Montag, 20. August 2012

Wenn es Sternschnuppen regnet....Shooting Stars

Perseiden über Arosa

Wenn das Wetter es zulässt, kann man jedes Jahr um Mitte August auffallend viele Sternschnuppen regnen sehen. Ich hab das wie eigentlich immer mal wieder verpasst. Britta-Gudrun erinnerte mich letzte Woche daran, hier ein paar Fotos, die ich von diesem Ereignis gefunden habe.-

Each year around mid August we are treated to a special celestial event on the condition that the weather is not too clouded. As usual I have missed it, I must have been still too busy with watching the last Olympic competitions.Thanks to Britta-Gudrun I started to have a look, findd here some of the pics I found...



A meteor from the annual Perseid meteor shower seen falling from space over ruins at Fort Churchill State Historic Park in Silver Springs, Nevada
source

In the Germany's Eifel region 

Lake Geneva in Switzerland

 Mt. Fuji in the city of Gotemba, Shizuoka Prefecture

Kiel/Germany


"Der Ursprung der Sternschnuppen sind Trümmer aus dem Weltall. Sternschnuppen entstehen, wenn kleine Objekte in die Erdatmosphäre eindringen und dort aufgrund der Reibung mit Luftmolekülen verglühen. Die weit sichtbaren Leuchtstreifen stammen dabei jedoch nicht von den verglühenden Staubkörnchen, sondern von den Luftmolekülen: Denn die schnellen kosmischen Geschosse übertragen einen Teil ihrer Energie auf die Luftmoleküle, die daraufhin Licht aussenden.

Die Perseiden bescheren uns bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde Ihren Namen haben die Perseiden vom Sternbild Perseus, in dem sie zu sehen sind. Es liegt unterhalb des markanten Himmels-W von Cassiopeia. Ursache des Phänomens ist der Komet „109P/Swift-Tuttle“, der eine lange Spur aus Staub und Körnchen hinter sich herzieht. Auf ihrer Bahn um die Sonne kreuzt die Erde diese jedes Jahr im August. Dann dringen die Kometenteilchen in die Atmosphäre ein und verglühen dort als mehr oder weniger helle Meteore. Dabei haben sie eine Geschwindigkeit von 60 Kilometern pro Sekunde, also 216 000 Kilometern pro Stunde. Ein Raumschiff mit dieser Geschwindigkeit wäre binnen knapp zwei Stunden beim Mond.

Die Sternschnuppen heißen im Volksmund auch „Laurentiustränen“, weil sie just um den Gedenktag des Heiligen am 10. August besonders oft zu sehen sind. Die kleinen Lichtblitze galten als die Tränen des Himmels über das Martyrium des Laurentius. Er wurde am 10. August 258 auf Befehl des römischen Kaisers Valerian auf glühendem Rost zu Tode gefoltert." (source)


The shower takes place each year in late July and early August when the Earth passes through a trail of debris left in the wake of the comet Swift-Tuttle. More about it here where I also found most of these pics.
And sorry for the delay...

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Liebe Birgit,
ich habe von den möglichen 100 pro Stunde nur 2 gesehen und bereits nach 15 Minuten leichte Genickstarre.
Im nächsten Jahr werde ich Dich rechtzeitig erinnern und dann reservierst Du Dir in der ersten Reihe am Strand einen Liegeplatz - ok ? Und ich fahre in die Eifel, wo mir der Himmel immer besonders nah erscheint und die Lichtverschmutzung noch nicht so fortgeschritten ist.

Liebe Grüße
Britta-Gudrun

Anonym hat gesagt…

Hallo Birgit

Wir haben uns zwei Nächte um die Ohren geschlagen, aber es war dies Jahr wirklich schwach. Nur wenige Schnuppen. In Norddeutschland ging es wohl besser. Dafür habe ich neulich die ISS gesehen. Aber Sternegucken ist eigentlich immer interessant.

Liebe Grüsse
Chris

P.S. wie geht es Valérie?