mono-cropping, pesticides and higher temperatures associated with climate change all pose problems for bee populations and, by extension, the quality of food we grow.
Warum der 20. Mai?
Anton Janša wurde am 20. Mai 1734 in Bresniza geboren und war ein slowenischer Hofimkermeister von Maria Theresia in Wien. Er gilt als Erfinder der ersten Zargenbetriebsweise, der Krainer Bauernstock, den er aus den in der Krain üblichen Horizontalbeuten entwickelte. Das Hauptmerkmal dieses flachen Kasten war sein abnehmbares Stirnbrett. Das Bodenbrett konnte ebenfalls entnommen werden um somit eine genaue Volksinspektion durchzuführen. Mit dieser Konstruktion konnte der Imker ins Innere des Bienenstocks schauen, ohne die Bienenwaben zu beschädigen. Anton Janša war außerdem Rektor der weltweit ersten modernen Imkerei-Schule und Verfasser zahlreicher Bücher über Bienenzucht und Imkerei.
Berühmt wurde er durch seine Vorträge, in denen er sein Wissen über Bienen demonstrierte, auch dokumentiert in seinen zwei Büchern, geschrieben in deutscher Sprache: Abhandlung vom Schwärmen der Bienen (Diskussion über die Bienenzucht, 1771) und Vollständige Lehre von der Bienenzucht. Letzteres wurde erst 1775 nach seinem Tod veröffentlicht.
In seinem Werk von 1775 stellte er fest: „Bienen sind eine Art Fliege, fleißig, von Gott geschaffen, um den Menschen mit allem nötigen Honig und Wachs zu versorgen. Unter allen Wesen Gottes gibt es keine, die so fleißig und nützlich für den Menschen ist, die so wenig Aufmerksamkeit für sich benötigt wie die Biene."
Janša wies den Glauben zurück, dass die männlichen Bienen Wasserträger sind und nahm an, dass die Königin in der Luft befruchtet wird. Er plädierte dafür, Bienenstöcke auf Weiden zu verlegen.
Als Maler dekorierte er auch die Fronten von Bienenstöcken mit Gemälden.
Die Kaiserin Maria Theresia erließ nach Janšas Tod ein Dekret, das alle Lehrer der Imkerei verpflichtete, seine Bücher zu verwenden.
Der
Bienenstock von Janša wurde von slowenischen Imkern bewahrt und 1884
wurde an seinem Geburtshaus eine Gedenktafel angebracht. Nach ihm ist
auch das Museum der Imkerei in Radovljica benannt.
2014 hat der slowenische Imkerverband die World Bee Day Initiative www.worldbeeday.org mit Unterstützung der Regierung von Slowenien gestartet. Mit Erfolg: Die Vereinten Nationen haben 2018 den 20. Mai als UN-Weltbienentag ausgerufen. -
Why May 20th?
Anton Janša was born on May 20, 1734 in Bresniza and was a Slovenian master beekeeper of Maria Theresa in Vienna. He is considered to be the inventor of the first frame operation, the Krainer peasant hive, which he developed from the horizontal hives common in the region of Krain. The main feature of this flat box was its detachable face board. The floor board could also be removed in order to carry out a precise public inspection. With this construction, the beekeeper could look inside the beehive without damaging the honeycomb.
Anton Janša was also the principal of the world's first modern beekeeping school and the author of numerous books on beekeeping and beekeeping. He became famous for his lectures in which he demonstrated his knowledge of bees, also documented in his two books, written in German: Abhandlung vom Schwärmen der Bienen (Discussion on Beekeeping, 1771) and Vollständige Lehre von der Bienenzucht (A Full Guide to Beekeeping).The latter was not published until 1775 after his death.
In his work from 1775 he stated: "Bees are a type of fly, hardworking, created by God to provide man with all needed honey and wax. Among all God's beings there are none so hard working and useful to man with so little attention needed for its keep as the bee."
Janša rejected the
belief that the male bees are water carriers and assumed that the queen
is fertilized mid-air. He advocated moving hives to pastures.
As a painter he
also decorated the fronts of hives with paintings.
After Janša's death, the Empress Maria Theresa issued a decree obliging all teachers of apiculture to use his books.
The Janša Beehive was preserved by Slovene beekeepers and in 1884
a plaque was put on the house where he was born. The Museum of
Apiculture in Radovljica is also named after him.
In 2014 the Slovenian Beekeeping Association launched the World Bee Day initiative www.worldbeeday.org with the support of the Government of Slovenia. With success: the United Nations proclaimed May 20 as UN World Bee Day in 2018.
Eric with some of our swarming CareCo bees
Aktuelle Situation von Honigbienen in Rodrigues
Die Situation in Bezug auf die Imkerei und Honigproduktion verbessert sich nicht, die letzten beiden Saisons waren äußerst enttäuschend in Bezug auf die Honigproduktion und werfen Fragen auf, welchen Bedrohungen sie hier ausgesetzt sind und wie ihr Bestand und ihre Gesundheit geschüttzt werden können, sowie ob ihre Lebensräume genügend divers sind.
Ein kürzliches Treffen einer Imkerei-Kooperative auf der Insel, über das anlässlich des Weltbienentags 2021 im Fernsehen berichtet wurde, hat den Verlust vieler Bienenvölker und das Scheitern der Honigproduktion in Rodrigues eher auf den "Klimawandel" zurückgeführt, kein Thema waren die Ausbreitung der Bienen, mögliche Krankheiten oder Lebensraumverlust etc.
Wichtig zu wissen: Imker auf Rodrigues haben nach regelmäßigen Tests noch nie Fälle von Varroa-Milbe gemeldet. Die Infektion mit der Varroa-Milbe wurde jedoch aus Mauritius und La Réunion gemeldet.
Und: In Rodrigues wurden bereits Maßnahmen zugunsten von Bestäubern umgesetzt, die die biologische Schädlingsbekämpfung fördern und den Einsatz von Pestiziden einschränken. Ein Verbot von Pestiziden wird seit Ende 2018 anvisiert.
Nachfolgend ein aktueller Artikel zum Zusammenhang von Klimawandel und Bienen aus dem Magazin Bees for Development".
Current situation on bees in Rodrigues
The situation with regard to the Beekeeping and honey production does not improve, the last two seasons have been extremely disappointing in terms of honey production and raising questions concerning the threats they are facing here and how to safeguard their abundance and health.Are their habitats sufficient diverse?
A recent meeting of a Beekeeping Co-operative on the Island that was reported on TV around World's Bee Day 2021, put the loss of so many bee colonies and failure of the honey production in Rodrigues to ‘Climate change’ rather than the spread of bee diseases or loss of habitat etc.
Just for the records: Beekeepers on Rodrigues have never reported cases of Varroa mite after regular tests. However, the Varroa mite infection has been reported in Mauritius and La Reunion.
However, policies in favour of pollinators that promote biological pest control, and limit the use of pesticides have already been implemented in Rodrigues. A ban on harmful pesticides is under discussion since end of 2018.
Please find below a current article on the connection between climate change and bees, found in the magazine "Bees for Development" .
At our CareCo apiary
Klimawandel und Bienen
Die Auswirkungen des Klimawandels auf die Bienenzucht sind derzeit völlig spekulativ und dürften auf nicht vorhersehbare Weise auftreten. Eine Internetsuche zum Thema zeigt fast keine wertvollen Informationen. Das Thema ist weit offen für Diskussionen - und in Kenntnis der Imker eine hitzige Debatte. Einige Ideen können jedoch als logische Möglichkeiten angesehen werden und den Imkern helfen, sich über die Probleme zu informieren, die in den kommenden Jahren für sie auftreten können.
Möglicherweise ist das wichtigste Problem - und eines, das jeden betrifft, der isst - die Störung lebenswichtiger Beziehungen zwischen Pflanzen und Bestäubern. Dies ist höchstwahrscheinlich durch eine Änderung des Zeitpunkts der Nektarströme gekennzeichnet.
Es sind jetzt genügend unabhängige Beobachtungen verfügbar, um zu bestätigen, dass Pflanzen früher blühen. Ein Beispiel hierfür ist auf der NASA-Website (Honey Bee Net) zu finden, auf der Daten aus Maryland, USA, die mithilfe der Satellitentechnologie gesammelt wurden, darauf hinweisen, dass Spitzennektarflüsse fast einen Monat früher als in den 1970er Jahren auftraten.
Bienen und Blütenpflanzen haben eine lange evolutionäre Beziehung, die sich im Laufe der Jahrtausende entwickelt hat, um für beide Seiten von Vorteil zu sein. Die Beziehung basiert auf maximalen Koloniepopulationen, die mit Spitzenblütezeiten zusammenfallen, so dass maximales Futter verfügbar ist, um den Nährstoffbedarf der Bienen zu decken. Diese Anordnung maximiert auch die Bestäubungsmöglichkeiten für die Pflanzen. Wenn der Zeitpunkt dieser Beziehung zusammenbricht, wird die Bienenkolonie beschädigt, möglicherweise bis zu dem Punkt, an dem die verfügbaren Nektar- und Pollenressourcen nicht mehr ausreichen, um das Leben der Kolonie zu unterstützen, während die Pflanzen unter unzureichenden Bestäubungsleistungen leiden. Wie sich eine Störung dieser komplexen Beziehungen sowohl auf die Landwirtschaft als auch auf ganze Ökosysteme auswirkt, muss eingehend untersucht werden. Sie kann sich jedoch auf Pflanzen und Bestäuber in einer Weise auswirken, die für ihr Überleben von entscheidender Bedeutung sein kann.
Unzureichendes Futter und unvorhersehbare Wetterbedingungen zu Spitzenzeiten der Bevölkerung fördern das Schwärmen. Dies ist eine Folge davon, dass Bienen nicht in der Lage sind, Futter aufzunehmen, was die Anzahl der Bienen im Bienenstock zu einem bestimmten Zeitpunkt verringert. Überfüllung führt zu einer unzureichenden Verbreitung der Königin-Substanz unter den Arbeitern, was normalerweise ihren Schwarminstinkt unterdrücken würde. Übermäßiges Schwärmen, wenn nicht genügend Blütenpflanzen vorhanden sind, um den Nährstoffbedarf einer neuen Kolonie zu decken, kann zu einer hohen Anzahl von Kolonietoten oder einer schlechten Produktivität führen, die die Imker von der Pflege der Bienen abhält. Insbesondere an Orten, an denen Varroa den Beitrag des Imkers zum Überleben der Bienen wesentlich macht, kann dies zum Verlust oder zur dramatischen Verringerung ganzer Populationen führen.
Auf lokaler Ebene können Bienenvölker durch für den Klimawandel charakteristische Unwetterereignisse verloren gehen. Bienen und Bienenstöcke können durch Überschwemmungen oder Feuer zerstört werden. Eine intensive Erwärmung, insbesondere unter tropischen Bedingungen, kann zum Zusammenbruch der Wabe führen, insbesondere wenn Wasser zum Kühlen weniger leicht verfügbar wird. Ungewöhnlicher Regen oder Kühle beeinträchtigen die Fähigkeit der Königinnen, sich erfolgreich zu paaren, was letztendlich das Überleben der Kolonien beeinträchtigt. Schwärmen, Migrieren und Flucht, entweder übermäßig oder zur falschen Jahreszeit, kann das Überleben der Kolonien weiter beeinträchtigen.
Der Klimawandel kann sich auch auf unvorhersehbare Weise auf Flucht- und Migrationsmuster auswirken. Es kann sein, dass die Bienen nicht genügend Zeit haben, sich an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen, ohne dass die Populationen erheblich verloren gehen und damit die genetische Vielfalt, die für eine anhaltende Koloniestärke erforderlich ist.-
Haematoxylum campechianum (blackwood, bloodwood tree, bluewood...) is a nice source of nectar for bees
Climate change and bees
The effect of climate change on beekeeping is currently
entirely speculative and likely to occur in ways that are not
predictable. An internet search on the topic reveals almost no
information of any worth. The topic is wide open for discussion - and,
knowing beekeepers, heated debate. However, some ideas may be considered
as logical possibilities and may help beekeepers to inform themselves
of the problems that may arise for them in coming years.
Potentially, the most significant problem - and one that affects everyone who eats - is disruption of vital plant-pollinator relationships. This is most likely to be characterised by a change of the timing of nectar flows. There are now sufficient independent observations available to confirm that plants are flowering earlier.
An example of this is given on the NASA website (Honey Bee Net) where data from Maryland, USA collected using satellite technology indicates peak nectar flows occurring almost a month earlier than in the 1970's.
Bees and flowering plants have a long evolutionary relationship, developed over the millennia to be mutually beneficial. The relationship is predicated on maximum colony populations coinciding with peak flowering times so that maximum food is available to meet the bees' nutritional demands. This arrangement also maximises pollination opportunities for the plants. When the timing of this relationship breaks down the bee colony is damaged, maybe to the point where the nectar and pollen resources available are insufficient to support the life of the colony, while the plants suffer from inadequate pollination services. How disruption of these complex relationships will affect both agriculture and whole ecosystems needs detailed research but it may affect both plants and pollinators in ways that may be critical their survival.
Insufficient forage and unpredictable weather conditions at peak population times encourages swarming. This is a consequence of bees not being able to get out to forage which reduces the number of bees in the hive at any given time. Over crowding results in inadequate spreading of queen substance among workers which would normally suppress their swarming instinct. Excessive swarming occurring when there are insufficient flowering plants to meet a new colony's nutritional needs may lead to high numbers of colony deaths or poor productivity that will discourage beekeepers from caring for bees. Particularly in places where varroa makes beekeeper input essential to the bees' survival this could lead to loss of, or dramatic reduction in, entire populations.
At a more local level, bee colonies can be lost to severe weather events characteristic of climate change. Bees and hives can be destroyed by flooding or fire. Intense heating, especially under tropical conditions, can lead to the collapse of the honeycomb especially if water for cooling becomes less easily available. Unseasonal rain or coolness affects the ability of queens to mate successfully ultimately compromising colony survival. Swarming, migrating and absconding, either excessively or at the wrong time of year, is likely to further compromise colony survival.
Climate change may also impact on absconding and migration patterns in unpredictable ways. There may not be sufficient time for bees to adapt to meet the challenges of climate change without significant loss of populations and with that the genetic diversity required for continued colony vigour.-
Photo:Anne Bonneau
Changement climatique et des abeilles
L'effet du changement climatique sur l'apiculture est actuellement entièrement spéculatif et susceptible de se produire de manière imprévisible. Une recherche sur Internet sur le sujet ne révèle presque aucune information de quelque valeur que ce soit. Le sujet est largement ouvert à la discussion - et, connaissant les apiculteurs, un débat animé. Cependant, certaines idées peuvent être considérées comme des possibilités logiques et peuvent aider les apiculteurs à s'informer des problèmes qui pourraient se poser pour eux dans les années à venir.
Potentiellement, le problème le plus important - et celui qui affecte tous ceux qui mangent - est la perturbation des relations vitales entre les plantes et les pollinisateurs. Ceci est très probablement caractérisé par un changement du moment des flux de nectar. Il y a maintenant suffisamment d'observations indépendantes disponibles pour confirmer que les plantes fleurissent plus tôt.
Un exemple de ceci est donné sur le site Web de la NASA (Honey Bee Net) où les données du Maryland, aux États-Unis, recueillies à l'aide de la technologie satellitaire, indiquent des pics de flux de nectar survenus presque un mois plus tôt que dans les années 1970.
Les abeilles et les plantes à fleurs ont une longue relation évolutive, développée au cours des millénaires pour être mutuellement bénéfique. La relation repose sur le fait que les populations maximales de colonies coïncident avec les périodes de floraison maximales afin que la nourriture maximale soit disponible pour répondre aux besoins nutritionnels des abeilles. Cet arrangement maximise également les opportunités de pollinisation pour les plantes. Lorsque le moment de cette relation s'effondre, la colonie d'abeilles est endommagée, peut-être au point où les ressources de nectar et de pollen disponibles sont insuffisantes pour soutenir la vie de la colonie, tandis que les plantes souffrent de services de pollinisation inadéquats. La façon dont la perturbation de ces relations complexes affectera à la fois l'agriculture et des écosystèmes entiers nécessite des recherches détaillées, mais elle peut affecter à la fois les plantes et les pollinisateurs d'une manière qui peut être critique pour leur survie.
Un fourrage insuffisant et des conditions météorologiques imprévisibles aux périodes de pointe de la population favorisent l'essaimage. Ceci est une conséquence du fait que les abeilles ne peuvent pas sortir pour se nourrir, ce qui réduit le nombre d'abeilles dans la ruche à un moment donné. Le surpeuplement entraîne une propagation inadéquate de la substance reine parmi les ouvrières, ce qui supprimerait normalement leur instinct d'essaimage. Un essaimage excessif qui se produit lorsque les plantes à fleurs sont insuffisantes pour répondre aux besoins nutritionnels d'une nouvelle colonie peut entraîner un nombre élevé de décès de colonies ou une faible productivité qui découragera les apiculteurs de s'occuper des abeilles. En particulier dans les endroits où le varroa rend l'apport de l'apiculteur essentiel à la survie des abeilles, cela pourrait entraîner la perte ou une réduction dramatique de populations entières.
À un niveau plus local, les colonies d'abeilles peuvent être perdues en raison d'événements météorologiques violents caractéristiques du changement climatique. Les abeilles et les ruches peuvent être détruites par les inondations ou les incendies. Un chauffage intense, en particulier dans des conditions tropicales, peut entraîner l'effondrement du nid d'abeilles, surtout si l'eau de refroidissement devient moins facilement disponible. Les pluies ou la fraîcheur non saisonnières affectent la capacité des reines à s'accoupler avec succès, compromettant finalement la survie de la colonie. L'essaimage, la migration et la fuite, excessivement ou au mauvais moment de l'année, sont susceptibles de compromettre davantage la survie des colonies.
Le changement climatique peut également avoir un impact sur les schémas de fuite et de migration de manière imprévisible. Il se peut que les abeilles n'aient pas suffisamment de temps pour s'adapter pour relever les défis du changement climatique sans perte significative de populations et avec cela la diversité génétique nécessaire à la vigueur continue de la colonie.
Source:
- Climate Change and Bees/ Bees for Development 2021
- Anton Janša on wikipedia dt., engl.